wo findet sich der bericht??wenn man den Bericht von Roman Balthes liest, dann bin ich echt froh, sich von den ganz schnellen Leuten nicht so mitreissen lassen haben. Es gab zwar zwischendurch immer wieder mal Niesel und kurz mal einen stärkeren Regen der auch schnell wieder vorbei war, aber alles im Rahmen. Vielleicht hat`s auch so krass geregnet, wo wir gerade geschlummert habenDie Böhen am zweiten Tag hattens eher in sich, aber irgendwas ist ja immer. Wir hatten es etwas ruhiger angehen lassen und waren zum Gesamtkontrollschluss ohne Stress am K10 pünktlich da.
Denke nicht, das die alle nicht gestartet sind. Vielleicht einfach viele nur mit Pappkarte gefahren. Geil fand ich das Velomobil bei dem die Hinterräder bei Nässe an den Rampen durchdrehten! Autofahrer gingen so, bin durch Berlin einiges gewöhnt. Der viele schlechte Rumpelasphalt war mein Gegner. Eigentlich kenne ich ihn ja, aber bei 1.000 wird's halt irgendwann Kacke. Wir sind mit 2 großen Pausen gefahren einmal 8h einmal 5h und es war gut so. Die Einfahrt bei Regen in München war ... und kein Bier in Weihenstephan war äußerst schlechtes Timing! ;-) Bleibt gesund und fröhlich. Toni - Eisenschweinkader BerlinWollte nur loswerden, dass der 1000er Oberbayern Brevet echt schön war, bin den das erste Mal mitgefahren. Wetter etwas frühherbstich, aber immer noch besser als 35°C Hitze oder Dauerregen. So viele knackige Rampen am Stück ab Tschechien hatte ich so noch nie auf einer Route, lecko mio, hab ich geflucht)
Das einzige was mich gewundert hat: es hatten sich 117 angemeldet, gekommen ist aber "nur" die Hälfte. So schlecht war das Wetter doch nicht oder was war da los? Krass fand ich auch den hohen Prozentsatz an DNFs, laut eBrevet bei über 35%
Geil. Als ich bei Nieselregen einmal an einer steilen Rampe in den Wiegetritt gegangen bin, ist mein HR bei dem sich bildenden Schmierfilm durchgedreht. Das hatte ich auf Asphalt auch noch nicht.bei dem die Hinterräder bei Nässe an den Rampen durchdrehten!
An dem Detail hab ich jetzt erkannt, dass du es bistLeider war es im Zimmer sehr warm und vor der Türe laut ...
Schön von Euch zu lesen - der Abschnitt mit Euch (übrigens von Blatna bis zwischen Karlsbad & MarienbadAn dem Detail hab ich jetzt erkannt, dass du es bist
Wir sind von Blatna bis kurz hinter Pilsen zusammen gefahren. Respekt, du warst echt gut unterwegs!
Die Zeiten sind mir nicht bekannt, aber ich gehe davon aus, dass Jörg und Igor sie korrekt angegeben haben.(wobei ich dabei bleibe, dass die Kontrollzeiten nicht korrekt waren, weil ungleichmäßig = nicht strickt mit 13,5km/h pro km gerechnet),
Das lag größtenteils an mir: Ich bin bergauf einfach langsam (Olli ist eher eine Bergziege). Außerdem musste ich auf mein Knie achten, das war schon an der Grenze. (Zu allem Überfluss hatte ich noch einen dritten Platten...)Schön von Euch zu lesen - der Abschnitt mit Euch (übrigens von Blatna bis zwischen Karlsbad & Marienbad) hat mir echt gefallen und gut getan, nachdem ich ab dem Chiemsee immer alleine unterwegs war. Schade, dass ihr trotz kurzer Übernachtung dann irgendwie nicht mehr "ins Rollen gekommen seid". Ich habe mich oben noch umgezogen und in Marienbad bin ich über 20min in einer Tanke zum Frühstück gewesen, doch ihr seid nicht mehr aufgetaucht. Ab da dann wieder bis München komplett alleine.
