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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Halte ich nicht für ein Gerücht - Deutsche Wohnverhältnisse: die meisten Hörabstände sind gering, die lautstärken müssen im zivilen rahmen bleiben. Nichts spricht gegen große Spitzenboxen, ihr optimum entfalten sie kaum in geringen Raumgrößen (man rechen deckenhöhe und Baumaterial noch ein). Das gibt auch mit kleinen Chassis ausreichenden Genuß.
Mir ist noch kein Lautsprecher untergekommen, der 86db SPL liefert und bei der gleichen Lautstärke genau so klingt wie ein Lautsprecher, der 94db SPL liefert. Letzterer ist immer überzeugender mEn. Und das hört man auch bei Zimmerlautstärke. Spricht mMn. auch nichts dagegen große Lautsprecher in kleinen Räumen im gleichschenklichen Dreieck zu hören so lange das Abstrahlverhalten zur engeren Raumsituation passt
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Mir ist noch kein Lautsprecher untergekommen, der 86db SPL liefert und bei der gleichen Lautstärke genau so klingt wie ein Lautsprecher, der 94db SPL liefert. Letzterer ist immer überzeugender mEn. Und das hört man auch bei Zimmerlautstärke. Spricht mMn. auch nichts dagegen große Lautsprecher in kleinen Räumen im gleichschenklichen Dreieck zu hören so lange das Abstrahlverhalten zur engeren Raumsituation passt
Und welche kleineren, mittleren und größeren Lautsprecher wären das?
Ich habe nie darauf geachtet, welchen Wirkungsgrad die haben.
 
Und welche kleineren, mittleren und größeren Lautsprecher wären das?
Ich habe nie darauf geachtet, welchen Wirkungsgrad die haben.
Direkter Vergleich zwischen Kompaktlautsprecher von Camebridge Audio und größeren Standlautsprechern (DIY) und den aktuellen Hornkisten. Letztere klangen bei kleinen Lautstärken immer besser und runder.
Meiner Erfahrung nach brauchen Lautsprecher mit geringem SPL immer einen gewissen Pegel um klanglich „voll da“ zu sein. Das geht mir mit hochwirkungsgradlautsprechern nie so, die klingen bei jeder Lautstärke sehr ähnlich
 
Bei Hörnern haben wir das Problem WAF Faktor.
Du dachtest dabei an sowas?

DSC01424.jpg
 
Dieser kleine Laden ist bei mir 100m die Straße hoch und dann 1km in Richtung DU Innenstadt.

https://www.acapella.de/impressionen/
Nachteil...
Frau mag die Optik nicht.
Vorteil...
Kann man eh nicht bezahlen.

Aber mal dort vorbeifahren und Hören geht. Ein sehr freunlicher Inhaber.
 
Was schwebt dir da vor? Ich hätte mal wieder Lust, Lautsprecher zu bauen.
Eine 4425 Kopie wäre sicherlich sehr fein. Ob passiv/aktiv musst Du entscheiden. Ich finde passiv eigentlich recht charmant, dann kann man mit Vintage-Verstärkern rumspielen und den Sound noch ein wenig verändern, ganz nach Geschmack:)
Ansonsten gibt der Markt eigentlich recht gute CD Hörner und 1 bzw. 1,4 Zoll Chassis her. Leider ist die Situation mit den 12 und 15 Zoll Bässen, die auch Mittelton können recht mager. Ggfs. muss man da nach Vintage-Sachen schauen. Günstig ist das Ganze leider ebenfalls selten :rolleyes:
 
Eine 4425 Kopie wäre sicherlich sehr fein. Ob passiv/aktiv musst Du entscheiden. Ich finde passiv eigentlich recht charmant, dann kann man mit Vintage-Verstärkern rumspielen und den Sound noch ein wenig verändern, ganz nach Geschmack:)
Ansonsten gibt der Markt eigentlich recht gute CD Hörner und 1 bzw. 1,4 Zoll Chassis her. Leider ist die Situation mit den 12 und 15 Zoll Bässen, die auch Mittelton können recht mager. Ggfs. muss man da nach Vintage-Sachen schauen. Günstig ist das Ganze leider ebenfalls selten :rolleyes:
Ich hatte oben schon mal geschrieben...

https://www.rennrad-news.de/forum/t...tes-hifi-geraffel.166902/page-31#post-4689313
 
Die JBL Arschbacken sind sicher ein feins Hörnchen. Optisch finde ich die nicht so dolle ehrlich gesagt. Persönlich richtig schön finde ich die Fostex/ACR Holzhörner H420 und co. Joseph Crowe aus Kanada bietet auch schöne CD Hörner aus Holz an, leider nicht wirkliche Schnapper. Damit kann man dann aber bei 2 Wegen bleiben, mit den Fostex Hörnern ist man immer bei drei Wegen, die haben es leider nicht so mit Hochton :rolleyes:
 
Vielen Dank für den Tipp – ich hatte zwar schon herumgegoogelt, aber diese Info kam mir noch nie unter. Da weiß ich auch schon, wo ich ein Deck zum Probieren herbekomme. Vielleich lasse ich mir das defekte Gerät trotzdem einmal kven, war ein recht ordentliches Teil ...



