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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Heute die Gios Woche fortgesetzt, einmal rund um den Schiener Berg.
Schon früh gestartet, und vor der grossen Hitze wieder zuhause.
47Km 330Hm
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Teil 1

Gestern wollte ich mein Rad und mein Equipment für den bald anstehenden Radurlaub im hohen Norden testen. Da im Urlaub einiges an Kilometern geplant ist, wollte ich unbedingt die 70 km knacken. Dazu war noch eine längere Pause geplant um den neuen Trangia Kocher zu testen. Ich schleppte also einiges an Zeuch mit. Die Chimäre, mein Reiserad, basierend auf einem über 20 Jahre alten MTB Alurahmen, war erst Samstag Abend fertig geworden.

Sonntag Vormittag um 10 Uhr fuhr ich in Dortmund Hörde los. Es war sonnig und schon wieder sommerlich warm und drückend. Über Schleichwege fuhr ich zum Phönixsee, um festzustellen das da ordentlich was los war. Es fanden Drachenbootrennen statt. Ich versuchte ein bisken die Atmosphäre einzufangen. Aber dann musste ich weiter, wenn mein Ziel nicht völlig aus dem Blick geraten sollte. Über den Emscherradweg fuhr ich durch Schüren und erreichte das Wasserschloss Haus Rodenberg in Aplerbeck. Nächste Station war Sölde. Kurz vor Holzwickede dann eine Umleitung die mir einige extra Höhenmeter bescherte, aber ansonsten schön zu fahren war. Kurz hinter Holzwickede fingen dann die Steigungen auf die Ausläufer des Haarstrang an. In Opherdicke dann ein kurzer Abstecher zum Wasserschloss Haus Opherdicke, bevor es über Ostendorf zum Bismarckturm ging. Hier machte ich nach 20 km eine kleine Trinkpause und genoss die Aussicht.

Weiter fuhr ich nach Frömern, wo der bekannte Dortmunder Rahmenbauer Hugo Rickert begraben ist. Ich besitze selber zwei Rennräder von ihm. Die nächsten Stationen waren Ostbüren und Bausenhagen. Die Strecke war ein ordentliches auf und ab. Aber kein Problem für die bepackte Chimäre. Die neue 9fach Schaltung hinten mit 13-36 reichte auch für die steileren Anstiege in Kombination mit 32/48 vorne. Ich kam ordentlich ins schwitzen, aber mein Herz funktionierte einwandfrei und kam noch nicht an seine Grenzen. Dafür taten mir die Füße immer mehr weh. Aber kein Problem, ich klickte aus und fuhr auf der Plattformseite. So Doppelpedale haben bei langen Touren echt Vorteile. Möchte ich nicht mehr drauf verzichten. Bis auf ein Schräubchen am rechten Griff, welches ich unterwegs nachziehen musste, funktionierte die Chimäre einwandfrei. Ich war sehr zufrieden mit meiner Arbeit.

Am Eingang von Wiehagen lachte mich nach 33 km eine Wiese mit einer Sitzbank an. Der ideale Ort für eine längere Pause. So baute ich meinen Spiritusbrenner auf und kochte mir Tortellini. Dabei genoss ich die Sicht auf die umliegenden Felder und die fleißigen Bauern. Echt ein harter Beruf mit 7 Tage Woche. Nachdem ich die Tortellini verspeist hatte, machte ich mich wieder auf den Weg. Es war bereits 15 Uhr und es standen noch fast 40 km auf dem Plan. Kurz hinter Schafhausen hatte ich dann die Höhenmeter des Haarstrangs geschafft und es ging überwiegend bergab, bis auf ein paar kürzere Anstiege. Am Ortsende von Lenningsen wartete dann eine geschlossene Schranke. Ich klingelte und die Schranke öffnete sich sofort. Danke Alex. Ich weiß du passt da oben auf. Hinter der Schranke begann eine 3 km lange schmale aber schöne Allee. Es war etwas holprig, aber mit den dicken 50er Reifen der Chimäre kein Problem. Danach führte der Weg durch die Uelzener Heide. Weiter fuhr ich durch Königsborn und am nördlichen Rand von Massen entlang. Schließlich erreichte ich Dortmund-Wickede, wo ich der Bahnlinie bis Neuasseln folgte. Dann bog ich Richtung Aplerbeck ab. Hier erwarteten mich nochmal einige Steigungen. Eine war so steil, daß ich da doch lieber schob. Ein paar Kilometer vorm Ziel wollte ich mein Herz dann auch nicht mehr so stark belasten. Hinter Schüren erreichte ich dann nach 71 km und über 500 Höhenmeter wieder Hörde.