Ja, das mit den Zeiten war echt komisch. Auch dass in der Online- und Papierversion verschiedene Zeiten waren... In Svata Katerina dachten wir, wir seien raus.Dass ich "gut unterwegs war" kann ich nur teilweise bestätigen. Ich habe die Ruhe bewahrt - auch wenn ich als letzter und immer knapp am Kontrollschluss gefahren bin (wobei ich dabei bleibe, dass die Kontrollzeiten nicht korrekt waren, weil ungleichmäßig = nicht strickt mit 13,5km/h pro km gerechnet), und bin auch nicht langsamer geworden. Wie von mir immer angenommen, bin ich so am Schluss über 5h vor Kontrollschluß in M eingetroffen.
Nach meiner Erfahrung bin ich weiter überzeugt davon, dass bei streng und immer mit 13,5km/h gerechneten Kontrollzeiten weniger Leute abgebrochen hätten - und ich ein paar wichtige Stunden hätte länger schlafen können.
Wir waren 15 Minuten vor Schluss da.Wann wart Ihr in M? - Ich habe so eine Befürchtung/Ahnung -
Wir haben das jetzt fest vor! Die Aktion hat wirklich einen Riesenspaß gemacht:Und wenn ich nächstes Jahr PBP nochmal angehen sollte - sehen wir uns vielleicht.
Ich empfehle Euch in jedem Fall es einmal anzugehen - die Stimmung rechtfertigt mind. einen Versuch und Strecke, Support an der Strecke, ... machen es viel leichter als den 1000er.
Ich hab Igor im Ziel vorsichtig drauf angesprochen, der war sich glaub ich auch nicht sicher (wollte da auch kein Fass aufmachen). Ein Hinweis auf einen Fehler war, dass im Ebrevet die Zeiten zum Teil erheblich von den Zeiten auf der Stempelkarte abwichen. Hier ein Extrembeispiel:Die Zeiten sind mir nicht bekannt, aber ich gehe davon aus, dass Jörg und Igor sie korrekt angegeben haben.
Es werden weder die Öffnungszeiten noch die Schliesszeiten einer Kontrolle nach einem gleichmäßigen Schnitt berechnet.
Für die Schliesszeiten aus dem Article 10 Reglement vom Audax Club Parisien (englische Version)
"Closing: 1 hour + 20 km / h (km 1 to 60); 15 km / h (km 61 to 600); 11.428 km / h (km 601 to 1000); commercial rounded by the minute."
Für die ersten 600 km sind es insgesamt 40 h und für die nächsten 400 km weitere 35 h.
Die Zeiten für EBrevet und Stempelkarte sollten natürlich gleich sein, da ist dann mindestens eine davon falsch berechnet. Vielleicht hat man da auch schon eine unterschiedliche km-Angabe erwischt.Ich hab Igor im Ziel vorsichtig drauf angesprochen, der war sich glaub ich auch nicht sicher (wollte da auch kein Fass aufmachen). Ein Hinweis auf einen Fehler war, dass im Ebrevet die Zeiten zum Teil erheblich von den Zeiten auf der Stempelkarte abwichen. Hier ein Extrembeispiel:
Karlsbad Ebrevet: 3:35 Uhr / Stempelkarte: 4:17
Aussage von Igor war, dass bei einer minimalen Überschreitung eh niemand rausfliegen würde, vor allem nicht, wenn man beim nächsten KP wieder in der Zeit ist. Es ginge eher darum, nachvollziehbare Daten zu bekommen, um Betrug zu verhindern.
Erfahrungen sind ungemein wichtig, wenn nicht das A&O. Bin selber erst seit 2 Jahren dabei und lerne mit jeder Fahrt. Ich hätte es anfangs nicht für möglich gehalten, was alles geht.Hi,
ich bin am Wochenende über PBP und die dazugehörigen Qualifikation gestolpert (ich könnte mir das für 2027 vorstellen, mal gucken - zuerst mal ein paar Erfahrungen sammeln).
Ja, gibts. Um zu verhindern, dass betrogen wird; die Zeiten von-bis stehen immer in den Unterlagen.Bei Brevets habe ich nullkommagarkeine Erfahrung und ein paar Fragen:
-ich habe gesehen, dass es Maximalzeiten gibt - gibt's auch Mindestzeiten?
