Moin, interessante Frage
Nun es wĂ€re gelogen, wenn ich behaupte es lĂ€ge nicht an den geschlossenen Studios aber die Entwicklung dahin war gespickt mit haben wollen und irgendwie GlĂŒck.
Den Wunsch Rennrad zu fahren hatte ich schon als Kind. Es scheiterte an unserer Kompetenz bzw. fehlender Erfahrung. Meine Eltern kauften extra in Berlin (wir lebten damals bei Magdeburg) einen Rennlenker und keiner hatte eine Ahnung wie das Ding angebaut wird.
Als Erwachsener gab es immer wieder andere PrioritÀten...Ausbildung kein Geld, Kinder und deren Hobbys...meine Weiterbildungen also Zeit ...Arbeiten am Haus und und und.
AuĂerdem waren die RĂ€der immer schon teuer.
Naja und der Rest war einfach GlĂŒck.
Die Eltern vom Freund meines JĂŒngsten Sohnes fuhren gern und viel. Wir kamen ins GesprĂ€ch.
Ich schwĂ€rmte. Er ĂŒberlieĂ mir sein altes Rad und der Samen war gesetzt.
Nach 3 Monaten wollte mein Chef, da ich die Reklamationsquote ordentlich drĂŒcken konnte, mir eine PrĂ€mie auszahlen. Da ich schon einige Male mit dem alten Alu zur Arbeit kam und wir darĂŒber sprachen, kam er auf die Idee, ich könnte mir auch statt Kohle ein Rad bestellen.
Mittlerweile fahre ich meinen Orca jeden 2. Tag und liebe es. 100er bis 150er Runden und es wird mehr und einfacher. FĂŒr euch keine groĂe Nummer aber ich bin voll glĂŒcklich und stolz damit.
Mittlerweile bin ich ja nun schon 44 , quasi ein opi aufm Rad
.
In all den Jahren habe ich noch keinen Sport erlebt, der so dermaĂen den Kopf frei brennt und fĂŒr Ausgeglichenheit sorgt wie der Rennradsport.