Mein Fazit: Sowohl mein Rad, als auch ich haben die Belastungsprobe bestanden. Das erste Mal seit einigen Jahren wieder 70 km gefahren und das noch mit etlichen Steigungen. Die Strecken im Urlaub sind teilweise ähnlich lang, aber längst nicht so hügelig. Die Tortellini lagen mir nach der Pause schwer im Magen, aber im Urlaub werde ich Abends nach der Tour kochen. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Sonntag und freue mich jetzt umso mehr auf den Urlaub.

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Gravel-Tour...nur ohne Gravel

Guten Tag,

nachdem die 3. Etappe der Deutschland-Tour heute bei uns durchkam und ich das Vergnügen hatte, beruflich ein (ganz kleines) bisschen an der Vorbereitung beteiligt gewesen zu sein, wollte ich natürlich auch zusehen. Vor einigen Wochen hatte ich bei @xbiff das schöne Cube Nuroad erstanden, nur zum Fahren bin ich bisher nicht sonderlich gekommen, weil in den letzten Wochen die ganzen Klassikerausfahrten anstanden. Also: Zwei Fliegen mit einer Klappe - rauf aufs Gravelrad.

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Ich hatte mich mit einem Schulfreund am Biker-Treff am Herdecker Hengsteysee verabredet, und so ging es von Ennepetal aus zunächst über Gevelsberg nach Hagen-Haspe. Über Zwieback-Brandt hatte ich mich ja schonmal ausgelassen, das war seinerzeit ein Musterbeispiel, wie man seine Arbeiter über den Tisch ziehen kann...🤢

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Weiter ging es durch Hagen...

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...zum Hengsteysee, hier der Fuß- und Radweg am Herdecker RWE Koepchenkraftwerk:
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Das Inselchen im Hintergrund soll übrigens Hawaii (ob das hier auch die richtige Schreibweise ist, weiß ich allerdings nicht) heißen, ob das aber wirklich so ist...vielleicht weiß unser Herdecker Local Chris @FSD da mehr?!

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Am Biker-Treff angekommen traf ich dann meinen Freund und der offenbarte mir, dass sein Bruder oben, fast an der Hohensyburg, auf uns warten würde. Ich kannte die Straße bisher nur mit dem Auto und rollte erstmal mit den Augen, aber es war am Ende halb so wild - ich hätte es steiler erwartet. Oben hatten wir dann noch ein paar Minuten, bis die Profis kamen:

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Abschließend sind wir noch ganz hoch zur Hohensyburg, zum Kaiser Wilhelm-Denkmal...

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...und genossen noch einmal den Blick aufs Hagener Ruhrtal:

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So, jetzt duschen und dann ab auf die Couch, die Aufzeichnung des Rennens ansehen 🏁

Schönen Samstagabend euch allen,

markus.
 
Gravel-Tour...nur ohne Gravel

Guten Tag,

nachdem die 3. Etappe der Deutschland-Tour heute bei uns durchkam und ich das Vergnügen hatte, beruflich ein (ganz kleines) bisschen an der Vorbereitung beteiligt gewesen zu sein, wollte ich natürlich auch zusehen. Vor einigen Wochen hatte ich bei @xbiff das schöne Cube Nuroad erstanden, nur zum Fahren bin ich bisher nicht sonderlich gekommen, weil in den letzten Wochen die ganzen Klassikerausfahrten anstanden. Also: Zwei Fliegen mit einer Klappe - rauf aufs Gravelrad.

