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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Die Musik von der LP?
Ja. Der Gedanke ist vielleicht ein bisschen naiv, aber hier einfach mal eine Situation in der das für mich relevant ist.
Freitag Abend, Freunde sind da. Ich geh in die Küche, bereite kurz irgendwas fürs Essen vor, schäl paar Kartoffeln, stell paar Bier kalt, was auch immer. Würde aber gerne etwas von der weiter laufenden Musik haben.
Der Cousin eines Bekannten (richtiger Freak, war Reggae und Rocksteady DJ und hatte eine gigantische 7" Sammlung) hatte Lautsprecher in seiner kompletten Wohnung, und alles war verkabelt. Der hatte ein kleines Panel und die einzelnen Zimmer konnte er zuschalten. Ich hatte mir nur gefragt, ob ich sowas irgendwie kabellos hinbekommen könnte.
Letztlich hilft nur ausprobieren..
Danke für die Antwort. Ich schieb mal bisschen durch die Gegend (aber mit Fahrrädern, Schrank und Boxen wirds irgendwann eng)​
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Danke für die Antwort. Ich schieb mal bisschen durch die Gegend (aber mit Fahrrädern, Schrank und Boxen wirds irgendwann eng)​
Ich kenne das, mein "Hörraum" ist nach dem Umzug auch bei weitem nicht mehr optimal für die artgerechte Aufstellung der Boxen. Evt kannst Du die Boxen etwas kippen so dass die Hochtöner mehr richting Zuhörer "zielen"?
 
Ich hab grad bissel rumgebastelt und meine Fast-Vintage-Anlage etwas aufgepeppt. Ich lass Dich gerne an meinem Weg teilhaben, vielleicht hilft er Dir.

Ich habe also eine WiiM Pro angeschafft für 179 Euro. Die kann:
  • Aus dem Netz streamen, und zwar Spotify, Qobuz, Amazon Music etc. sowie TuneIn Internetradio. Bei mir ersetzt sie somit den ursprünglich zur Anlage gehörenden hochwertigen FM-Tuner, weil in meinem Kabelanschluss kein analoges Radio mehr drin ist und die Wurfantenne mich nervt.
  • Chromecast. Damit kann man Audio-Streams mit dem Handy starten und dann übergeben, ohne, dass es übers Handy läuft.
  • DLNA - hab ich nicht ausprobiert mangels Server.
  • Bluetooth empfangen, d.h. man kann es wie eine BT-Box benutzen, mit (theoretischen) Einschränkungen im Klang durch die BT-Kompression.
  • Und jetzt kommts: Die WiiM hat einen optischen Eingang, so dass man den integrierten DAC auch für externe Geräte, in Deinem Fall das TV, nutzen kann. Kann sein, dass der optische Eingang nur Zweikanal kann, dann musst Du schauen, ob Du das im Fernsehe entsprechend einstellen kannst.
  • Der integrierte DAC ist nicht besonders, aber es gibt eine WiiM Pro Plus für 250 Euro oder so, die soll einen sehr viel besseren DAC haben. Das Kästchen könnte potentiell alle Deine Probleme lösen (bis auf das mit den Lautsprecherkabeln).
Ich habe die einfache WiiM mit meinem vorhandenen DAC gekoppelt, kann sie aber immer noch Verteiler zwischen CD-Player und Netzwerk-Stream benutzen.

Die WiiM steuerst Du im wesentlichen über Handy-App. Das Kästchen kannst Du irgendwo hinten ins Rack schmeißen, es hat eigentlich eh' keine Knöpfe oder Lampen.

Die NAD-Kette hat sicherlich einen brauchbaren DAC verdient.

P.S.: Was sind denn das für Creek-Komponenten? Ist Creek nicht gerade für DACs bekannt? Also hast Du einen DAC?

Creek 4240 und CD 42
...da ist so gut wie gar nichts drin.
Höchstens guter Klang vielleicht. 😁
 
Es rotiert ein Technics 1210er MK2 (den habe ich selber hergerichtet, Fotos sind hier irgendwo im Thread, rotiert noch erstaunlich gut). Am Tonarm hängt ein audio-technica AT 95 E.

