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2023 Ende: Review

karl-rudolf

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Ich will euch hier keinesfalls mit meinen letzten Monaten langweilen ;) .
Ein Punkt ist mir bei der Betrachtung meiner Daten aufgefallen: Als Vollzeit-Berufstätiger und ambitionierter Radfahrer spare ich mir natürlich jede Trainingsstunde von den kargen 24h, die ein Tag so hat, ab. Daher trachte ich auch danach, meine Trainings möglichst effizient zu gestalten.
Nun stelle ich fest, dass ich 9,2% meiner Fahrzeit seit 1.1.2023 rollend verbracht habe. Wenn ich da noch die Indoor-Phase weg nehme, wo ich de-facto keine Rollphase habe, dann ist das gar nicht so wenig. Natürlich sind da Rennen ala' Transalp dabei. Trotzdem sind das in absoluten Zahlen 52 Stunden. Hochgerechnet sind das 3,7 Wochen nur rollen 😳.

Die Auswertung stammt aus icu und hat folgende Definition:
Das ist die Zeit, in der man sich mit einer Geschwindigkeit von 1 km/h oder mehr fortbewegt und dabei 10 W oder weniger Leistung erzeugt.
 

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Re: 2023 Ende: Review
Mir ist durchaus bewusst, was ich ändern muss um hier ein anderes Verhältnis zu bekommen.
Überraschend ist für mich das Ausmaß.
 
So ähnlich hab ich auch mal analysiert. Gruppenfahrten weglassen, nur Routen mit minimalem Leerlauf und viel Rolle und man erreicht mit 40h im Monat mehr als mit 50h im Vorjahr. Ob einem das mehr Spaß macht, muss jeder individuell beurteilen. 😁
 
Ich habe hier die Zahl für coasting. Meinst Du das?
 

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Mir ist durchaus bewusst, was ich ändern muss um hier ein anderes Verhältnis zu bekommen.
Überraschend ist für mich das Ausmaß.
Enst gemeinte Frage: Warum musst Du daran was ändern?
Was wird dadurch besser, wenn der Rollanteil geringer wird, wird das Training dadurch effektiver?

Der Begriff Junk-Miles ist mir durchaus bekannt. ;)
 
weniger höhenmeter fahren würde ich als erstes vorschlagen. wie hoch war der roller-anteil bei deinem weltrekord?
 
Was wird dadurch besser, wenn der Rollanteil geringer wird, wird das Training dadurch effektiver?
Eben, Rollanteil sind auch Erholungszeiten, die es ermöglichen während der aktiven Zeit eine etwas höhere Leistung zu fahren.
Relevant würde es, wenn sich zeigen ließe das der Trainingseffekt bei gegebener Durchschnittsleasing bei gleichmäßigerer Leistungsabgabe entweder einen größer wäre oder zumindest die Regenerationszeit verkürzt.
Das ist m.E. noch nirgends gezeigt worden, auch wenn diese Vorstellung unhinterfragt durch die Welt zu geistern scheint.
Kann auch genau umgekehrt sein, das variable Leistung einen größer Effekt zeigt.
 
weniger höhenmeter fahren würde ich als erstes vorschlagen. wie hoch war der roller-anteil bei deinem weltrekord?
Die Abfahrten haben mMn nur ab einem bestimmten Gefälle einen maßgeblichen Anteil.
Beim WR sind reiner Roll-Anteil in Summe ~17,5h.
Die Erholung in den Rollphasen ist in den Rennen mMn ein Faktor. Da möchte man ihn eventuell sogar.
Im reinen, strukturierten, Training ist es verlorene Zeit, weil eben keine trainingsrelevante Belastung.

Enst gemeinte Frage: Warum musst Du daran was ändern?
Was wird dadurch besser, wenn der Rollanteil geringer wird, wird das Training dadurch effektiver?
Ob ich daran etwas ändern muss (oder möchte), wird sich noch zeigen. Die Nutzung der Brutto-Trainingszeit wird in jedem Fall effizienter wenn ich beispielsweise in 90min Trainingszeit auch 90min relevante Trainingsbelastung habe. zB wie bei einer Indoor-Intervall Einheit.
 
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