Ja sowieso – es gibt ja quasi auch "Kopfhörer-Musik", die nur so ihr ganzes Spektrum entfaltet. Und immer wollen Familie und Nachbarn auch nicht mithören ... ;)

Beim Hören über den Laptop merke ich einen Unterschied zwischen einem alten AKG-Monitor-Kopfhörer, der alles eher neutral rüberbringt – und einem Audi-Technica, der (wie auch immer das funktioniert) alles ein wenig "aufzuckert", also mehr Dynamik reinbringt ...

Ich persönlich mag "analytischen" Klang nicht so gerne, da wäre Röhre sicher nochmals ein Schritt in die richtige Richtung – aber das wird mir dann alles zu umfangreich ...

Letztlich bin ich mit meiner Technik recht zufrieden, vor allem mit dem Tonabnehmer ...
Ich hab auch mal schnell gegoogelt und solche Aussagen im Netz gefunden. Dolby s ist insoweit abwärts compatibel zu B, dass die Aufnahmen in akzeptabler Qualität abgespielt werden können. S hat drei Kompressionsstufen B nur 1.
Der Gang zum Händler mit dem Dolby s Tape lohnt sich nur bei sehr hochwertigem Gerät denke ich. Bei den Preisen dort würde ich mal bei ebay schauen, da gibts zu akzeptablen Preisen Geräte. Sind das gute Aufnahmen würde ich den B Kompromiss, der ja auch den Kauf bedeutet, nicht machen
 
Die JBL Arschbacken sind sicher ein feins Hörnchen. Optisch finde ich die nicht so dolle ehrlich gesagt. Persönlich richtig schön finde ich die Fostex/ACR Holzhörner H420 und co. Joseph Crowe aus Kanada bietet auch schöne CD Hörner aus Holz an, leider nicht wirkliche Schnapper. Damit kann man dann aber bei 2 Wegen bleiben, mit den Fostex Hörnern ist man immer bei drei Wegen, die haben es leider nicht so mit Hochton :rolleyes:
Da kann ich nur zustimmen. Das h 220 mit entsprechendem Treiber ( da gabs einen sehr gut klingenden, leider Typ vergessen Edit D 221 ??), dazu T 925 (925a hab ich nicht gehört) mit Eckhorn falls der Raum passt. Fand ich genial. Da muss aber auch der Verstärker passen. Bei Wohnzimmerlautstärke benötigt das wenig Leistung, das kann m. E. auch nicht jedes Gerät.
Sowas ist heute aber schon teuer.
Edit 2 im Keller hab ich nur irgenwelche Mittelton Horntreiber. Die H220 hab ich vor Jahren verkauft, wollte mir so ein Eckhorn mal bauen. Das gabs gutes Geld für, heut sicher noch mehr. 600€ glaub ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Da liegt für mich ein großer Vorteil des Streamings. Früher habe ich stundenlang die Plattenläden durchstreift und in verschiedene neue Scheiben reingehört. Geht heute nicht mehr, da keine Plattenläden in meiner Nähe. Seit ich streame habe ich viel neues entdeckt. Ich durchstreife nun regelmäßig die Neuveröffentlichungen auf Qobuz und Idagio und höre mal rein. Meistens switche ich sehr schnell wieder raus .... aber immer mal wieder bleibt faszinierende Musik in meinem Gedächtnis hängen. Jimmy Lopez Bellido im Bereich "E-Musik", Wolf Alice im Bereich U-Musik just to name two.
Für mich zB bietet Streaming die Möglichkeit, das komplette Werk eines geschätzten Artists chronologisch durchzuhören, um einen Eindruck der musikalischen Entwicklung zu bekommen.
Kaufen wollte ich 10+ Alben nicht auf Verdacht, nur um mal reinzuhören. Youtube kann das im Prinzip auch, doch ist mir die Klangqualität hier am Rechner nicht gut genug für feine Musik.
 
