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Artikel aus der aktuellen ProCycling

SiX!

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Hallo, ich habe gerade, im Zug, den Artikel in der aktuellen ProCycling von Sebastian Weber "die Masse Machts" durchgelesen und bin ins grübeln geraten. Gut dass das Prinzip der Superkompensation, wie es z.B. nach Friel gepredigt wird, im Berufsleben nur schwer umsetzbar ist, hat wahrscheinlich jeder der diesen Ansatz verfolgte schon zu spüren bekommen. Sebastian Weber geht in seinem Artikel aber auf noch eine weitere Möglichkeit ein, Training gezielt zu steuern. Undzwar in dem er im Kontext sagt, dass man Leistungsfähigkeit und Training in ein Verhältnis zu einander setzt. Als Beispiel führt er an die Zeit in der passenden Trainingszone oder das Verhältnis von Roll- zu Trettzeit(Pedalierzeit). Leider geht Herr Weber nicht weiter auf ein detailisierteres Aussehen einer solchen Trainingseinheit ein. Deshalb meine Frage in die Runde, was würdet ihr darunter verstehen bzw. Wie würdet ihr dies umsetzen? Vielleicht findet sich ian ein oder mehrere Ansätze.


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Ich hab den Artikel auch gelesen und gehe davon aus, dass die Rollzeit (die ja jeder irgendwoe mal hat) im Training nach Möglichkeit minimiert werden sollte.
 
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Wenn du die Kurbel nicht mit Muskelkraft drehst, kann der Muskel nicht konditioniert werden. Und das geschieht eben nicht in den Rollphasen. Sinnigerweise sollte man zusehen, dass man in seinem definierten Wattbereich fährt.
 
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darum verwende ich auch fürs winter-grundlagentraining ein fixie :D da gibts keine rollzeiten :)

Ok, dann doch lieber erklärt wie wie Efix, auch auf einem Fixie kann man Kurbelumdrehungen mit weniger Leistung treten, also lieber konstante / angestrebte Leistung (Watt) treten :p
 
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Deswegen läßt sich auch - natürlich unter Betrachtung der Gaus'schen Normalverteilung - sagen, dass die ältere Rennfahrergeneration vornehmlich mit starrer Nabe (und der entsprechenden Übersetzung) trainiert und der Spätergeborene Wattmesssysteme nutzt.

ich hab diverse Winter diverse Methoden getestet. Erst Puls, dann Starr, im dritten Winter SRM, dann Bahn. Jetzt fahr ich einfach nur noch Rad.
 
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Lieber Kurbelumdrehungen mit mehr / passender Leistung als Kurbelumdrehungen mit weniger / zu wenig Leistung :cool:

d.h. nur auf der rolle fahren, denn im freien läßt sich das mit der konstanten passenden leistung nur schwer umsetzen. denn jede rollphase wirkt sich negativ auf den effekt der dauermethode aus.

wie man es also macht - macht man es falsch :eek::D

Jetzt fahr ich einfach nur noch Rad.

wahrscheinlich auch nicht viel schlechter als das ganze wissenschaftliche training. und macht wahrscheinlich auch mehr spaß. :rolleyes:
 
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... ich hab diverse Winter diverse Methoden getestet. Erst Puls, dann Starr, im dritten Winter SRM, dann Bahn. Jetzt fahr ich einfach nur noch Rad.

Jojah,

das ist 'ne Einsicht auf der sich aufbauen läßt.... :p ;) :D :D

aufs Maximum reduzierte Grüße

Martin
 
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d.h. nur auf der rolle fahren, denn im freien läßt sich das mit der konstanten passenden leistung nur schwer umsetzen. denn jede rollphase wirkt sich negativ auf den effekt der dauermethode aus.
Die Aussage des Teamcheffes: "Fahr erstmal und versuch, im Wattfenster zu bleiben. Sag mir anschließend, wo du langgefahren bist - wetten, du wirst es nicht wissen?" Er hatte recht :D
 
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ich hab diverse Winter diverse Methoden getestet. Erst Puls, dann Starr, im dritten Winter SRM, dann Bahn. Jetzt fahr ich einfach nur noch Rad.

Das geht gar nicht, weil du nicht optimal trainierst, und damit verschenkst du unglaublich viel Potential. Hab ich mir sagen lassen... :rolleyes:
 
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Also alle runter von den Straßen und rauf auf die Rollen, da können wir im Wattfenster bleiben, können uns nicht verfahren (jedenfalls wäre es eine echte Kunst). Auf der Straße ist eh viel zu gefährlich und wir behindern eh nur den Straßenverkehr und die armen, unschuldigen Autofahrer, die Angst um Schrammen in ihren Türen haben müssen, wenn die uns umrammen. :rolleyes:
 
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ich hab diverse Winter diverse Methoden getestet. Erst Puls, dann Starr, im dritten Winter SRM, dann Bahn. Jetzt fahr ich einfach nur noch Rad.

Oh, dann kannst Du vergleichen -> das interessiert mich sehr!


Wir sind eine (tolle!) Truppe Feierabend-Radler, von denen ich der einzige bin, der nicht ernsthaft trainiert!

Ich fahre einfach nur aus Freude am Fahren --> und zwar immer so, wie ich gerade LUST habe!
Oft liebe ich es, einfach nur durch die Gegend zu 'cruisen' und die Landschaft zu genießen!
Es gibt aber auch Tage, da möchte ich mich 'richtig auskotzen' (-> auf dem Rad) und mache das dann auch!

=> In keinster Weise achte ich beim Fahren auf meinen Puls, geschweige denn, auf getretene WATT!


Was ich gern wüßte, liebe 'Efix', -> spürst Du, seitdem Du 'nur noch fährst', einen rapiden LEISTUNGSABFALL!?




Untrainierte Grüße aus dem LIPPERLAND,

Kenianer
 
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Nein, oder ja. Früher war mein Anspruch ein anderer. Nun weiß ich eben, zu was ich nicht in der Lage bin und brauch den inneren Stress nicht mehr. Und solange ich für mich weiß, dass ich immer noch sieben Tage in Reihe über die Alpen bügeln kann, ohne halbtot zu enden, reicht mir das. Man sollte eben in der Lage sein, über sich selber lachen zu können. :D

Außerdem bin ich eh beratungsresistent geworden und geh in eine Verweigerungshaltung wenns um "Trainingssteuerung" geht :D
 
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der leistungsabfall bei efix liegt daran, dass sie immer älter wird :D :p
 
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