• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

"Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

...hach, Montpellier!
Dorthin reiste ich 1981 als damals 15-jähriger mit einer Mitschülerin (in die ich wahnsinnig verknallt war!), um dort ihre im nahen Umland auf einer Farm lebende, mit einem Franzosen verheitatete, Tante zu besuchen.

Wir unternahmen einiges, so z.B. einen Besuch auf dem marché aux puces, damals am historischen Aquädukt gelegen:
Anhang anzeigen 1383256 :rolleyes:
Dort trat ich mit einer "herrlichen" Fehlentscheidung in die Fußstapfen meines alten Herrn: Ich hatte mich zu entscheiden, ob ich nun die Nickelbrille a la John Lennon oder das Werbeplakat erwerben sollte. Ich entschied mich für die Brille. Das Plakat war ein original Werbeplakat aus den 30er Jahren des berühmten Künstlers Cassandre für die Reederei CGT, heute von hohem Wert.
Ähnliches wiederfuhr meinem alten Herrn, als er sich 1951 in Paris für das Hemd oder die Grafik entscheiden musste. Es wurde das Hemd. Die Grafik war von einem gewissen Pablo aus Spanien signiert...

Eines Abend fanden wir uns unversehens am Tisch der Weltpolitik wieder: Auf der Farm der politisch sehr aktiven Tante fand sich eine große Gruppe von Journalisten und Reportern ein, um einen frisch eingereisten Besucher aus Deutschland zu interviewen; kein geringerer als Klaus Croissant, einer der ehemaligen RAF-Anwälte, stellte sich den Fragen der Presse und meine Eltern fragten sich, wohin ich da eigentlich geraten war... 😆
Ich war 1979 als 18-jähriger in Montpellier, leider ohne Mitschülerin, in die ich verknallt gewesen sein könnte.
Einen RAF-Anwalt habe ich damals ebenfalls nicht getroffen.
Meine Vergangenheit (in jungen Jahren) scheint langweiliger abgelaufen zu sein, als Deine. :rolleyes:
 

Anzeige

Re: "Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo
Das mit den Flohmarktfunden, vergebenen Chancen und glücklichen Momenten kenne ich. Ein großer Verlust vor Jahrzehnten in Trebeurden war eine mechanische Schiffsuhr. Da hätte ich mal gleich für 30 Euronen zuschlagen sollen. Auf dem Rückweg war die bei 200. Da ist wohl jemand beratend aktiv geworden.
Mehr Glück hat ich letzten Sommer in Dinan. Das Ding stand draussen vor einem geschlossenen Trödler in einer Art Markthalle. Hätte jeder ohne Skrupel mitnehmen und pfeifend weggehen können. Kurze Zeit später öffnete der Laden und ich bat den Verkäufer, mir das schwer zu entziffernde Preisschild zu erläutern. Diesmal schlug das Pendel in meine Richtung und ich habe ohne weiteres den echt (zu) günstigen Preis bezahlt. Und ich habe so viel Spaß an dem Ding. Vor allem bei den Wetterkapriolen in der letzten Zeit.
Kannte solche Barographen sonst nur von Probefahrten auf Handelschiffen. Da waren die auf der Brücke installiert. Keine Ahnung ob immer noch in Zeiten der Digitalisierung?
Anders als gedacht wechsle ich das Papier nur alle 3 Wochen. Da gibt es dann immer solch hübsch verschlungene Kurven.
20231222_121103.jpg

Der Verkäufer erzählte noch, er hatte einen Interessenten, der die "Innereien" entfernen wollte um ein Modellauto reinzustellen...
 
Sowas hatten wir früher in der Firma in der Messabteilung. Heute wird es mit Klimaanlage geregelt.
🤷‍♂️
Muss mal schauen, wo das Teil ist, oder ob überhaupt noch da.
🤔
 
zur Info, die Autobahn A7 und A9 ist aktuell auf 380km gesperrt zwischen Chanas, au sud de Lyon, et Leucate, dans le sud de la France. So geht Bauernprotest auf französisch.

1706269908813.png
 
Das mit den Flohmarktfunden, vergebenen Chancen und glücklichen Momenten kenne ich. Ein großer Verlust vor Jahrzehnten in Trebeurden war eine mechanische Schiffsuhr. Da hätte ich mal gleich für 30 Euronen zuschlagen sollen. Auf dem Rückweg war die bei 200. Da ist wohl jemand beratend aktiv geworden.
Mehr Glück hat ich letzten Sommer in Dinan. Das Ding stand draussen vor einem geschlossenen Trödler in einer Art Markthalle. Hätte jeder ohne Skrupel mitnehmen und pfeifend weggehen können. Kurze Zeit später öffnete der Laden und ich bat den Verkäufer, mir das schwer zu entziffernde Preisschild zu erläutern. Diesmal schlug das Pendel in meine Richtung und ich habe ohne weiteres den echt (zu) günstigen Preis bezahlt. Und ich habe so viel Spaß an dem Ding. Vor allem bei den Wetterkapriolen in der letzten Zeit.
Kannte solche Barographen sonst nur von Probefahrten auf Handelschiffen. Da waren die auf der Brücke installiert. Keine Ahnung ob immer noch in Zeiten der Digitalisierung?
Anders als gedacht wechsle ich das Papier nur alle 3 Wochen. Da gibt es dann immer solch hübsch verschlungene Kurven.
Anhang anzeigen 1383546
Der Verkäufer erzählte noch, er hatte einen Interessenten, der die "Innereien" entfernen wollte um ein Modellauto reinzustellen...

Guck mal:

20190617_115110.jpg
20190617_114934.jpg
 
Zurück
Oben Unten