Ja , das ist schwer zu beantworten Sind ca. 1900 hm brauchst du wenn es gut läuft ca. 3 Stunden, sind auch ca. 30 km Strecke könnte also auch etwas länger dauern.Höhenmeter pro Stunde schaffe ich ungefähr 750-800, je nach Steigung (bei ca. 8%). Im kommendes Jahr möchte ich Ende Juni das Stilfser Joch bezwingen. Dabei wir werden aus Richtung Prad den Pass erklimmen.
Mit welcher Zeit muss ich rechnen oder anders gefragt, wie lange muss ich von Prad bis zum Pass aushalten?
Viele Grüße und Kette rechts
Grundlage auf dem Ergometer ist mental schwierig. Musst probieren wie das für dich ist. M.e muss man aber auch Winter unbedingt mit Grundlage fahren. Hab auch schon Winter mit HIIT Schwerpunkt auf dem Rolle gut überstanden, und dabei übrigens ungewollt abgenommen, und hab dann ab März den Schwerpunk auf die Grundlage gesetzt. hab aber auch schon Winter mit ebenso mit langen Grundlagenläufen gut überstanden und dann erst als wärmer wurde wieder Intervalltraining. Einfach auch weil ich keine Motivation für dei Rolle aufbringen konnte.,Im Winter nur Grundlage auf dem Ergometer(habe nichts anderes) oder was empfehlt ihr ?
wo bitte ist das Stilfser Joch steil? Im Schnitt sind das 8% von Prad bis Pass, an Stilfs vorbei gibt es mal ein paar 100 Meter mit 13%, nach Trafoi kommen man ein paar steilere Kehren die auch bei 12-13% liegen dürften
Wichtig für einen so langen Anstieg ist auch die richtige Übersetzung, da gerade dieser Anstieg im unteren Teil z.T. recht steil ist.
Kannst du eigentlich recht einfach ausrechnen. Laut Quäldich.de (link oben) hat die Auffahrt 1844 Hm. Sprich wenn du wirklich konstant 750 Hm die Stunde schaffst, musst du mit etwa 2,5 Stunden reiner Fahrzeit für den Anstieg rechnen.Mit welcher Zeit muss ich rechnen oder anders gefragt, wie lange muss ich von Prad bis zum Pass aushalten?
es ist die Länge des Anstieges, welches die grösste Herausforderung ist
Im unteren Bereich um Gomagoi hab ich keine sonderlich steilen Passagen in Erinnerung, Kann mich aber auch täuschen. Ist immerhin schon 2 Jahre her das ich das Ding gefahren bin, und da unten ist man ja auch noch relativ frisch. Da fühlt sich auch ein etwas steileres Stück nicht so schwer an. Das Stück vor der Franzenshöhe hab ich persönlich als das Härteste empfunden, da war ich echt froh als die Steigung wieder ein wenig nach lies.@Heshthot die recht steilen Passagen beginnen m.M.n. von der Abzweigung Richtung Sulden, dann vor und nach Trafoi, und die letzten sagen wir mal 2 Kilometer von der Franzenhöhe.
Dem kann ich nur zustimmen. Das wahre Highlight ist da aber eigentlich der Blick auf den Ortler und weiter oben dann die Tiefblicke auf die Passstraße unter einem. Besonders wenn sich - wie zum Dreiländergiro - da eine riesige Menge Radfahrer raufschlängelt sieht das ziemlich Klasse aus.Der Schlussanstieg von der Franzenhöhe ist eigentlich sehr schön zu fahren, obwohl das Hospitz fast immer gleich weit entfernt zu sein scheint.
Viel Spaß und gute Beine2019 werde ich sicher wieder hoch fahren, voraussichtlich Ende Mai.
Das auf jeden Fall. Mit >1500 Hm unter einem können auch "schlappe" 8 % weh tun
Dem kann ich nur zustimmen. Das wahre Highlight ist da aber eigentlich der Blick auf den Ortler und weiter oben dann die Tiefblicke auf die Passstraße unter einem. Besonders wenn sich - wie zum Dreiländergiro - da eine riesige Menge Radfahrer raufschlängelt sieht das ziemlich Klasse aus.
Naja, ist ja auch was, ist schließlich nicht der Donauradweg.Aber habe das Gefühl, du willst uns nur mitteilen, dass du dich dieser enormen Herausforderung stellen wirst!