Nach etwas online Recherche habe ich gesehen, dass es eine große Auswahl an Ortofon Concorde Systemen (auch mit neuen Nadeln), für kleines Geld in der Bucht gibt. Nachdem meine Nadel ja vom untersten preislichen Segment kommt, dachte ich, dass dies eine gute erste Investition wäre.
Ich fange mal mit dem an, von dem ich Ahnung habe.
Meinst Du bei dem AT95E das alte

https://www.thakker.eu/audio-technica-at-95-e-tonabnehmer/a-4916/

oder das Neue AT VM 95 E?
https://www.hifisound.de/de/Hifi-Zu...-Tonabnehmer-mit-ellptischer-Abtastnadel.html
 
@ad-mh ich habe den eckigen, also den alten.
Bei dem lohnt es nicht, eine Ersatznadel zu kaufen. Das eckige Ding ist unter dem Beinamen "grüne Pest" genau so beliebt wie ein Thun Innenlager. Die Qualität ist lausig. Da gab es (mechanisch), also in der Fertigung von "brauchbar" bis hin zu "absolutem Müll" eigentlich alles. Problem Qualitätskontrolle. Elekrisch ist das Ding "schwierig", läuft also nicht an allen Verstärkern brauchbar.

Das VM95 ist uneingeschränkt sehr gut. Sehr preiswert, besser von den Anschlusswerten zum Verstärker hin und es gibt die volle Auswahl bei der Nadelauswahl, die letztlich Klang, Auflösung und Verzerrungen bestimmen.

Hochwertiger Schliff = kostet halt = hält länger
Die Preisspanne reicht von 50-150€ und den Unterschied hört man.

Der Technics ist praktisch zu allen Tonabnehmern kompatibel. Das passt generell.

Du kannst vorbeikommen und alles mal durchhören.
 
Ja. Der Gedanke ist vielleicht ein bisschen naiv, aber hier einfach mal eine Situation in der das für mich relevant ist.
Freitag Abend, Freunde sind da. Ich geh in die Küche, bereite kurz irgendwas fürs Essen vor, schäl paar Kartoffeln, stell paar Bier kalt, was auch immer. Würde aber gerne etwas von der weiter laufenden Musik haben.
Der Cousin eines Bekannten (richtiger Freak, war Reggae und Rocksteady DJ und hatte eine gigantische 7" Sammlung) hatte Lautsprecher in seiner kompletten Wohnung, und alles war verkabelt. Der hatte ein kleines Panel und die einzelnen Zimmer konnte er zuschalten. Ich hatte mir nur gefragt, ob ich sowas irgendwie kabellos hinbekommen könnte.

Für kabellos musst du das analoge Signal vom Plattenspieler in ein digitales wandeln. Das kannst du dann streamen. Gehen tut das sicher, aber der Aufwand …. Wenn ich das wollte (was ich aber wegen den 3-4000 LPs ganz sicher nicht machen werde), würde ich sie digitalisieren und auf ein NAS (Network Attached Storage) übertragen, dann von meinem Mac via Airplay an den Streamer (in meinem Fall der Advance Acoustic WTX). Diese Streamer können auch Multiroom. Gehen tut das. Ist aber eine Heidenarbeit, eine LP-Sammlung zu digitalisieren. Daher streame ich entweder Qobuz oder Idagio oder höre LPs analog. Wenn ich deinen Wunsch hätte würde ich beim Kabel bleiben.
 
Was wäre ansonsten ein guter Start? Wie positioniere ich Boxen am besten?


