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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Ich halte diese Musik-Abos für geradezu obszön billig.

Man kann vermutlich leicht den Preis für den Besuch eines einzigen Konzerts* eines sehr gefragten Artists berappen für den Preis von 12 Monaten Musikstreaming-Abo mit einem Katalog von 80-100 Mio Titeln.
Das mal so als Relation.

Wenn ich mich richtig entsinne so zahlte ich 1983 (?) um 40 DM um die Rolling Stones in München live zu sehen.
Damals lagen LPs etwa bei 20 DM iirc.


*
vorhin mal gechecked: für RHCP ist man etwa mit 100 € dabei.
Bei Taylor Swift ist es deutlich mehr:
https://www.rollingstone.de/taylor-swift-ticketpreise-deutschland-konzerte-2609877/
 
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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Sehr schön zu zeigen, wie das Billigrechnen eine andere Seite hat. ich sehe da eben jede menge Luft nach oben im Abogeschäft - wenn man Stars halten will, bzw. neue "Marken "aufbauen.
Mehr als 0,1k müß man für eine gebrauchte Stereo nicht ausgeben heutzutage. Der Genuß ist marginal geringer, entsprechend gibt es Kapazitäten zum Erwerb unbekannter Programme. CDs verschleißen ja nicht so schnell.
jedenfalls habe ich diesen Weg gewählt und kann den weiter empfehlen
 
Du hast durchaus recht.
Es geht auch günstig.
Man kann ebenso mit marginal geringerer Geschwindigkeit auch auf einem gebrauchten 50€ Bahnhofsrad von A nach B radeln.
Alles eine Frage der persönlichen Prios.
 
High End is a financial black hole (Dave Hurwitz).
Und ja:
Man kann mit einem 100 Euro Kleinanzeigenrad nicht nur marginal schneller als ein aktuelles Carbonrad (neu) fahren), auch wenn der Vergleich nicht ganz fair ist. Sagen wir darum: rollen.
Ich will niemand die Prorität nehmen (wenn ich das richtig lese) fünfstellige Summen für einen Kopfhörer auzugeben, nur deute ich zart an, daß man davon 9/10 in Programmmaterial investieren kann.

Wenn aber Kosten keine Beschränkung darstellen, dann ist die Diskussion dieses Threads eh hinfällig. es sei denn, die Quelle/CD/LP ist leider vergriffen.
 
Ich habe ja selbst ein Mini Nischen Label.(von meinem Vater übernommen)
Komischerweise tauchen auf meinen GEMA Abrechnungen auch Spotify Beträge auf (1,20€ für 22.000 Streams z.B.)
Spotify hat nämlich nicht mal gefragt ob sie meine Inhalte dort anbieten dürfen.
Machen die einfach.
 
Ich habe ja selbst ein Mini Nischen Label.(von meinem Vater übernommen)
Komischerweise tauchen auf meinen GEMA Abrechnungen auch Spotify Beträge auf (1,20€ für 22.000 Streams z.B.)
Spotify hat nämlich nicht mal gefragt ob sie meine Inhalte dort anbieten dürfen.
Machen die einfach.
und damit hast Du sehr gut das eigentliche Problem beschrieben. Gut, wenn man einmal die Größenverhältnisse aus erster Hand sieht.
 
Zurück zum Threadtitel: altes Geraffel. Zwar geht es idR um Hardware, aber hier ist es Software.

Achtung, Sammlertick.
Eine Aufnahme vom September 1954, die historisch gesehen zweite Stereoaufnahme, die Decca veröffentlicht hat (wenn auch erst 1960), eine Oper (genauer: Fantaisie lyrique) von Ravel nach einem Libretto von Colette. Absolut bezaubernd.

IMG_0640.jpeg

v.l.n.r: Neuauflage von Speakers Corner aus den 90ern (heute noch zu kaufen), originale Mono-Ausgabe aus den 50ern (billig), originale Stereo-Ausgabe von 1960 (extrem selten). Die stehen seit einigen Jahren im Regal.
Jahrelang habe ich nach dieser Ausgabe gefahndet, die gestern ankam:

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Amerikanische Erstausgabe, Vinyl Made in England, Mono, Box Made in USA. LP in so ner Art Butterbrotpapier.

IMG_0642.jpeg


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Das krasse: Beiheft mit Libretto auf einem eingelassenen Rundholzstab drehend gelagert.

IMG_0643.jpeg


Mit ordentlich Patina, ist ja auch schon ca. 65 Jahre alt. Ich mag solche skurrilen Ausgaben.
Nebenbei: Mit dem Mono-SPU am SME 3012 klingt die LP erstklassisch. Decca hatte es damals echt drauf.
 
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Schön, dass es hier diesen OT-Faden gibt!

Und ich habe auch gleich ein Anliegen: In meiner Verwandtschaft gibt es eine Stereoanlage, 1970 gekauft, bis heute in Betrieb, die jetzt durch etwas Modernes ersetzt werden soll.

