steppison
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Radsport im öffentlichen Straßenverkehr ist aus meiner Sicht nicht ganz einfach. Hier muss bei jedem "eingeschränkten" Sportler einzeln durch Trainer mit Erziehungsberechtigten entschieden / geprüft werden, in wie weit eine Teilnahme am Straßenverkehr möglich ist. Es gilt ja auch grundsätzlich die Sportler vor Schäden zu schützen, auch die anderen Sportler und natürlich dann auch Verkehrsteilnehmer.Der Fußballverein bei dem mein Sohn(49j) ist hat vor Jahren eine Inclusionsabteilung aufgemacht. Die können sich vor lauter Anmeldungen nicht retten und werden mit Sponsorengeldern zugeschißen.
Kann man das auf den Radsport übertragen?
Ich habe selber erste Erfahrungen mit "eingeschränkten" Sportlern. Am Anfang hatte ich nicht das Gefühl, dass meine "Ansagen" ausreichend schnell erfasst werden können und die Sicherheit im Straßenverkehr vorhanden ist. Mit der Zeit und Eins zu Eins Betreuung ist es besser geworden. Trotzdem kann ich die Teilnahme des Sportlers nicht immer ermöglichen, da ein erhöhter Betreuungsaufwand erforderlich ist. Auf dem Fußballplatz oder in der Halle ist das einfacher abzubilden als in 2er Reihe in irgendeinem Waldabschnitt auf welliger Strecke, wo gerade eine schwierige Situation durch Verkehr und ähnliches auftritt.