Ich mache es nach der Fibonacci Methode, weil sich das so elegant anhört :cool:
Nein nicht so ganz.
Zuerst habe ich die Boxen mal hier mal da hingestellt und selbst ausbropiert
und bin dann lange bei einer Aufstellung geblieben.
Das Klang einfach am besten.
Vor kurzem habe ich nochmal geschaut was sonst so empfohlen wird.
Tja meine Boxen standen fast genauso wie die Fibonacci Berechnung.

hier für deinen Raum
Screenshot 2024-02-21 at 13-24-45 Stereo Speaker Placement for Optimum Sound.png
Bild von hier
https://www.ecoustics.com/articles/stereo-speaker-placement-optimum-sound/

Ich würde das grob als Ausgangspunkt wählen und dann mal eine Weile hören.
Für deine Lieblingsplatte die Boxen auf 2 Stühle stellen reicht ja erstmal.

die Concord sind ja eher zum Scratching und Backcueing.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aufstellung der Boxen ist immer von deren Eigenschaften und dem Raum (dazu gehören auch Wandbekleidung, Möbel, Teppiche ...,), das muss man probieren. Für meine Chario Academy wird vom Hersteller eine sehr stark eingewinkelte Aufstellung empfohlen (RLX - Right-Left-Crossing, bei der sich die Lautsprecher-Hauptachsen bereits vor dem Hörer kreuzen). Ich war zunächst sehr skeptisch, aber es funktioniert.

1708520764114.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Der Gedanke ist vielleicht ein bisschen naiv, aber hier einfach mal eine Situation in der das für mich relevant ist.
Freitag Abend, Freunde sind da. Ich geh in die Küche, bereite kurz irgendwas fürs Essen vor, schäl paar Kartoffeln, stell paar Bier kalt, was auch immer. Würde aber gerne etwas von der weiter laufenden Musik haben.
Der Cousin eines Bekannten (richtiger Freak, war Reggae und Rocksteady DJ und hatte eine gigantische 7" Sammlung) hatte Lautsprecher in seiner kompletten Wohnung, und alles war verkabelt. Der hatte ein kleines Panel und die einzelnen Zimmer konnte er zuschalten. Ich hatte mir nur gefragt, ob ich sowas irgendwie kabellos hinbekommen könnte.
Nochmal zur Frage, wie/ob man Musik von der LP streamen kann. Es wird für dich als (I suppose, Anfänger in Sachen Streaming) nicht wirklich relevant sein, aber ich bin gerade über eine Möglichkeit gestolpert wie das wohl funzt OHNE die LPs vorher zu digitalisieren:

https://www.lowbeats.de/test-rooextend-oeffnet-roon-fuer-hardwareregler-cds-phono/
https://shop.rooextend.com/
IMG_0096.jpeg

Dieses kleine Kästchen ist eine Erweiterung für die Streamingplattform Roon.
https://hifi.de/ratgeber/roon-musikserver-system-test-30297

Jedoch: Ein Kumpel hat das gerade gemacht. Er meint, es funzt, wäre aber frustrierend. Schwierige Installation, auch mit einem guten Wandler (der auf jeden Fall zusätzlich benötigt wird) nicht zufriedenstellende Qualität. Wobei er auch sehr hohe Ansprüche hat.
 
Evt kannst Du die Boxen etwas kippen so dass die Hochtöner mehr richting Zuhörer "zielen"?
Ich hab mich (aufgrund der offensichtlich schlechten Boxen Position) bisher nicht getraut ein Foto zu machen :D. Werde am Nachmittag versuchen, das Dilemma fotografisch festzuhalten.
Die Qualität ist lausig
Als Einstieg (wieder Erbe, ich habe ja tatsächlich nur etwas gebraucht um festzustellen, ob der 1210er überhaupt Töne macht) war die grüne Pest für mich okay. Mittlerweile hören sich meine LPs nach Matsch an :(
Du kannst vorbeikommen und alles mal durchhören.
Vielen Dank für die Einladung (dieses Unter-Forum ist großartig :D), das weiß ich sehr zu schätzen. Wenn ich mal weiter im Norden bin komme ich gerne drauf zurück.

