schabernack
Radfahren geht immer. Immer.
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Bei ein Brevetrad ist das Thema Ersatzteilversorgung auch wichtig. Natürlich nicht immer zu befolgen (Stichwort Nabendynamo) aber bei Teilen wo der Vorteil weniger gross ist könnte dies ein Thema sein. Unterwegs gibts ja manchmal reparaturen und die mussen dann mit örtlich vorhandene Teile gemacht werden.
Sorry, aber das ist doch kein überzeugendes Argument für Steckachsen. Ich formuliere Deinen Text mal so um, dass der für mich passen würde:Ich bin für Steckachse, fahre am Reiserad an der Starrgabel QR15, jetzt schon 14 000 km ohne Probleme, Rad sitzt immer gleich und dank den Führungen auch leicht ein zu fädeln
Das kann ich so nicht bestätigen. Bei einem meiner Räder mit Steckachsen muss ich trotz Steckachse auch immer fummeln, bis die Scheibenbremse nicht schleift. Da habe ich trotz Steckachse ein wenig Spiel. Allerdings habe ich kein Vergleich zu Schnellspannern in Verbindung mit Scheibenbremse.Finde es mit Scheibenbremsen passt es perfekt, immer gleiche Position kein Schleifen
Das kann ich so nicht bestätigen. Bei einem meiner Räder mit Steckachsen muss ich trotz Steckachse auch immer fummeln, bis die Scheibenbremse nicht schleift. Da habe ich trotz Steckachse ein wenig Spiel. Allerdings habe ich kein Vergleich zu Schnellspannern in Verbindung mit Scheibenbremse.
Daran habe ich noch nie einen Gedanken verschwendet mit 571er und 559er Laufräder habe ich da eh die Arschkarte
Habe halt einen Ersatzreifen und gut ist, wenn man schon vorher dran geht was alles kaputt gehen kann, niehmt man am besten gleich ein Ersatzrad auf dem Hänger mit
Oha, da geht's ja direkt rund!
Danke für euren Austausch von Argumenten. Möglicherweise ist für mich ein Kombination perfekt: Hinten Steckachse aufgrund erhöhter Steifigkeit (momentan schleift's hinten manchmal --> Kurven, viel Gepäck) und vorne Schnellspanner. Hätte den Vorteil, das ich mein SON-Laufrad von meinem Pendelrad doppelt nutzen könnte und bei der Erstanschaffung erst mal Geld spare.
Du könntest Ersatzspeichen am Rahmen mitführen, mehr Ersatzteile erscheinen mir erstmal fraglich in der Notwendigkeit, wenn ich regelmäßig Wartung und Durchsicht betreibe. Wenn es während der Fahrt ein Laufrad zerlegt, ist vermutlich auch woanders etwas defekt und das Brevet beendet.Daran habe ich noch nie einen Gedanken verschwendet mit 571er und 559er Laufräder habe ich da eh die Arschkarte
Habe halt einen Ersatzreifen und gut ist, wenn man schon vorher dran geht was alles kaputt gehen kann, niehmt man am besten gleich ein Ersatzrad auf dem Hänger mit
Da gehen ja die Ansichten generell auseinander, und bei Brevets gibt es eben die zwei Lager der RandonneusenfahrerInnen und der RennradfahrerInnen. Sog. Arschraketen werden, zumindest im Falle Ortlieb, auch als quasi-Schutzblech beworben. Die Hinterherfahrenden freuts, fliegt ihnen doch die aufspritzende Suhle ins Gesicht.Wichtig ist auch die Möglichkeit, Schutzbleche und Gepäckträger montieren zu können. Ein Schönwetterrad ohne Schutzbleche kommt auch mit Felgenbremsen aus.
Natürlich kann eine Gabel auch mit Scheibenbremsen federn. Das wird aber beim Bremsen mit Torsion bezahlt, was höchst unerwünscht ist. Der selige Smolik hat mal ein Rennrad mit beidseitiger Scheibenbremse am Vorderrad gebaut. Damit vermeidet man Torsion und die Gabel kann leicht und elastisch sein. Leider gibt es das für Geld nicht zu kaufen. Daher mein Hinweis auf die Notwendigkeit dickerer Reifen.3. Glaubenssache. Dicke Reifen bringen viel mehr. Aber auch mit Scheibenbremsen kann eine Gabel federn, zumindest aus Titan.
Das eine sehr steife Nabenachse erforderlich ist, da stimme ich zu. Das geht aber auch über einen Schnellspanner, ist dann kein Leichtbau mehr. Ich habe an meinem Rad, ohne Scheibenbremse, so einen Schnellspanner, da habe ich den Gepäckträger und eine Anhängerkupplung mit befestigt.Carbon alleine reicht hier nicht aus. Die Torsion der Gabel kommt dadurch zustande, dass die Bremskräfte nur in den linken Gabelholm eingeleitet wird. Damit der rechte Holm auch etwas davon hat und mit einfedert, ist eine sehr steife Nabenachse erforderlich, also eine Steckachse. Damit wäre dann wieder die ursprünglichen Frage, ob eine Steckachse sinnvoll ist, mit ja beantwortet.