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Ich hatte mich mit einem Schulfreund am Biker-Treff am Herdecker Hengsteysee verabredet, und so ging es von Ennepetal aus zunächst über Gevelsberg nach Hagen-Haspe. Über Zwieback-Brandt hatte ich mich ja schonmal ausgelassen, das war seinerzeit ein Musterbeispiel, wie man seine Arbeiter über den Tisch ziehen kann...🤢

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Weiter ging es durch Hagen...

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...zum Hengsteysee, hier der Fuß- und Radweg am Herdecker RWE Koepchenkraftwerk:Anhang anzeigen 1310900Anhang anzeigen 1310901

Das Inselchen im Hintergrund soll übrigens Hawaii (ob das hier auch die richtige Schreibweise ist, weiß ich allerdings nicht) heißen, ob das aber wirklich so ist...vielleicht weiß unser Herdecker Local Chris @FSD da mehr?!

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Am Biker-Treff angekommen traf ich dann meinen Freund und der offenbarte mir, dass sein Bruder oben, fast an der Hohensyburg, auf uns warten würde. Ich kannte die Straße bisher nur mit dem Auto und rollte erstmal mit den Augen, aber es war am Ende halb so wild - ich hätte es steiler erwartet. Oben hatten wir dann noch ein paar Minuten, bis die Profis kamen:

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Abschließend sind wir noch ganz hoch zur Hohensyburg, zum Kaiser Wilhelm-Denkmal...

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...und genossen noch einmal den Blick aufs Hagener Ruhrtal:

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So, jetzt duschen und dann ab auf die Couch, die Aufzeichnung des Rennens ansehen 🏁

Schönen Samstagabend euch allen,

markus.
Schöne Bilder Markus, nein zu der Insel kann ich auch nicht viel mehr zu sagen, außer das sie wohl zu dem schönen Anwesen am Ufer gehört,in dem früher ein Restaurant war.
 
Schöne Bilder Markus, nein zu der Insel kann ich auch nicht viel mehr zu sagen, außer das sie wohl zu dem schönen Anwesen am Ufer gehört,in dem früher ein Restaurant war.
Da ist immer noch eins, zumindest ein (Getränke-)Lokal. Da saßen nämlich Leute in der Sonne bei Getränken, mit Sonnenschirmen und so.
 
Da ist immer noch eins, zumindest ein (Getränke-)Lokal. Da saßen nämlich Leute in der Sonne bei Getränken, mit Sonnenschirmen und so.
Wäre mir neu, wird auch nicht als Lokal in der Suchmaschine angezeigt, ich bin aber dieses Jahr noch garnicht um den See gegangen, was sonst einige Male im Jahr vorkam.
 
Gravel-Tour...nur ohne Gravel

Guten Tag,

nachdem die 3. Etappe der Deutschland-Tour heute bei uns durchkam und ich das Vergnügen hatte, beruflich ein (ganz kleines) bisschen an der Vorbereitung beteiligt gewesen zu sein, wollte ich natürlich auch zusehen. Vor einigen Wochen hatte ich bei @xbiff das schöne Cube Nuroad erstanden, nur zum Fahren bin ich bisher nicht sonderlich gekommen, weil in den letzten Wochen die ganzen Klassikerausfahrten anstanden. Also: Zwei Fliegen mit einer Klappe - rauf aufs Gravelrad.

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Ich hatte mich mit einem Schulfreund am Biker-Treff am Herdecker Hengsteysee verabredet, und so ging es von Ennepetal aus zunächst über Gevelsberg nach Hagen-Haspe. Über Zwieback-Brandt hatte ich mich ja schonmal ausgelassen, das war seinerzeit ein Musterbeispiel, wie man seine Arbeiter über den Tisch ziehen kann...🤢

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Weiter ging es durch Hagen...

