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Dopingkontrollen beim Ötztaler geplant!

Powder

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Zitat Homepage:
Sauber wie die Luft und das Wasser im Ötztal soll auch unsere Veranstaltung sein. Deshalb haben für 2010
Dopingkontrollen angedacht.<
--------------
Wenn das war wird, wäre das ja mal ein Grund da wieder mitzufahren:rolleyes:

Was meint ihr, ist das nur eine Mediale Ankündigung ohne Nachhalt und kann man einen Hobbyfahrer überhaupt dazu zwingen sich einer Dopingkontrolle zu unterziehen?
Dazu bräuchte es doch sicher seine schriftliche Einverständniss. Das müsste man dann ja schon im Anmeldeformular regeln, oder?
 
AW: Dopingkontrollen beim Ötztaler geplant!

Hallo !
Zwingen nicht, aber wer sich nicht damit einverstanden erklärt darf nicht teilnehmen.
Ich als Lizenzfahrer muß mich auch damit einverstanden erklären ( Schon im Antrag), sonst bekomme ich keine Lizenz.
Ebenso muß Ich auch mit Trainingskontrollen rechnen.
 
AW: Dopingkontrollen beim Ötztaler geplant!

Hallo !
Zwingen nicht, aber wer sich nicht damit einverstanden erklärt darf nicht teilnehmen.
Ich als Lizenzfahrer muß mich auch damit einverstanden erklären ( Schon im Antrag), sonst bekomme ich keine Lizenz.
Ebenso muß Ich auch mit Trainingskontrollen rechnen.
Ich habe gerade mal die Teilnahmebedingungen gelesen, dort steht auf jeden Fall
"Wir weisen darauf hin, dass durch die NADA jederzeit Dopingkontrollen durchgeführt werden können." Das ist neu beim Ötzi! Aber wie möchte man das umsetzen bei 3600 Startern und welche Konsequenzen hätte es schon wenn man überführt wird ausser einer Disqualifizierung?
 
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Kontrollen sind ja nur bei den oberen 10000 wirklich interessant (vielleicht top 10 oder top100). Konsequenzen in Form eine Sperre kann es ja eigentlich nur für Lizenzfahrer geben. Falls sich ein Jedermann erwischen lässt, dann könnte der Veranstalter denjenigen für seine Rennen sperren, aber vielmehr geht da wohl nicht. Außerdem würde er wohl zur Persona non grata bei anderen Veranstaltungen
 
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Beim Ironman Frankfurt gab es dieses Jahr auch Kontrollen beim "Mob" und "Fußvolk". Ich finde das gut.....sollte man unterstützen.
 
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ja, da ist es dann aber auch einfacher für "alle" rennen zu sperren, da die "Rennserie" Ironman zentral organisiert wird.
 
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Hi,
ehrlich gesagt ist es mir ziemlich egal ob es beim Ötztaler oder sonst einem Radmarathon Dopingkontrollen gibt oder nicht. Hauptsache das Startgeld wird durch die Kontrollen nicht teuerer.
Was kümmert es mich ob da einer unter den ersten 50 gedopt ist oder nicht. Wenn die ihre Gesundheit aufs Spiel setzten sind sie schön dumm.
Gruß
triduma;)
 
AW: Dopingkontrollen beim Ötztaler geplant!

Hi,
ehrlich gesagt ist es mir ziemlich egal ob es beim Ötztaler oder sonst einem Radmarathon Dopingkontrollen gibt oder nicht. Hauptsache das Startgeld wird durch die Kontrollen nicht teuerer.
Was kümmert es mich ob da einer unter den ersten 50 gedopt ist oder nicht. Wenn die ihre Gesundheit aufs Spiel setzten sind sie schön dumm.
Gruß
triduma;)

Alle unter 8 Stunden sind verdächtig :D
Spass beiseite, ich glaube das beim Ötzi mehr als nur einer (Negrini) in den letzten Jahren gedopt waren ...
Ich glaube nicht das die Kosten auf die Starter umgelegt werden, die Startgebühr liegt bereits an der Schmerzgrenze.
 