Da kann ich nur zustimmen. Das h 220 mit entsprechendem Treiber ( da gabs einen sehr gut klingenden, leider Typ vergessen Edit D 221 ??), dazu T 925 (925a hab ich nicht gehört) mit Eckhorn falls der Raum passt. Fand ich genial. Da muss aber auch der Verstärker passen. Bei Wohnzimmerlautstärke benötigt das wenig Leistung, das kann m. E. auch nicht jedes Gerät.
Sowas ist heute aber schon teuer.
Edit 2 im Keller hab ich nur irgenwelche Mittelton Horntreiber. Die H220 hab ich vor Jahren verkauft, wollte mir so ein Eckhorn mal bauen. Das gabs gutes Geld für, heut sicher noch mehr. 600€ glaub ich
D221 kenne ich. Super angenehmer Mitteltöner, klasse Teil! Eckhorn ist immer irgendwie ne Krücke, man muss sich was für den Übergang zwischen H220 und dem Eckhorn überlegen. Die T925 sind auch ganz feine Hochtöner, besser auch wie der neue T925a wie ich finde. Aber ist Alles nicht so günstig zu bekommen leider
 
Vor dieser Arbeit (~2500 CDs) schrecke ich seit Jahren zurück.....

Wie organsiert man/ihr eine solch große Sammlung an Musik-Datenträgern, va. wenn es sich um verschiedene Datenträger wie Vinyl + CD + Bänder/Kassetten + Downloads handelt?

Wir kennen ja wohl alle die unterschiedlichen Ansätze bei der Archivierung, die z.B. in High Fidely (Film oder Buch) so schön dargelegt werden:



Jedoch bei verschiedenen Arten von Datenträgern wird die Sache schon schwieriger und ggf. unübersichtlicher.

Ich selbst verwalte meinen Bestand in Excel.
Irgendwann mal kam der Punkt, an dem ich so genervt davon war, nicht mehr genau zu wissen, was nun tatsächlich noch in der Sammlung vorhanden ist, was bereits davon aussortiert und weitergegeben wurde und was ich z.B. verliehen hatte. Manchmal kaufte ich auch etwas, was sich dann als doppelt herausstellte. :confused:
Also höchste Zeit für Excel bei mir!


Wie macht ihr das?


Hier noch ein Schmankerl:
1 Mio LPs + 1,5 Mio Singles:



edit:
eine schöne Doku über independent record stores in Chicago:

 
Zuletzt bearbeitet:
Wie organsiert man/ihr eine solch große Sammlung an Musik-Datenträgern, va. wenn es sich um verschiedene Datenträger wie Vinyl + CD + Bänder/Kassetten + Downloads handelt?
Vor etlichen Jahren, noch unter Windows 98, habe ich meine (damals noch deutlich kleinere) Sammlung mit einer speziellen Software („Presto“, kam auf 3 Disketten) erfasst. Dann ist der PC abgeraucht und ich hatte keinen Bock mehr auf sowas. Ich bin aber sehr penibel was das Einsortieren meiner ca. 2500 CDs und 3500 LPs betrifft. Mein System ist auf den ersten Blick kompliziert, aber passt für mich echt gut. Ich höre zu ca. 70% „Klassik“ und habe nur auf diesem Gebiet eine Sammelleidenschaft. Die CDs sind nach Epochen sortiert (Barock/Klassik/Romantik/Moderne), darin wiederum alphabetisch nach Komponist. Für manche Interpreten habe ich eigene Orte angelegt, sortiert nach Dirigent, Violine, Klavier, Cello, Vokal.

Die LPs habe ich grundsätzlich nach Interpreten alphabetisch sortiert in den Rubriken Dirigent, Pianist, Geiger, Cellist. Auf diese bezieht sich auch meine Sammelleidenschaft. Opern sind extra, ebenso Boxen mit Gesamtaufnahmen. Ich sammel grundsätzlich Originale und habe daher für Re-Issues einen eigenen Platz. Auch manches Spezialgebiet (RCA-Soria Series z.B.) hat einen eigenen Regalplatz.

Dann habe ich noch eigene Kategorien für Rock/Pop und Jazz. Da habe ich aber nicht so viele Tonträger, vielleicht 300 CDs und 500 LPs. Das geht noch alphabetisch.

Bis auf sehr wenige Ausnahmen habe ich im Kopf was ich besitze und wo es einsortiert ist und finde es auch recht schnell. Wenn nicht, werde ich ganz kirre …..

Downloads habe ich keine. Entweder physisch oder streamen.
 
Im Regal steht noch ein Kuriosum: sämtliche Werke Beethovens auf 72 MC. Die hatten einen großen Impact auf meine musikalische Sozialisation in der Jugendzeit als ich nur einen (wenngleich guten, mit separaten Stereo-Boxen) Radio-Kassettenrecorder hatte. Bevor ich mit ca. 17 anfing auch Rock zu hören hatte ich schon Ludwigs sämtliche Klaviersonaten rauf und runter gehört. Und viele Abende damit verbracht, das Radioprogramm des „Gong“ zu studieren und musikalische Sendungen aufzunehmen, ausschließlich Klassik. Meine Schwestern hörten zu dieser Zeit die Hitparaden im Radio, das war ziemlich konträr. Bee Gees, Smokie, Abba … das war so gar nicht meins.
 
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