Im Einzelnen handelt es sich um einen Verstärker Dual CV80, einen Tuner Dual CT17 und zwei Lautsprecher Dual CL170:

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Was kann man dafür in den KA verlangen? Hat hier jemand Interesse? (Abholung am Hamburger Stadtrand.)
 
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Vielleicht mal auf KA und ebay nach vergleichbaren Geräten suchen zur Einschätzung des Marktwertes?

Ich vermute dass maximal Sammler dafür noch Geld ausgeben würden.
Für alle anderen Leute bleibt wohl nur "zu verschenken" auf KA oder Elektroschrott Entsorgung.
Das vintage HiFi-Zeug, das ich selbst verkaufte brachte nur Geld wenn es sich um das damalige Topmodell der Baureihe handelte. Alles darunter war monetär quasi wertlos.

Aber vielleicht meldet sich ja noch einer der Dual-Spezis hier zu Wort und informiert und dass es sich hier um hochgeschätzte Pretiosen handelt, die für enorme Summen gehandelt werden?

https://www.dual-board.de/
;)
 
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Spendor BC1: ja oder nein und überhaupt.
Was gibt es dazu zu sagen?
Frage für einen Rogers LS7t Hörer...
 
Spendor BC1: ja oder nein und überhaupt.
Was gibt es dazu zu sagen?
Frage für einen Rogers LS7t Hörer...
Wenn die noch gut in schuss sind kaufen!
Wenn sie dir nicht gefallen wirst du die auch schnell wieder los ohne viel Verlust zu machen.
Abgerockte bis 400 Euro und janz hüpsche mit den Ständern 800 +

Deine Rogers kenne ich leider nicht.
Ich habe mal kurz nachgeschaut .
2 Wege mit titanium dome tweeter von mb quarts . Rogers polypropylene-cone woofer.
Sensitivity: 88dB/W/m.
Die SPENcerDORothy BC1 sind eigentlich auch 2 Wege die aber später mit einem super -tweeter erweitert wurden.
Wahrscheinlich für einen 18 KHz Pilotton der für die TV Übertragung notwendig war.
Der fängt da an wo ich fast nichts mehr höre. Ab 13 kHz
Dann gibt es noch welche mit größeren blauen Alniko Woofern (75W)
und noch spätere mit mit größerem Port.
Meine haben die kleineren 55 W
DSCN3858.JPG
Ich denke hier wird auch der Unterschied zu den Rogers liegen können.
Die BC1 könnten weniger umpf haben .
Da könnte aber ein sub-woofer abhilfe schaffen, wenn mans braucht.

Ich würde die auf jeden Fall wieder kaufen wenn ich sie vorher testen kann.
Die sind immer Paarweise aus der Werkstatt mit fortlaufender Nummer .
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir neulich mal für mich überlegt, welche HiFi Komponenten bei mir eigentlich schon beschafft und ggf. wieder verkauft wurden (als Erwachsener; die Jugendzeit klammere ich mal aus).
So arg viel Wechsel war es eigentlich gar nicht in gut 40 Jahren:

  • Verstärker: 3
  • Lautsprecher: 3
  • Plattenspieler: 2
  • CD-Player: 3
  • Tuner: 1
  • Mini-Disc: 1

Der häufigste Wechsel bei mir waren Kopfhörer, wohl weil ich primär mit Kopfhörern Musik höre, stationär wie mobil.
Chronologischer Ablauf (fett ist noch vorhanden)

  1. Beyerdynamic DT 990 Pro
  2. STAX SR-404 mit SRM 006t II Röhrenamp
  3. STAX SR-507 mit SRM 006t II Röhrenamp
  4. STAX SR-009 mit SRM 007t II Röhrenamp
  5. Beyerdynamic T51p
  6. Sony WH-1000XM4
  7. QUAD ERA-1
  8. Hifiman HE1000vs Stealth

Geht eigentlich noch ... :)

Am längsten behalten habe ich meine aktuellen LS mit mittlerweile 28 Jahren.



Wie schaut es bei euch aus?
Häufiger Wechsel von Komponenten oder treue Begleiter über Jahrzehnte?
 
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Ich hab die Braun L 710/1 Lautsprecher mal aufgeschraubt.
Ich wollte neue Lautsprecherkabel anlöten und schauen ob alles fest sitzt.

DSCN7248.JPG
Auf der Weiche sind zwei Elkos verbaut.
Die sehen optisch noch sehr gut aus und zeigen an meinem mini tester auch noch
52 µF und wenig ESR an.
DSCN7242.JPG

roe egaz tonfrequenz elko glatt 50 MFD 35 V
Keine toleranzangabe zu sehen.
Sind das ungepolte (Bipolar,nonpolar) Elkos,
die aber extra eine Markierung für die Einbaurichtung haben?
Sollte ich die trotzdem tauschen? Und womit?

Auch wundert mich der 4,7MF Wima MKS 100V für den Hochtöner.
Ich habe nach einem Schaltbild gesucht und
dort nur 5,1 oder 5,6 µF Folien gefunden.
Wie wichtig sind diese Werte?
DSCN7234.JPG
 
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