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Kontrollen sind ja nur bei den oberen 10000 wirklich interessant (vielleicht top 10 oder top100). Konsequenzen in Form eine Sperre kann es ja eigentlich nur für Lizenzfahrer geben. Falls sich ein Jedermann erwischen lässt, dann könnte der Veranstalter denjenigen für seine Rennen sperren, aber vielmehr geht da wohl nicht. Außerdem würde er wohl zur Persona non grata bei anderen Veranstaltungen

Man könnte im Anmeldeformular eine Klausel mit einfügen, das jeder versichern muß sauber an den Start zu gehen und ím Falle einer positiven Dopingprobe auf Schadensersatz verklagt wird:rolleyes:
 
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Dopingtests im Hobbybereich?! Aber sonst geht's noch? :spinner: Was soll das denn? Purer Aktionismus des Veranstalters zur Erhaltung derselben? :rolleyes:

Wollen wir dort etwa auch noch von Sportbetrug reden? Was gabs da nochmal für den Ersten zu "gewinnen"? Nen Carbonrahmen?
Meine Güte, das passt ja ganz prima zu den "deutschen Tugenden": Neid, Mißgunst und Besserwisserei. Und den Leutchen, die ohne mit der Wimper zu zucken "hierpassendenBetrageinsetzen" für imaginäres Tuning in Form von ein paar Gramm Gewichtsersparnis ausgeben, tun sicher auch ein paar Euros Startgebühr mehr nicht weh, wenn sie dafür die imaginäre äh ultimative Sicherheit vor "Sportbetrügern" bekommen. Das es trotzdem in den allermeisten Fällen noch einen schnelleren gibt liegt dann sicher nur am Stoff. (remember deutsche Tugenden)

Aber mal ganz ehrlich: ist derjenige, der "beschleunigt" da durchfährt eigentlich nicht schon gestraft genug? Radmarathon, also RTF mit Zeitmessung, Hobbybereich. Das sagt doch schon alles.

Sowas könnte der Anfang vom Ende vieler (besonders kleinerer) JM-Radveranstaltungen sein. Denkt mal drüber nach...
 
AW: Dopingkontrollen beim Ötztaler geplant!

Beim Ötztaler Radmarathon gibt es immer, wenn auch nicht offiziell so benannt, zwei Rennen. Bei dem einen kämpfen Profis mit eigenen Begleitfahrzeugen um den Sieg, und das ist kein Marathon, sondern "nur" ein langes und schweres Rennen. Bei dem zweiten, eigentlichen Marathon, müssen die Fahrer sich selbst verpflegen (Rucksack), sowie/oder an "Labestationen" genannten Verpflegungsstellen ihre Flüssigkeit und ihre Kalorien auffüllen, und sich bei Pannen selbst helfen. Das kostet natürlich viel Zeit, ich selbst kann auf meine reine Fahrzeit mal locker etwa eine ganze Stunde dazuzählen, die ich mit Essen und Trinken holen, Schwätzchen halten mit anderen Fahrern usw. verbrauche.

Doping käme für mich natürlich nicht in Frage, schließlich fahre ich den ÖRM ja ausschließlich für mich selbst. Nur mir selbst will ich beweisen, dass ich es schaffe. Ich will auch den vollen Genuss dieses schönen Marathons, mit einem Turbo im Blut, der womöglich neben meinem Tempo auch noch meine Empfindungen verändern könnte, würde ich mich ja nur selbst betrügen.

Dass die ganz schnellen Fahrer beim Ötztaler wahrscheinlich so gut wie alle irgend etwas eingeworfen/gespritzt haben, war und ist für mich seit jeher eine Tatsache. Und so geht es nicht nur mir, ich kenne keinen, der Einblick in die Szene hat, und daran zweifelt.

Dass jetzt dieser Negrini, der für mich nie irgendwie ein Vorbild hätte sein können, erwischt wurde, stört mich nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil, ich freue mich sogar über jeden, der erwischt wird. Solche Schlagzeilen sind für mich geeignet, meine eigene, sauber erbrachte Leistung umso höher einzuordnen.

