vorweg: es tut mir unglaublich leid was deinem sohn passiert ist!
nur zwingt sich mir irgendwie die frage auf warum kommt jetzt dieser öffentlichkeitsdrang?
zur sache: das ist ein verkehrsunfall. keiner hat die unmittelbare unfallursache gesetzt. technischer defekt oder fahrfehler, wird keiner mehr erörtern können. auch glaube ich nicht dass man diesen unfall hätte verhindern können. klar hätte man vor der abfahrt verhaltensregeln wie überholverbot und co absprechen können, allerdings sind die jungs da 15. ich hätte mit 15 auf so eine ansage geschissen und hätte nach der berghochqual bergab meinen wohlverdienten spaß haben wollen und laufen lassen. unabhängig davon was der trainer sagt. eine bergabfahrt stellt immer eine besondere schwierigkeit dar. nur muss man das auch trainieren. da es kein rennen war stellt es auch keine übermäßige straßenbenutzung dar.
ich finde es unfair jemanden für einen unfall verantwortlich zu machen, der wahrscheinlich sich ehrenamtlich oder gegen eine geringe aufwandentschädigung der nachwuchsförderung widmet, obwohl er imho rein gar nichts dafür kann. naja hauptsache man hat jemanden dem man die schuld geben kann. dann klappt die verarbeitung einfacher. aber wenn ihr doch vor ort wart und wusstet welche trainingetappe ansteht, warum habt ihr eurem sohn nicht ausdrücklich verboten darunter zu fahren? warum erscheint euer sohn in trainingsbekleidung zum trainingsbeginn, obwohl er nach dir ja gar nicht hätte teilnehmen sollen? kann man aus diesem durchaus typisch pupertären verhalten vielleicht schließen, dass euer sohn sich das ganze training über auf diese abfahrt gefreut hat und sie unbedingt mitmachen wollte anstatt nur im auto mitzufahren? kann man dies dem trainer anlasten? aus meiner erfahrung als jugendtrainer im schwimmsport und wasserball kann ich nur sagen dass scheiße einfach passiert. aber wenn man selbst der betroffene ist ist es sauschwer dies zu akzeptieren. aber eine hexenjagd auf den einzig greifbaren menschen zu veranstallten kann auch nicht die lösung sein!
schaut nach vorn! lasst die verletzung hinter euch. findet kraft das leben zu genießen!
nur zwingt sich mir irgendwie die frage auf warum kommt jetzt dieser öffentlichkeitsdrang?
zur sache: das ist ein verkehrsunfall. keiner hat die unmittelbare unfallursache gesetzt. technischer defekt oder fahrfehler, wird keiner mehr erörtern können. auch glaube ich nicht dass man diesen unfall hätte verhindern können. klar hätte man vor der abfahrt verhaltensregeln wie überholverbot und co absprechen können, allerdings sind die jungs da 15. ich hätte mit 15 auf so eine ansage geschissen und hätte nach der berghochqual bergab meinen wohlverdienten spaß haben wollen und laufen lassen. unabhängig davon was der trainer sagt. eine bergabfahrt stellt immer eine besondere schwierigkeit dar. nur muss man das auch trainieren. da es kein rennen war stellt es auch keine übermäßige straßenbenutzung dar.
ich finde es unfair jemanden für einen unfall verantwortlich zu machen, der wahrscheinlich sich ehrenamtlich oder gegen eine geringe aufwandentschädigung der nachwuchsförderung widmet, obwohl er imho rein gar nichts dafür kann. naja hauptsache man hat jemanden dem man die schuld geben kann. dann klappt die verarbeitung einfacher. aber wenn ihr doch vor ort wart und wusstet welche trainingetappe ansteht, warum habt ihr eurem sohn nicht ausdrücklich verboten darunter zu fahren? warum erscheint euer sohn in trainingsbekleidung zum trainingsbeginn, obwohl er nach dir ja gar nicht hätte teilnehmen sollen? kann man aus diesem durchaus typisch pupertären verhalten vielleicht schließen, dass euer sohn sich das ganze training über auf diese abfahrt gefreut hat und sie unbedingt mitmachen wollte anstatt nur im auto mitzufahren? kann man dies dem trainer anlasten? aus meiner erfahrung als jugendtrainer im schwimmsport und wasserball kann ich nur sagen dass scheiße einfach passiert. aber wenn man selbst der betroffene ist ist es sauschwer dies zu akzeptieren. aber eine hexenjagd auf den einzig greifbaren menschen zu veranstallten kann auch nicht die lösung sein!
schaut nach vorn! lasst die verletzung hinter euch. findet kraft das leben zu genießen!