hier sucht auch jmd nen crosser ohne disc -->
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/suche-beratung-f%C3%BCr-ein-cx.152511/
ich zitiere mich mal:
brother kepler, surly crosscheck, Intec F10 Canti, Ridley X-bow.
Außerdem gibts bestimmt bei Gunsha noch Cantirahmen und noch andere, die ich jetzt vergesse...
__________________________________________________________
Zur Diskussion: Ich bin lang ein Crossrad und ein Alltagsrad mit Mini-V gefahren, damit war ich im Vergleich zu Canti zufriedener. Mit hochwertigen Mini-Vs wie den TRP CX9 oder 8.4 und ergibt sich ein sehr gut dosierbares Hebelgefühl. Ich würde sogar soweit gehen, dass eine Disc nicht immer so top dosierbar ist, wenn die Beläge mal ein bissl verglast sind oder so.
ABER: Das gilt mMn nur für schönes Wetter und normale Temperaturen.
Im Winter ab etwa 0 Grad ist mir am Alltagsrad aufgefallen, dass die Bremswirkung mit Erkalten der Beläge deutlich abnahm (war drinnen warm gelagert). Und am Crosser merkt man natürlich nach dem ersten Waldweg/Trail auch, dass Die Dosierbarkeit stark nachlässt und die Maximalwirkung ebenso. Selbst meine Freundin (50kg+etwa 10 kg Rad) hatte an ihrem Cross- und Alltagsrad mit MiniV im Winter alle 500 km die Beläge durch und die Felgen haben etwa 3000km gehalten, nicht gerade lange finde ich...
Dagegen habe ich an meinem Disccrosser, der parallel in Benutzung war, einen Satz Beläge runtergefahren und wegen Schlamm vorsichtshalber mal die Züge erneuert. Die Scheiben sind immernoch die gleichen. Am mittlerweile Disc Alltagsrad halten die Beläge bisher 3000km und sind nochmal für mind. 3000 gut
Klar, die Disc-Räder sind teurer bei Rahmen, Gabel und Bremsen, sind schwerer, über Schönheit kann man streiten. Aber wenn ich nicht alle 1-2 Jahre nen neuen LRS kaufen will (bzw. neue Felgen einspeichen) und nach jeder Fahrt bei Mistwetter die bremsen nachstellen will, amortisiert sich die höhere Anfangsinvestition mit der Zeit; je nach Nutzungsintensität.