Ich hoffe, ich erhalte in diesem Jahr zur Abwechslung mal wieder einen Startplatz für den ÖRM. Ich werde dann nach ca. 10-11 Stunden Fahrt das Ziel erreichen, werde kaputt sein und glücklich, nach einem Tag voller Euphorie und Verzweiflung, voller Enttäuschung und Triumph. Wer sich so einen Tag durch die Einnahme von irgend welchem Dreck verdirbt, ist doch selbst dran schuld.

Wenn ich wirklich schnell sein will, dann fahre ich mit meinem Motorrad durch die Alpen!
 
AW: Dopingkontrollen beim Ötztaler geplant!

Dopingtests im Hobbybereich?! Aber sonst geht's noch? :spinner: Was soll das denn? Purer Aktionismus des Veranstalters zur Erhaltung derselben? :rolleyes:

Wollen wir dort etwa auch noch von Sportbetrug reden? Was gabs da nochmal für den Ersten zu "gewinnen"? Nen Carbonrahmen?
Meine Güte, das passt ja ganz prima zu den "deutschen Tugenden": Neid, Mißgunst und Besserwisserei. Und den Leutchen, die ohne mit der Wimper zu zucken "hierpassendenBetrageinsetzen" für imaginäres Tuning in Form von ein paar Gramm Gewichtsersparnis ausgeben, tun sicher auch ein paar Euros Startgebühr mehr nicht weh, wenn sie dafür die imaginäre äh ultimative Sicherheit vor "Sportbetrügern" bekommen. Das es trotzdem in den allermeisten Fällen noch einen schnelleren gibt liegt dann sicher nur am Stoff. (remember deutsche Tugenden)

Aber mal ganz ehrlich: ist derjenige, der "beschleunigt" da durchfährt eigentlich nicht schon gestraft genug? Radmarathon, also RTF mit Zeitmessung, Hobbybereich. Das sagt doch schon alles.

Sowas könnte der Anfang vom Ende vieler (besonders kleinerer) JM-Radveranstaltungen sein. Denkt mal drüber nach...
Man kann den Ötzi nicht mit anderen JM-Radveranstaltungen (besonders kleiner) vergleichen und der Ötzi hat auch keinen Einfluss auf diese.

Ich sag mal so, es gibt beim Ötzi drei Sorten von Teilnehmern.

Die einen fahren mit um zu gewinnen oder sich zu platzieren. Das sind halt auch keine Hobbyfahrer und wenn man die nicht überprüft ist das ja ein Freibrief! Ich habe letztes Jahr irgendwo gelesen das selbst J.J (der es ja wissen muss) ungläubig gestaunt hat.

Andere fahren mit um das besondere Feeling einer Rennveranstaltung zu schnuppern sich selber an ihren Grenzbereich zu bringen und um sich mit anderen zu messen. Dabei ist der Zeitfaktor das Resultat das man messen kann. Die Platzierung ist Nebensache! Wer von denen dopt hat ein Minderwertigkeitsproblem gibt es aber bestimmt auch den einen oder anderen...

Schließlich gibt es noch die Genussfahrer, die einfach alles in sich aufsaugen wollen und den Tag genießen. Meist klappt das aber auch nur bis zum Timmelsjoch weil man ja das ganze Jahr nur genussvoll trainiert hat...
 
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Ich befürchte, das Wettkampfkontrollen kaum jemand ernsthaft vom Doping abhalten werden. Wer ernsthaft dopen will tut das in der Vorbereitung, Trainingskontrollen sind aber natürlich nicht realisierbar. Bei Wettkampfkontrollen werden oft nur die erwischt, die sich blöd anstellen.
Zudem sind detallierte Prüfungen ja teuer, daher ist zu befürchten, dass man auch nur oberflächlich kontrolliert. Im Ergebnis hätte man dann ein paar Bauernopfer und könnte das Märchen vom sauberen Sport erzählen ....

IMHO sollte der Veranstalter über sein Verhältnis zu abgehalfterten, Semi- und Ex-Profis nachdenken. Würde dieser Klientel nicht so in Hintern gekrochen - allein die Vorstellung der Z-Prominenz während der Startaufstellung ist schon ziemlich anbiedernd und interessiert das Gros der Teilnehmer überhaupt nicht - wäre es für die Orga auch weniger peinlich, wenn mal wieder einer erwischt wird.
 
