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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Habe mir neulich mal für mich überlegt, welche HiFi Komponenten bei mir eigentlich schon beschafft und ggf. wieder verkauft wurden (als Erwachsener; die Jugendzeit klammere ich mal aus).
So arg viel Wechsel war es eigentlich gar nicht in gut 40 Jahren:

  • Verstärker: 3
  • Lautsprecher: 3
  • Plattenspieler: 2
  • CD-Player: 3
  • Tuner: 1
  • Mini-Disc: 1

Der häufigste Wechsel bei mir waren Kopfhörer, wohl weil ich primär mit Kopfhörern Musik höre, stationär wie mobil.
Chronologischer Ablauf (fett ist noch vorhanden)

  1. Beyerdynamic DT 990 Pro
  2. STAX SR-404 mit SRM 006t II Röhrenamp
  3. STAX SR-507 mit SRM 006t II Röhrenamp
  4. STAX SR-009 mit SRM 007t II Röhrenamp
  5. Beyerdynamic T51p
  6. Sony WH-1000XM4
  7. QUAD ERA-1
  8. Hifiman HE1000vs Stealth

Geht eigentlich noch ... :)

Am längsten behalten habe ich meine aktuellen LS mit mittlerweile 28 Jahren.



Wie schaut es bei euch aus?
Häufiger Wechsel von Komponenten oder treue Begleiter über Jahrzehnte?
Mein erster Receiver
Sharp SA-10
sharpsa10010920ss1--2-.jpg

erstes Tape
Sharp RT-10
s-l1600.jpg
 
gabs vom Sharp RT 10 noch eine günstigere Variante? Der kommt mit so bekannt vor aber die wertigen Drehregler habe ich jetzt nicht so in Erinnerung. Meiner war aus "Vollplastik"
 
dabei sieht man ja immer wieder Bilder von großen Tonstudios wo B&W vertreten ist
Gerade da sollte es doch neutral zu gehen um richtig abmischen zu können

Ja - vor allem auf Bildern von B&W....?!

....

Kein Tonstudio der Welt hat etwas davon, seine Abhörlautsprecher zu präsentieren.
Es sei denn, sie bekommen eine (finanzielle) Unterstützung des jeweiligen Herstellers.

Ich möchte jetzt gar kein Bashing der einen- oder anderen Firma anfangen - aber..... Egal
Wer mit B&W abmischt, wird keine Neutralität erreichen (wollen).
Wem's gefällt - gut.
 
Wenn ich im Laden B&W-Lautsprecher höre, habe ich immer das Gefühl, dass sich (wörtlich) eine Decke darüber liegt. Mit z.B. Kef, Spendor oder Harbeth habe ich das nicht.
 
gabs vom Sharp RT 10 noch eine günstigere Variante? Der kommt mit so bekannt vor aber die wertigen Drehregler habe ich jetzt nicht so in Erinnerung. Meiner war aus "Vollplastik"
Mag sein das es was ähnliches als Kompaktanlage gegeben hat. Quasi alles in einem Gehäuse.
Ja, die Potis fühlen sich recht wertig an. Besser als an dem Yamaha den ich heute habe. Diese Sharp Geräte gehörten zum unteren Preissegment. Dumm und vom Land :D waren daran die mitgelieferten Boxen von Sharp. Sicher der "billigste" Teil der Anlage. Mit ein Paar Canton LE, die damals schon zehn Jahre waren, wäre der Klang besser gewesen. Ebay gab es noch nicht. War meine ersten Anlage überhaupt und die erste vom eigenen Geld. Später hat ein Freund die übernommen.
 
Vor allem bei den ganz teuren Modellen der Hersteller fällt mir häufig auf, dass an den Modellen einfach auch künstlich mit der Abstimmung gespielt wird, um diese Lautsprecher anders zu machen, als die preiswerten Modelle.

Mir scheint, man wolle den hohen Preis irgendwie auch klanglich rechtfertigen.... Diese Speaker sind groß, schwer und sind entsprechend imposant. Vom Chassismaterial allerdings lässt sich so ein sog. Hightech-Zeuchs schon in weitaus niedrigeren Preisregionen realisieren.
Irgendwie muss dann ja ein "Alleinstellungsmerkmal" oderso geschaffen werden.
Bei Focal sind's die Utopias,....
....
 
Mag sein das es was ähnliches als Kompaktanlage gegeben hat. Quasi alles in einem Gehäuse.
Ja, die Potis fühlen sich recht wertig an. Besser als an dem Yamaha den ich heute habe. Diese Sharp Geräte gehörten zum unteren Preissegment. Dumm und vom Land :D waren daran die mitgelieferten Boxen von Sharp. Sicher der "billigste" Teil der Anlage. Mit ein Paar Canton LE, die damals schon zehn Jahre waren, wäre der Klang besser gewesen. Ebay gab es noch nicht. War meine ersten Anlage überhaupt und die erste vom eigenen Geld. Später hat ein Freund die übernommen.
Habe nachgeschaut in EBAY, der RT 10 hatte 2 einfache Plastikknöpfe für die Aussteuerung, bei Deinem Bild hat jemand mit Metallknöpfen schick "nachgerüstet". Das RT 10 war mein erstes und bisher einziges Kasettendeck, habe es benutzt um die Kasetten fürs Auto aufzunehmen und war damit immer zufrieden. Irgendwo im Speicher bei den Eltern muss das Ding noch liegen. Als der kleine Bruder sich dann eine Stereoanlage zugelegt hat habe ich dann auf seinem Denon 3 Kopf Deck aufgenommen.
 
