Vielen Dank für eure ehrlichen und interessanten Kommentare. Das sind die Antworten, die ich mir erhofft habe.
Meine Fahrten sind übrigens reine Vergnügungsfahrten, also nix Arbeit. Bin auch im Winter durchgefahren, allerdings im Schnitt nur jeden 3. Tag, wenn die Straßen schneefrei waren. Habe mir dazu extra noch im Herbst mein altes Hercules Alassio zum Winter-Rennrad umgebaut...
Auf Koordination von Puls, Trittfrequenz oder Ausdauer/Tempo-Training achte ich ehrlich gesagt nicht, da das Radfahren für mich nur Ausgleich für den Computerjob sein soll und ich auch für die Familie Zeit übrig haben möchte. Von daher begnüge ich mich auch mit einem Schnitt unter 30. Ich fahre schnell, wenn ich Bock drauf habe und ich mich gut fühle, es kommt aber auch vor, dass ich während der Fahrt anhalte oder langsam mache, um die herrliche Landschaft des Altmühltals zu geniesen oder ich mich einfach auch mal "saftlos" fühle.
Aber jeder hat halt so seine eigene Motivation, welches, wie oft und wie intensiv man Rad fährt. Letztendlich verbindet uns alle aber die Freude an der Bewegung. Deswegen nehme ich jederzeit gerne den Blick von der Straße und die Hand vom Lenker und grüße jeden Gleichgesinnten. Egal ob MTB oder Rennrad, Raser oder Trekker, 150 EURO-Rad-Fahrer oder Carbon-Edel-Renner.
Herzliche Grüße,
Armin