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Ich befürchte, das Wettkampfkontrollen kaum jemand ernsthaft vom Doping abhalten werden. Wer ernsthaft dopen will tut das in der Vorbereitung, Trainingskontrollen sind aber natürlich nicht realisierbar. Bei Wettkampfkontrollen werden oft nur die erwischt, die sich blöd anstellen.
Zudem sind detallierte Prüfungen ja teuer, daher ist zu befürchten, dass man auch nur oberflächlich kontrolliert. Im Ergebnis hätte man dann ein paar Bauernopfer und könnte das Märchen vom sauberen Sport erzählen ....

IMHO sollte der Veranstalter über sein Verhältnis zu abgehalfterten, Semi- und Ex-Profis nachdenken. Würde dieser Klientel nicht so in Hintern gekrochen - allein die Vorstellung der Z-Prominenz während der Startaufstellung ist schon ziemlich anbiedernd und interessiert das Gros der Teilnehmer überhaupt nicht - wäre es für die Orga auch weniger peinlich, wenn mal wieder einer erwischt wird.

Gebe dir völlig Recht!

Wenn dich die Vorstellung der Z-Prominenz stört, dann mach es wie ich, fahre nicht ganz so schnell, dann darfst du auch nicht vorne stehen :aetsch:

Grüße nach Essen h20
 
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... haben für 2010
Dopingkontrollen angedacht.
Wenn ich so etwas nur lese, kommt es mir schon hoch. Wie darf ich mir das Andenken denn vorstellen? Bekommt jeder Teinehmer als Souvenir eine Ampulle mit EPO?
Das macht doch keinerlei Sinn. :rolleyes:

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Ich würde mir wünschen, die Veranstalter würden das erst mal durchdenken.

Meine Güte, das passt ja ganz prima zu den "deutschen Tugenden": Neid, Mißgunst und Besserwisserei.
Hättest Du nicht konsequenter Weise von großdeutschen Tugenden faseln müssen oder hältst Du das Ötztal für ein Nebental des Rheintals? :confused:
 
AW: Dopingkontrollen beim Ötztaler geplant!

[YT="und diese nicht vergessen"]bOy06fwTXbM[/YT][YT="aufgepasst schnelle vorbeifahrt"]dSJ9fIPGUFw[/YT]

:dope::dope:
:aetsch:
 
AW: Dopingkontrollen beim Ötztaler geplant!

Goiler Streifen!
Und wenn der Saft alle ist, dann wird er gesteinigt, jede Wette!

:eek: :rolleyes: ;) :eek: :p :D :aetsch:
 
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Hättest Du nicht konsequenter Weise von großdeutschen Tugenden faseln müssen oder hältst Du das Ötztal für ein Nebental des Rheintals? :confused:

Das war eigentlich auf diejenigen gemünzt, die in einer Reizreaktion gleich Hurra schreien, ohne auch nur einen Bruchteil von Sekunden drüber nachdenken, der Veranstalter bekam woanders sein Fett weg. ;)
 
AW: Dopingkontrollen beim Ötztaler geplant!

[YT="und diese nicht vergessen"]bOy06fwTXbM[/YT][YT="aufgepasst schnelle vorbeifahrt"]dSJ9fIPGUFw[/YT]

:dope::dope:
:aetsch:

Wenn die erstmal in unauffällige Rennrahmen passen gibts lange Gesichter.
Ob 3-fach und 28er Ritzel oder gleich E-Kraft ist eigentlich auch schon Wurst. :D
 
AW: Dopingkontrollen beim Ötztaler geplant!

Meine Güte, das passt ja ganz prima zu den "deutschen Tugenden": Neid, Mißgunst und Besserwisserei.

Die große deutsche Untugend ist ständig über Deutschland und die Deutschen zu jammern und zu schimpfen.
Und groß in Mode ist in Deutschland gerade Kritikern Neid, Mißgunst und Besserwisserei vorzuwerfen in der Hoffnung damit eine kritische Diskussion abwürgen zu können.
 
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