Je nach Verband werden die GPX-Dateien einige Zeit vor dem Brevet verschickt. Die Routen sind verbindlich, es darf nur bei Not- oder Ausnahmefällen abgewichen werden und dann auf dem kürzesten Weg wieder die Originalroute betreten werden.-Gibt's für Brevets wie die hier gpx-Dateien? Oder muß man sich das von Kontrollpunkt zu Kontrollpunkt selber zusammenstellen?
https://aramuc.de/brevets/300-km-chiemsee-rundfahrt-2023
Na dann viel SpaßLangstrecken habe ich bisher bis auf meine Fahrt von Regensburg an den Gardasee im Sommer noch keine gemacht, aber mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt...
Ich muss zugeben, die Gardasee-Fahrt hat mir ein bisschen gezeigt was geht, auch wenn man quasi keine Vorbereitung und vorher Urlaub hatte.Erfahrungen sind ungemein wichtig, wenn nicht das A&O. Bin selber erst seit 2 Jahren dabei und lerne mit jeder Fahrt. Ich hätte es anfangs nicht für möglich gehalten, was alles geht.
Sind die Mindestzeiten von der Länge der Strecke abhängig? Einen 200er wird man ja anders fahren als einen 600er…Ja, gibts. Um zu verhindern, dass betrogen wird; die Zeiten von-bis stehen immer in den Unterlagen.
Ich würde mir keine Sorgen machen, das zu unterschreiten. Das ist dann ein Schnitt über 30, wenn ich mich recht erinnere. Utopisch auf einer Langstreckenfahrt.
Ah ok, super!Je nach Verband werden die GPX-Dateien einige Zeit vor dem Brevet verschickt. Die Routen sind verbindlich, es darf nur bei Not- oder Ausnahmefällen abgewichen werden und dann auf dem kürzesten Weg wieder die Originalroute betreten werden.
Meist wird ein GPX-Paket mit den Einzelabschnitten verteilt (so hab ichs bisher erlebt). Ist je nach Navigationsmethode besser zu handhaben, weil man so keinen Kontrollpunkt übersieht (nicht lachen, ist uns schon passiert und hat uns rund 20 km gekostet).
Bin gespannt!Na dann viel Spaß
Ist ne ganz eigene Welt.
Die durchschnittliche Geschwindigkeit bleibt über die Streckenlängen in etwa gleich. Für ein 200km Brevet hat mensch 13,5h Zeit, für 300km 20h, für 400km 27h und für 600km 40h (=3 x 200km, also in etwa 3 x 13,5h). Reintreten musst Du dann für ein 600km Brevet also genauso heftig wie für ein 200km Brevet.Sind die Mindestzeiten von der Länge der Strecke abhängig? Einen 200er wird man ja anders fahren als einen 600er…
Sind die Mindestzeiten von der Länge der Strecke abhängig? Einen 200er wird man ja anders fahren als einen 600er…
Article 10
Overall time limits vary for each brevet according to the distance. These are: (in hours and minutes, HH:MM) 13:30 for 200 KM, 20:00 for 300 KM, 27:00 for 400 KM, 40:00 for 600 KM, and 75:00 for 1000 KM.
Additionally, riders must arrive at each checkpoint between the opening and closing time for the checkpoint and calculated as follows:
Opening: 34 km / h (km 1 to 200); 32 km / h (km 201 to 400); 30 km / h (km 401 to 600); 28 km / h (km 601 to 1000); commercial rounded by the minute.
Closing: 1 hour + 20 km / h (km 1 to 60); 15 km / h (km 61 to 600); 11.428 km / h (km 601 to 1000); commercial rounded by the minute.
Klar, wobei 13,5 h für 200 km schon sehr großzügig sind.Reintreten musst Du dann für ein 600km Brevet also genauso heftig wie für ein 200km Brevet.
Ich hatte da nur die Maximalzeiten gesehen - danke für den Hinweis, damit kann ich was anfangen!ja, auch die Mindestzeiten sind von der Streckenlänge abhängig.
Das erinnert mich an mein erstes Brevet, damals noch mit Trekkingrad und durchs Mittelgebirge: 200 km in 12:55 ...Klar, wobei 13,5 h für 200 km schon sehr großzügig sind.