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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Den einen oder anderen gibt es. Sie blieben ohne Resonanz, da wohl nicht viele Interesse an klassischer Musik haben.

Aha. Der Faden ist ja auch eher nur zum Zeigen und Inspirieren, nicht für große Worte und es ist hier ja auch nur eines der Nebenthemen unter Vielen und nicht der Mittelpunkt der Welt wie anscheinend von Dir erwartet. ;)
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
OK. Einfach nur einen Youtube-Link posten ist nun mal nicht mein Ding. Aber keine Sorge. Mein Mittelpunkt der Welt ist meine Famile.
 
Lasst uns mal nicht wegen so 'nem Tivoli-Radio die Nerven verlieren :rolleyes:
Das Ding macht eine Klangtapete, ohne dabei zu heftig zu nerven. Wie es viele andere Plastikeimer gerne machen. Soweit ok. Das hat aber mit "HiFi" gar nix zu tun - auch nicht mit einer zweiten Kiste für Stereo.

Ich hab meiner Mutti seinerzeit so eins auf den Kühlschrank für die Frühstücksuntermalung gestellt. Sieht einigermassen ansprechend aus und - wie gesagt - nervt nicht.
Käme für mich niemals in Frage - Für weniger als die hälfte der damals aufgerufenen Euros baut man dann einfach etwas selber, das dann deutlich besser spielt.
Das ist aber ein anderes Thema....
 
Koetsu Black Goldline

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Das 32te jemals gebaute Koetsu und noch dazu ein ganz seltener Vogel: Ein POEM, welches insgesamt nur viermal gebaut wurde

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Das Mopsgesicht - Dynavector Karat 100D, also Jenes mit dem Diamant-Nadelträger

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Zuletzt bearbeitet:
Genuß geht auch mal mit kleinerem Besteck - Philips GP-420 IIIeB. Originale Ersatznadeln wachsen heute leider auch nicht mehr auf Bäumen. Der originale ST Nadeleinschub hat leider Karies und Prothesenprobleme und will professionell überholt werden.

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@Don_Camillo ich kann deine Sammlung nur bewundern.
Ich habe grade mal zwei Tonabnehmer.
Technics 207 mit neuer Jico SAS/S und einen ATVM95 SH.
Aus Neugier habe ich mir mal eine neue Ortofon Testplatte gekauft.
Um zu sehen ob ich alles gut justiert habe.
Der ATVM95 SH konnte bis zu 80µm verzerrungsfrei abspielen.
2g Auflagegwicht Antiskating bei ca. 1.
Bei 90µm surte ein Kanal und ich habe die Antiskating auf max. gestellt.
Das surren war weg.
Zum testen habe ich dann New Order - Blue Monday aufgelegt und das Antiskating wieder zurück auf ca. 1,1 gestellt und es hat sich sehr gut angehört.
Bei dem SAS Sapphir Nadelträger habe ich noch hemmungen das zu testen.
Nach welche Methode gehst vor?
 
Nach welche Methode gehst vor?
Danke für die Blumen; ich sammle ja auch schon seit annähernd 40 Jahren und habe auch so Einiges selbst gebaut.

Tonabnehmer-Justage ist ein weites Feld mit viel Voodoo, das verkauft wird. Und da muss man glaube ich auch zuerst mal ein paar Aspekte ansprechen, weshalb man sich da nicht so einen ganz großen Kopf machen muss und auch keine Investition im höheren dreistelligen Bereich für irgendwelche Hilfsmittel lohnt.

  • egal welches Hilfsmittel man benutzt, wird man schwerlich die exakt gleiche Einstellung nochmal reproduzieren können und das liegt in der Natur der Sache
  • nicht immer ist die Nadel geometrisch vollkommen korrekt auf den Nadelträger geklebt; manchmal hat es einen anderen SRA, manchmal ist es der Azimuth oder die Nadel ist leicht verdreht montiert.
Das alles hat Auswirkungen auf die Position der Kontaktfläche der Nadel zur Rille und somit auch auf Parameter wie Abtastverzerrungen, Antiskating und Abtastfähigkeit. Die mitunter wichtigste Einsicht aber ist, dass so ein Tonabnehmer nun mal ein Verschleißteil darstellt und ab und an entweder gewechselt oder eben retippt gehört.

