Deswegen hätte ich Andreas Schillinger den Sieg überlassen. Als Arbeitstier und Nichtnominierung zur Tour vll. besser !? Ein Bora-Trikot mehr bei der TourNach dem heutigen Tag ist Peter Sagan wohl fast der einzige Fahrer, der wieder im Bora Team Trikot rumfahren muss. In Österreich gewinnt Konrad, In der Slowakei Bruder Juraj, in Italien Formolo. ?
Edit: Einen vergessen: Bennett in Irland
Kritik zur Strecke wurde ja geäußert von einem in Bezug auf Sicherheit, aber insgesamt nicht wirklich interessant. Wobei Bora jetzt auch nichts dafür kann, dass es kein Anderer mit in die Spitze geschafft hat.Das Bora dieses Jahr den Deutschen Meister mit Schachmann stellen wird war aufgrund des Streckenverlaufes + Mannschaftsstärke klar. Die letzte relativ offene DM war 2016.
Ich habe jetzt 2 Deutsche Radmeisterschaften vor Ort gesehen (2016/2017) die mir gut gefallen haben. Dieses Jahr habe ich bewusst ausgelassen obwohl es fast um die Ecke ist. Nach dem was ich im MDR gesehen habe war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Ich hätte keine Lust mir bei 38 Grad anzukucken wie die drei Borajungs über die Ziellinie kullern. Das man mit so einem Rennverlauf wie gestern, Begeisterung bei der breiten Masse schafft, wage ich zu bezweifeln. Die Zuschauer vor Ort waren jetzt auch nicht wirklich viele.
Wenn es für Komunen so teuer ist, die Deutschen Meisterschaften zu stemmen sollte der BDR vielleicht mal an einem neuen Gesamtkonzept für die Vergabe dieser Veranstaltung arbeiten. Bei der Art wie das jedes Jahr abläuft fragt man sich schon ob die überhaupt ihre Arbeit machen und nicht peinlich berührt im Boden versinken sollten. Das die ganzen Fahrer zu diesem Zirkus nichts zu sagen haben wundert mich schon sehr, da wäre offene Kritik wirklich mal angebracht.
Wenn es für Komunen so teuer ist, die Deutschen Meisterschaften zu stemmen sollte der BDR vielleicht mal an einem neuen Gesamtkonzept für die Vergabe dieser Veranstaltung arbeiten. Bei der Art wie das jedes Jahr abläuft fragt man sich schon ob die überhaupt ihre Arbeit machen und nicht peinlich berührt im Boden versinken sollten. Das die ganzen Fahrer zu diesem Zirkus nichts zu sagen haben wundert mich schon sehr, da wäre offene Kritik wirklich mal angebracht.
Kritik zur Strecke wurde ja geäußert von einem in Bezug auf Sicherheit, aber insgesamt nicht wirklich interessant. Wobei Bora jetzt auch nichts dafür kann, dass es kein Anderer mit in die Spitze geschafft hat.
Ich glaube nicht, dass die Schuld hier allein beim BDR liegt. Offensichtlich wird das Ausrichten von Rennen generell immer schwieriger, aus diversen Gründen - hohe Sicherheitsauflagen, fehlenden freiwillige Helfer, Kosten etc. pp. Richtige Straßenrennen die mehr sind als eine Runde in irgendeinem Gewerbegebiet werden auch im Amateuersport immer seltener. Da kann es kaum verwundern, dass es immer schwieriger wird jedes Jahr jemand zu finden, der ein Straßenrennen auf einem neuen Kurs aus dem Boden stampft.
Naja wenn man erstmal 30000€ aufruft, dass sich der BRD erbarmt die Meisterschaft in dem Ort auszutragen, findet man halt erstmal niemanden der den Finger hebt. Wenn man dies nicht macht, hat man sicherlich mehr Gemeinden die erstmal grundsätzliches Intresse daran hätten.Ich glaube nicht, dass die Schuld hier allein beim BDR liegt.
Äpfel und Birnen?
Im Straßenradsport gibt es gibt es im Gegensatz zur Leichtathletik nur einen Einzelwettbewerb - das EZF. In allen anderen Straßenwettbewerben ist eine gute Mannschaft der Schlüssel zum Sieg. Daher ist es per se eben doch ein Mannschaftssport, auch wenn es immer mal wieder Einzelkämpfern gelingt Siege herauszufahren. Das liegt aber auch oft an taktischen Spielchen der Mannschaften die dabei Fehler begehen oder einfach andere Prioritäten haben.
Die Olympischen Spiele und Weltmeisterschaft sind doch ein ganz schlechtes Gegenbeispiel. Dort wird auch in Teams gefahren, aber einfach in nationalen Teams! Gutes Beispiel in Qatar war Deutschland nicht in der ersten Gruppe und in der zweiten Gruppe haben Belgien oder Holland gestört bei der Führungsarbeit, da ihre Favoriten vorne waren. Das ist doch genau das gleiche Teamverhalten nur diesmal unter nationaler und nicht komerzieller Flagge... Sollen die Leute jetzt bei der nationalen Meisterschaft basierend auf dem Bundesland zusammen fahren oder vielleicht für den fahren der ihr Gehalt bezahlt (ihr Team)?Sorry, aber das ist nicht ganz richtig.
Grundsätzlich ist Straßenradsport erstmal ein Einzelsport. Das "Team" kam irgendwann später dazu, als Sponsoren begannen auf Sieger zu setzen.
Davor traten Einzelfahrer gegeneinander an, die sich situativ halfen.
Dass man heute von einem Team-Sport spricht, hat damit zu tun, dass generell in Teams gefahren wird, denn nur die sind Teilnahmeberechtigt. Im "privaten" UCI Rennkalender.
(Inter-)Nationale Meisterschaften und Olympische Spiele haben dagegen mit diesen Teams offiziell nichts zu tun. Da sollten zB Bernal und Quintana eher miteinander fahren, als wie sonst in ihren Teams gegeneinander. Würden Bernal und Knees bei der nächsten WM Froome zum Titel fahren, wäre das doch nicht das, was der gemeine Radsport-Enthusiast erwartet, oder? Oder wenn Ackermann raus nimmt, um Sagan das nächste Regenbogen-Trikot zu ermöglichen?
Weshalb soll das aber im Nationalen dann anders sein und das "private" Team wieder eine Rolle spielen?
Nee, ehrlich nicht. Das ist in meinen Augen ziemlich unsportlich und unwürdig. Denn auch wenn Deine etwas philosophischen Fragen ob es überhaupt "den Besten" gibt nicht falsch sind, wofür steht noch gleich der DM-Titel? Für den Fahrer, der im stärksten am Rennen teilnehmenden WT-Team ausgeknobelt wurde?
Gibt es dazu irgendwie ein Relive/Zusammenfassung? Hab es verpasst aufgrund von schickem Wetter
200mm...weiß jemand eventuell welche Kurbellänge Tony Martin beim EZF gefahren ist ? siehe #3
DAS unterschreibe ich so !...Aber diese DM war murks....
... Es war Stallorder. ...
Beim IronMan Berlin werden ja z.B. auch Straßen gesperrt.