Habe nachgeschaut in EBAY, der RT 10 hatte 2 einfache Plastikknöpfe für die Aussteuerung, bei Deinem Bild hat jemand mit Metallknöpfen schick "nachgerüstet". Das RT 10 war mein erstes und bisher einziges Kasettendeck, habe es benutzt um die Kasetten fürs Auto aufzunehmen und war damit immer zufrieden. Irgendwo im Speicher bei den Eltern muss das Ding noch liegen. Als der kleine Bruder sich dann eine Stereoanlage zugelegt hat habe ich dann auf seinem Denon 3 Kopf Deck aufgenommen.
Es scheint zwei unterschiedliche Arten von Knöpfen gegeben zu haben. Die, die an einer Seite etwas abgeflacht sind werden auch einfach Plastikknöpfe sein. Sehen vieleicht etwas chicker aus.
 
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Ich möchte jetzt gar kein Bashing der einen- oder anderen Firma anfangen - aber..... Egal
Wer mit B&W abmischt, wird keine Neutralität erreichen (wollen).
Wem's gefällt - gut.
Die sog. "Neutralität" ist ja einer der heiligen Grale der Audio Community.
Trotz ganz unterschiedlicher Ohren, Hörvermögen, Anspruchsvorstellung für 'perfekten' Klang etc.
Ob man sich hier nun primär auf Messdiagramme beruft oder subjektive Höreindrücke ist in der Community umstritten.

Und ob Tonstudios auf perfekten Klang hin abmischen oder auf den Sound auf ggf minderwertigen Geräten wird ebenfalls kontrovers diskutiert.

Mein eigener Eindruck über die Jahre:

neutral klingende Komponenten können arg langweilig wirken, lassen den Hörer aber nicht schnell ermüden und sind "langweilig" in allen Musikgenres.

spektakulär klingende Komponenten machen erstmal deutlich mehr Hörfreude bei dem Genre, für das sie optimiert wurden, klingen aber mitunter doof bei anderen Musikgenres und lassen den Hörer schneller ermüden.

Man wähle nach eigener Prio...
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant finde ich persönlich auch das Konzept von auf den Raum einmessbaren Aktivlautsprechern, bei denen sich zusätzlich mehrere Abstimmungsoptionen als Presets speichern und bedarfsweise wählen lassen, zB für verschiedene Genre.

Hiermit wird natürlich das Konzept der "einen akustischen Wahrheit" über Bord geworfen zugunsten der individuellen Präferenz, was subjektiv am schönsten klingt für eine bestimmte Aufnahme.

Schlecht gemachte Aufnahmen werden dadurch natürlich auch nicht toll.
Für mich ist die Spannbreite bei der Qualität der Aufnahmen mittlerweile das entscheidende Kriterium für Wohlklang.
Nicht mehr die Suche danach, wie es sich der Artist selbst (ggf schon teilweise taub mit Tinnitus), der Tonmeister (ggf gelangweilt und/oder übermüdet) oder der Mastering Ingenieur (ggf dem loudnesswar verfallen) gedacht hat, sondern wie es sich für mich am attraktivsten anhört mit meinen Ohren.

Ketzerei?
 
Interessant finde ich persönlich auch das Konzept von auf den Raum einmessbaren Aktivlautsprechern, bei denen sich zusätzlich mehrere Abstimmungsoptionen als Presets speichern und bedarfsweise wählen lassen, zB für verschiedene Genre.

Das funktioniert nur solala.

Für den kompletten Knall kommt man um das Messen nicht herum. Und um die Konstruktion einer dann dazu passenden DSP-Weiche mit entsprechenden Korrekturen der Raummoden. Und dafür muss man auch ein bisschen Ahnung um das Interpretieren der Messungen haben.
Ich habe da noch keine KI gesehen, die das kann ;) :D

Aber vom Ding her isses richtig: An so 'ner DSP-Weiche kann man sich ein paar unterschiedliche Pre-Sets einspeichern und dann nach Gusto abgreifen/umschalten.
 
Das funktioniert nur solala.