In der Bucht gibt es gerade eine Concorde R10 und eine R30. Ist für mich (in meinem "einfachen" Setup) ein Unterschied hörbar? Oder soll ich mir den Aufpreis lieber sparen?
Außerdem hab ich gerade gesehen, dass die Nadeln der R Serie untereinander tauschbar sind. Wie ist es, wenn ich ein Concorde R10 System mit einer R30 Nadel ausstatte?
Nochmal zur Frage, wie/ob man Musik von der LP streamen kann.
Ich merke schon, der Aufwand lohnt sich für mich einfach nicht.
Ehrlicherweise nervt mich die Anzahl der Bluetooth Geräte und die Funktionalität.
Alte Bluetooth Box steht in der Küche, an der Anlage hängt so ein Logitech Empfänger, dann natürlich noch die Kopfhörer, das alles x2 weil ja die Frau auch mit allem verbunden ist, und nichts läuft wenn man will :D ("Ah, warte, ich mach kurz mein Bluetooth aus.")

Wie ist es denn wenn ich mein digitales Signal kabellos senden möchte? Also gibt es irgendeine Möglichkeit auf der einen Seite meine Boxen mit Kabel an der Anlage zu haben, und gleichzeitig einen Sender, der eine kabellose Box weiter hinten in der Wohnung ansteuert?

Gibt es ansonsten irgendwas das mir "fehlt"? Ich lese hier so häufig von Geräten, von denen ich noch nie gehört habe, dass ich schon unterschwellig das Gefühl habe, dass irgendwas nicht mit mir (besser gesagt der Anlage) stimmt.

Vielen Dank für die Hilfe :)
 
Kabellos kannst du nur Verstärker ansteuern. Also Vollverstärker, Vor-End-Kombis und Aktivboxen (wozu ich jetzt auch BT-Kopfhörer zähle). Für passive Boxen bist du auf Kabel angewiesen.
 
Ich lese hier so häufig von Geräten, von denen ich noch nie gehört habe, dass ich schon unterschwellig das Gefühl habe, dass irgendwas nicht mit mir (besser gesagt der Anlage) stimmt.

Das kann und wird auch oft an den Hörfähigkeiten liegen.
Man verliert mit zunehmenden Alter sein Hörvermögen.
Kurz gesagt (und als Beispiel) sagt man, dass man ab ca. 50 Jahren alleine im Hochtonbereich gute 5000hz "verliert".
Insbesondere hat der Hörer dann das Gefühl, dass vieles "mulmt" und die Stimmen schwerer zu verstehen sind.
Das soll nur ein kurzer Erklärungsversuch/Hinweis sein, der sehr pauschal beschrieben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es ansonsten irgendwas das mir "fehlt"? Ich lese hier so häufig von Geräten, von denen ich noch nie gehört habe
Ich würde ja jedem Musikfreund, der eine Oldschool-Anlage hat und nicht viel investieren will, zu einem dieser 150€-Streamer raten. Damit streame ich Musik verschiedener Streaming-Dienste, YouTube, Filme etc. auf die Anlage. Ich kann mir das ohne gar nicht mehr vorstellen. Obwohl ich noch ca. 6.000 Tonträger daheim stehen habe.
 
Ich würde ja jedem Musikfreund, der eine Oldschool-Anlage hat und nicht viel investieren will, zu einem dieser 150€-Streamer raten. Damit streame ich Musik verschiedener Streaming-Dienste, YouTube, Filme etc. auf die Anlage. Ich kann mir das ohne gar nicht mehr vorstellen. Obwohl ich noch ca. 6.000 Tonträger daheim stehen habe.

Das kann ich nur unterstreichen.
Als ambitionierter Musikliebhaber mit einem (gefühlt ausreichenden) eigenen Fundus an Tonträgern erschließen sich einem eben doch noch viele zusätzliche Optionen, ohne dafür zwingend erstmal weitere Tonträger kaufen zu müssen.
Sinnvoll zu handhabende Software ist eine Voraussetzung, zumindest für mich.
Hatte mich auch lange gegen Musikstreaming versperrt, mittlerweile möchte ich es nicht mehr missen als parallele Quelle zu den vorhandenen Tonträgern.
Die Kosten dafür sind vergleichsweise moderat.
 
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