Ich stelle ausschließlich nach Herstellerangaben und auch schon lange nicht mehr über die Nullpunkte sondern ausschließlich nach Überhang ein. Dabei kommt der Tonabnehmer mit seinem Nadelträger so exakt als möglich parallel zur gedachten Mittellinie durch dieselbe unter die Headshell und wird nur noch soweit verschoben, bis der Überhang passt. Das hat einen (wohlüberlegten) technischen Hintergrund, der hier aber wohl eher den Rahmen sprengen würde.

Als Hilfsmittel nutze ich dieses hier; alle anderen Schablonen sind also in Pension.

Die Auflagekraft stell ich nur zu Beginn und auch nur für eine begrenzte Zeit auf Maximum, weil ich mehr Tonabnehmer als Plattenspieler besitze und diese somit schonmal etwas länger im Kasten schlummern und das Bewegen dann erst mal wieder "erlernen müssen". Ansonsten bewege ich mich immer ungefähr im Mittelfeld des angegebenen Bereiches.

Beim Antiskating starte ich mit gleichem Wert wie die Auflagekraft, lege dann aber eine Schallplatte auf und höre mir an, ob das räumlich stimmt. Diese Methode kommt von David Shreve und Hartmut Quaschik hat das mal im TNT Audio zusammengefasst. Die von Hartmut im Artikel angesprochene Show hieß Schall & Rauch und wurde von der Münchner Trioden Mafia, zu der Bernhard, Hartmut und auch ich gehörten, vor über 15 Jahren organisiert.
 
Ich packe gerade meine große Anlage aus, die zwei Jahre nach dem Umzug immer noch in den Kisten war.
Deshalb diese Frage: Und die Azimutheinstellung?
Ich bin
Danke für die Blumen; ich sammle ja auch schon seit annähernd 40 Jahren und habe auch so Einiges selbst gebaut.

Tonabnehmer-Justage ist ein weites Feld mit viel Voodoo, das verkauft wird. Und da muss man glaube ich auch zuerst mal ein paar Aspekte ansprechen, weshalb man sich da nicht so einen ganz großen Kopf machen muss und auch keine Investition im höheren dreistelligen Bereich für irgendwelche Hilfsmittel lohnt.

  • egal welches Hilfsmittel man benutzt, wird man schwerlich die exakt gleiche Einstellung nochmal reproduzieren können und das liegt in der Natur der Sache
  • nicht immer ist die Nadel geometrisch vollkommen korrekt auf den Nadelträger geklebt; manchmal hat es einen anderen SRA, manchmal ist es der Azimuth oder die Nadel ist leicht verdreht montiert.
Das alles hat Auswirkungen auf die Position der Kontaktfläche der Nadel zur Rille und somit auch auf Parameter wie Abtastverzerrungen, Antiskating und Abtastfähigkeit. Die mitunter wichtigste Einsicht aber ist, dass so ein Tonabnehmer nun mal ein Verschleißteil darstellt und ab und an entweder gewechselt oder eben retippt gehört.

Ich stelle ausschließlich nach Herstellerangaben und auch schon lange nicht mehr über die Nullpunkte sondern ausschließlich nach Überhang ein. Dabei kommt der Tonabnehmer mit seinem Nadelträger so exakt als möglich parallel zur gedachten Mittellinie durch dieselbe unter die Headshell und wird nur noch soweit verschoben, bis der Überhang passt. Das hat einen (wohlüberlegten) technischen Hintergrund, der hier aber wohl eher den Rahmen sprengen würde.

Als Hilfsmittel nutze ich dieses hier; alle anderen Schablonen sind also in Pension.

Die Auflagekraft stell ich nur zu Beginn und auch nur für eine begrenzte Zeit auf Maximum, weil ich mehr Tonabnehmer als Plattenspieler besitze und diese somit schonmal etwas länger im Kasten schlummern und das Bewegen dann erst mal wieder "erlernen müssen". Ansonsten bewege ich mich immer ungefähr im Mittelfeld des angegebenen Bereiches.

Beim Antiskating starte ich mit gleichem Wert wie die Auflagekraft, lege dann aber eine Schallplatte auf und höre mir an, ob das räumlich stimmt. Diese Methode kommt von David Shreve und Hartmut Quaschik hat das mal im TNT Audio zusammengefasst. Die von Hartmut im Artikel angesprochene Show hieß Schall & Rauch und wurde von der Münchner Trioden Mafia, zu der Bernhard, Hartmut und auch ich gehörten, vor über 15 Jahren organisiert.

gerade an dem Problem, mein Grado hat leider keine so hilfreiche vertikale Mittellinie wie mein Denon, sodass ein Spiegel nicht wirklich hilfreich ist.
 
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