Für den kompletten Knall kommt man um das Messen nicht herum. Und um die Konstruktion einer dann dazu passenden DSP-Weiche mit entsprechenden Korrekturen der Raummoden. Und dafür muss man auch ein bisschen Ahnung um das Interpretieren der Messungen haben.
Ich habe da noch keine KI gesehen, die das kann ;) :D

Aber vom Ding her isses richtig: An so 'ner DSP-Weiche kann man sich ein paar unterschiedliche Pre-Sets einspeichern und dann nach Gusto abgreifen/umschalten.
Habe das Szenario auch mal gedanklich durchgespielt. Wäre mir ehrlich gesagt zu nervig und würde mich vom Musik Hören abhalten. Ich möchte mich im Zweifel nur darauf konzentrieren. Also einen (halbwegs) neutral abgestimmten Lautsprecher hinstellen, der in allen gehörten Genre gut funktioniert. Zugegeben, Klassik ist nicht das große Steckenpferd meiner Lautsprecher, macht aber ausreichend Spaß. Ist auch verschmerzbar, weil ich Klassik zu 5% der Zeit höre und die Genre der anderen 95% wie Jazz, Blues, Rock, Pop, Hip Hop bzw. Rap und House einfach top sind. Das ist die Abwägung, die mEn Sinn ergibt
Edit: Tbh wäre aber so ein Trinnov Ding schon geil, dann könnte man wirklich easy seine Lautsprecher an den Raum anpassen. Ist halt eine nette 10k€ Abkürzung für die Mühe, die man sich bei Raumoptimierung und Einmessen spart. Nicht zu vergessen ist aber, dass die Elektronik die Phyik nicht austricksen kann. Besser ist es immer und wirklich immer, wenn man seine Probleme akustisch löst und nicht elektronisch
 
Und ob Tonstudios auf perfekten Klang hin abmischen oder auf den Sound auf ggf minderwertigen Geräten wird ebenfalls kontrovers diskutiert.
Ich beschäftige mich seit Jahren mit Aufnehmen, Mischen und Mastern meiner eigenen Musik im Homestudio. Es ist schon von Vorteil, dafür Monitore zu haben, bei denen man mehr hört als der spätere Hörer auf seinem Eqipment. Ich benutze dafür die Neumann KH120. Die tiefen Frequenzen mixe ich meist über Kopfhörer (AKG K712), weil mein Raum dafür nicht unbedingt geeignet ist. Aber man muss seinen Mix auch in Mono und auf billigeren Anlagen kontrollieren, sonst kann man da böse Überraschungen erleben.
neutral klingende Komponenten können arg langweilig wirken, lassen den Hörer aber nicht schnell ermüden und sind "langweilig" in allen Musikgenres.
Mit neutral klingende Komponenten klingen tolle Aufnahmen toll und schlechte Aufnahmen/Mixe sch.... Da wird nichts beschönigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir neulich mal für mich überlegt, welche HiFi Komponenten bei mir eigentlich schon beschafft und ggf. wieder verkauft wurden (als Erwachsener; die Jugendzeit klammere ich mal aus).
So arg viel Wechsel war es eigentlich gar nicht in gut 40 Jahren:

  • Verstärker: 3
  • Lautsprecher: 3
  • Plattenspieler: 2
  • CD-Player: 3
  • Tuner: 1
  • Mini-Disc: 1

Der häufigste Wechsel bei mir waren Kopfhörer, wohl weil ich primär mit Kopfhörern Musik höre, stationär wie mobil.
Chronologischer Ablauf (fett ist noch vorhanden)

  1. Beyerdynamic DT 990 Pro
  2. STAX SR-404 mit SRM 006t II Röhrenamp
  3. STAX SR-507 mit SRM 006t II Röhrenamp
  4. STAX SR-009 mit SRM 007t II Röhrenamp
  5. Beyerdynamic T51p
  6. Sony WH-1000XM4
  7. QUAD ERA-1
  8. Hifiman HE1000vs Stealth

Geht eigentlich noch ... :)

Am längsten behalten habe ich meine aktuellen LS mit mittlerweile 28 Jahren.



Wie schaut es bei euch aus?
Häufiger Wechsel von Komponenten oder treue Begleiter über Jahrzehnte?
als Jugendlicher hatte ich nur jede Menge Hifi Prospekte und entsprechende Kaufpläne aber keinerlei Budget.
Musste auf der Dual HS 130 "Anlage" der Eltern meine Platten spielen. Die war gut genug für die Märchen LPs meines kleinen Buders aber sonst....eine traurige Sache. Muss mal nachrechnen wann ich in der Lage war den ersten echten Plattenspieler zu kaufen muss so um 1980 rum gewesen sein. Thorens TD 115 für ca 470 DM damals der läuft heute noch bei mir.....Dann habe ich mich gefreut und ...erstmal auf einen Verstärker plus Kopfhörer gespart....
 
Damals in den guten alten 80 ern gab es DMM Vinyl. (Direct Metal mastering)
Das war immer ein Zeichen für guten sound
Ich habe noch irgendwo eine sogenannte "direct to disk" Direktschnitt LP, ...Flamenco glaube ich... der man auch Wunderdinge nachsagte...wo ohne Tonband direkt der Schneidstichel angetrieben wurde w. i. m. r. e.
 
stimmt, in jeder Hifi Zeitschrift kam der irgendwie vor als Referenzplatte aber mir was das getrommel irgendwie zu anstrengend...gab und gibt mir nix
 
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