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...zum Hengsteysee, hier der Fuß- und Radweg am Herdecker RWE Koepchenkraftwerk:Anhang anzeigen 1310900Anhang anzeigen 1310901

Das Inselchen im Hintergrund soll übrigens Hawaii (ob das hier auch die richtige Schreibweise ist, weiß ich allerdings nicht) heißen, ob das aber wirklich so ist...vielleicht weiß unser Herdecker Local Chris @FSD da mehr?!

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Am Biker-Treff angekommen traf ich dann meinen Freund und der offenbarte mir, dass sein Bruder oben, fast an der Hohensyburg, auf uns warten würde. Ich kannte die Straße bisher nur mit dem Auto und rollte erstmal mit den Augen, aber es war am Ende halb so wild - ich hätte es steiler erwartet. Oben hatten wir dann noch ein paar Minuten, bis die Profis kamen:

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Anhang anzeigen 1310906

Abschließend sind wir noch ganz hoch zur Hohensyburg, zum Kaiser Wilhelm-Denkmal...

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...und genossen noch einmal den Blick aufs Hagener Ruhrtal:

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So, jetzt duschen und dann ab auf die Couch, die Aufzeichnung des Rennens ansehen 🏁

Schönen Samstagabend euch allen,

markus.
Dann seid ihr wohl an mir vorbei gefahren. Ich stand dort wo die Straße eine komplette Schleife macht. Aber selbst dort waren die Profis sehr schnell. Hinterher musste ich die ganze Steigung auch wieder hoch. Übers Wannebachtal gings dann wieder zurück.
 
Teil 1

Gestern, am Samstag, wollte ich eigentlich nach Moers fahren und dort an der RTF teilnehmen. Eigentlich! Tatsächlich klingelte der Wecker um 6 Uhr. Ich stellte ihn aus und drehte mich nochmal rum. Gegen 8:30 Uhr stand ich dann auf. Zu spät für eine Teilnahme in Moers. Also Planänderung. Die 3. Etappe der Deutschland-Tour führte über die Serpentinen hoch zur Hohensyburg in Dortmund. Gegen 15 Uhr sollten die Profis dort hoch fahren. Eine Gruppe von "Sturm" Hombruch startete um 12 Uhr um zumindest einen Teil der Strecke abzufahren. Da die Jungs aber zu schnell für mich waren, beschloss ich auf eigene Faust dorthin zu fahren. Der Weg gehörte zu meiner alten Trainingsstrecke. Das Wetter war sonnig, mit ein paar Wolken und angenehmen 23 Grad. Gegen 12:30 Uhr machte ich mich mit meinem Alurenner von Jo Geurts auf den Weg.

Zunächst fuhr ich nach Süden hoch nach Wellinghofen. Dann ging es vorbei am Bezirksfriedhof und am Freibad. Dort bog ich nach Niederhofen ab und kam an Haus Niederhofen und am Jägerheim vorbei. Das sollte besser Gasthaus zum pinken Hirschen heißen. Weiter bergauf fuhr ich nun parallel zur B 54 nach Wichlinghofen. Oben angekommen bog ich rechts auf die Wittbräucker Straße ab, bevor es nach wenigen hundert Metern links vorbei am Golfclub runter ins Wannebachtal ging. Im Tal wurde die Strecke dann wieder etwas wellig. Am Ende vom Wannebachtal bog ich rechts auf die Syburger Straße ab. Hier machte ich nochmal etliche Höhenmeter, bevor ich Syburg erreichte. Dann stürtzte ich mich links die Hengsteystraße hinunter. Hinter der Leitplanke an der Stelle wo die Straße eine komplette Schleife macht, suchte ich mir dann einen Platz zum fotografieren.

