Ich finde gerade dies klasse. Mal nicht nur Facebook oder Playstation.
Natürlich braucht es einen, der vom löten oder schweißen Ahnung hat, soll ja auch halten. Die richtige Lot Auswahl wäre auch noch wichtig. Probestücke und Bruchversuche bringen da aber viel Klarheit.
Nur Mut, das wird schon....
Aus Erfahrung würde mit so einem Projekt einfach erstmal anfangen. Bei Unklarheiten halt jemanden fragen, der sich mit der Sache auskennt. In einer Gruppe ist ja meist einer aus jedem Bereich vertreten
Bei mir mehr so: Akkuschrauber und Handsäge. Stichsägen sind meistens Mist.
Meinen ersten Rahmen habe ich mit unwesentlich mehr Werkzeug gebaut (ein paar billige Feilen noch, Rohrklemmblöcke, Schraubstock, ein gebrauchtes "Roxy Kit", allerdings gebe ich die halbwegs professionelle Lackierausrüstung gerne zu).
Die Lehre (oder wie auch immer Du sie richtigerweise nennen willst) brauchte auch nicht viel mehr, hat aber wiederum ein paar Frästeile bekommen. Einzelne Profile habe ich trotzdem noch mit der, äh, Bügelsäge von Hand gekürzt. Dafür brauchte ich dort wiederum den Akkuschrauber nicht.
Beruflich bin ich handwerklich weitgehend unbelastet und war erstaunt, wie einfach das alles eigentlich ist.
Das habe ich so auch bei gelegentlichen "Mitarbeitern" beobachtet, die sowas vorher auch noch nie gemacht haben: Sägen, Feilen, Löten, alles nicht so wild. Im Vergleich dazu halte ich z.B. ordentliche Lackierungen in annehmbarer Zeit auf großen Flächen (Autos) für weitaus anspruchsvoller; das müsste ich zumindest wirklich erstmal wieder lang und oft üben.
Der Selberbruzzler Thread ist ja schon lange keine reine Chronologie des Scheiterns mehr, sondern beinhaltet auch einige schöne Erfolge. Mir fällt schon seit langem auf, dass diese im Thread verloren gehen. (Dass es so schlimm ist, wusste ich aber nicht: Ich musste mich bis Seite 89 wühlen, bis ich das erste Bild von einem fertigen Rahmen gefunden habe).
Hier ist der Platz für die Bilder von der vorsätzlichen Materialvernichtung der Selberbruzzler bis zur allerhöchsten Rahmenbaukunst und sonstigen handwerklichen Treiben rund ums Fahrrad . Ganz egal ob die Selberbruzzler ihr wöchentliches zerstörerisches Werk zeigen oder die echten Rahmenbauer ihre Highlights der Woche präsentieren. Hier ist die Galerie dazu. Zu den Regeln dieses Threads:
Dieser Thread ist eine Galerie, also bitte Bilder vom eigenen Schaffen oder Bilder vom Schaffen anderer zeigen, sofern es mit dem Thema "Kreatives ums Fahrrad" zu tun hat. Die Betrachter freuen sich über jede Beschreibung zu den Bildern. Kommentare dazu sind zulässig, OffTopic Themen verschiebe ich in den Selberbruzzler-Thread Auch und ganz speziell freuen wir uns über Bilder und den dazugehörigen Beschreibungen von gewerblichen Rahmenbauern.
Ganz besonders freue ich mich, diesen Thread mit den Bilder von einem meiner Vorbilder beginnen zu können. Der Horst macht unter dem Synonym ZIRKONE Fahrradrahmen und Anbauteile auf allerhöchstem Niveau in seiner Freizeit. Leider spricht er davon damit in der nächsten Zeit aufhören zu wollen, aber ich hoffe, er hält es wie die Rolling Stones, die ja auch schon seit den 80ern auf Abschiedstournee sind
Kleiner Tip: onlySteel IST Zircone.und Noize fährt fort:
Ganz besonders freue ich mich, diesen Thread mit den Bilder von einem meiner Vorbilder beginnen zu können. Der Horst macht unter dem Synonym ZIRKONE
Irgendwo zwischen 40 und 70 mm an irgendwas zwischen 71 und 74 ° ist das meiste in der Regel fahrbar und eine Frage der persönlichen Vorlieben und des Einsatzzwecks.
Tendenziell gilt:
eher viel Nachlauf an steilen Lenkwinkeln
eher wenig Nachlauf an flachen Lenkwinkeln
eher weniger Nachlauf bei viel Gewicht auf der Vorderachse (Rennrad mit kurzem Vorderteil oder normales Rad mit Gepäck auf Frontträger)
eher mehr Nachlauf bei entlasteter Vorderachse (Gravelbike mit langem Vorderteil und entspannter Sitzposition oder Reiserad mit Gepäck auf Hecktäger)
besondere Verhältnisse bei schneller Bergabfahrt/Downhill-MTB durch die Gewichtsverlagerung nach vorn
Ich will das mal mit einem altbekannten Satz kontern der da lautet: "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen".Die ganze Sache ist nichts für Bastler, also Leute die noch nie `ne Feile in der Hand hatte. Alleine der Bau der hier fälschlicherweise als "Lehre" bezeichneten Lötvorrichtung dürfte schwerlich mit Akkubohrer und Stichsäge zu bewerkstelligen sein. Sagt einer,der sich den Rahmen seines Reiserades im Hause NORWID gebaut hat
Ich finde das auch.Ich finde die Idee des Threaderstellers prima und kann mir ganz gut vorstellen, dass, wie es @Knobi schon gesagt hat, mit relativ wenig Mitteln möglich ist so ein Projekt durchzuziehen.
Das hat nichts mit Wortkauberei zu tunIch will das mal mit einem altbekannten Satz kontern der da lautet: "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen".
Und ob dich jetzt ein bei Norwind (sicher unter Anleitung) selbst gebauter Rahmen aus der sich hier befindlichen Bastlermasse heraushebt mag ich nicht zu beurteilen. Wie weit ging denn die Fertigungstiefe deiner eingebrachten Arbeitsleistung?
Ich finde die Idee des Threaderstellers prima und kann mir ganz gut vorstellen, dass, wie es @Knobi schon gesagt hat, mit relativ wenig Mitteln möglich ist so ein Projekt durchzuziehen.
Ich selbst habe erst wenige Lötvorrichtungen gesehen, aber in die konnte man auch einen Rahmen einspannen um auf Maßhaltigkeit zu prüfen und sowas nenne ich Lehre. Und bevor das Teil noch überhaupt nicht gebaut ist, kannst du doch noch gar nicht sagen ob es nicht auch als Lehre verwendbar ist. Im übrigen hätte ich diese Wortklauberei für Besserwisserei.
Roggenbuck, oder?Joe Roggenburg
Sorry wenn ich dich nochmal korrigiere, ist ja nur ein Detail, Roggenbuck, nicht -bruck.ja - richtig Joe Roggenbruck