Meine Vereinskollegen kamen dann auch direkt zweimal den Berg hoch. Das nutzte ich natürlich für ein paar Fotos. Die Kurve füllte sich zusehends. Es dauerte dann noch eine Stunde bis die Profis kamen. Ein paar Fotos und weg waren sie. Danach kamen die Teamwagen. Zu gerne hätte ich einen angehalten um mir vom Dach so ein schickes Profirennrad auszusuchen. So ein schönes knallrotes BMC oder ein leuchtend blaues Shimano vom neutralen Materialwagen. Leider fehlen mir momentan die 10.000 bis 12.000 € für so ein modernes Rad. Aber eigentlich bin ich mit meinem 20 Jahre alten Alurenner von Jo Geurts auch sehr zufrieden. Und ob hinten 9 oder 12 Gänge arbeiten, spielt bei meiner Fitness eh keine Rolle.

Nachdem sich die Zuschauermenge langsam auflöste, machte ich mich auf den Rückweg. Zunächst musste ich selber den Berg hoch. Wo meine Vereinskollegen und vor allem natürlich die Profis noch zügig hochfuhren, kam ich nur mit Mühe in den zweistelligen Geschwindigkeitsbereich. Das lag weniger an meinem Rad, als an meinem Gewicht. Aber mein Herz schlug so schön gleichmäßig, daß ich ohne Pause wieder in Syburg ankam und auch gleich weiter fahren konnte. Durchs Wannebachtal und hoch zur Wittbräucker Straße ging es dann bergab nach Wichlinghofen und Wellinghofen. Kurz nach 16 Uhr war ich nach nur 28 km und 440 Höhenmetern zu Hause. Die Übertragung der Deutschland-Tour hatte gerade erst begonnen.

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Dieses Wochenende verbrachte ich mit meiner Familie und dem Klassikerersatz in Bremen. Dort endete die letzte Etappe der Deutschlandtour, zugleich fand als Jedermannrennen die TK Cycling Tour statt. Ich hatte mich für die längere Weserrunde angemeldet.
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Gestartet wurde am Weserstadion in sechs Startblöcken morgens um 9:15 Uhr bei bestem Wetter.
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Direkt an der Startlinie stand sogar Didi Senft im Teufelskostüm, um allen Teilnehmern eine gute Fahrt zu wünschen.
Die hatten wir auch. Zumindest am Anfang.
Unterwegs sah ich kaum Stürze, das Tempo war gefühlt hoch, die Strecke mit wenig Höhenmetern war technisch nicht allzu anspruchsvoll.
Das Entsetzen war jedoch groß, als es bei der einzigen Verpflegungsstation bei Kilometer 53 keine Getränke gab. Da der LKW des Sponsors angeblich nicht rechtzeitig durchgekommen war, gab es keinen einzigen Tropfen Wasser, um seine Flaschen aufzufüllen. Es gab nur Obst, Gel und Riegel. 😩
Ab Kilometer 75 wurde der Himmel immer dunkler, der Wind drehte, zum Gegenwind gesellte sich auch noch Regen dazu. Es wurde kalt. 🥶
Da ich anhalten musste, um meine Regenjacke zu schließen, verlor ich kurz den Anschluss an meine Gruppe. Sie einholen zu wollen, erwies sich hinterher als Fehler, da ich 15km vor dem Ziel nahezu alle meine Reserven verbraucht hatte. Die letzten Kilometer wurden zäher und zäher.
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Im Ziel angekommen war ich mit meiner Zeit dennoch zufrieden, wollte aufgrund des Schmuddelwetters aber nicht länger in der Überseestadt verweilen.
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Ich bin gleich weiter zum Universum, wo meine Familie den Vormittag verbracht hat, anschließend ging es die knapp 200km mit dem Auto nach Hause.
Ein schönes Erlebnis war es auf jeden Fall. Aber auch sehr anstrengend.
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Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit. So viele Störche auf einem Feld hab ich noch nie gesehen. Es waren nicht alle aufs Bild zu bekommen, aber das waren locker 40 Stück. Anscheinend haben die sich versammelt, um gemeinsam ins Warme zu fliegen und haben hier Rast gemacht. Ich dachte immer, Störche fliegen in Paaren oder Kleingruppen. Vielleicht, weil wir hier in Ostwestfalen sind, sammeln sich hier alle und teilen sich dann in Ost- und Westzieher? ;)
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