crispinus
Aktives Mitglied
Ich erinnere mich an einen sammelnden Basken in Cambo, der mir sagte er tausche nur und verkaufe keine Teile. Wenn er etwas abgebe, dann nur um seine Sammlung zu ergänzen. Illustriert wohl ganz gut die mentalität des reinen Sammlers.
Die Aufzählung oben fand ich sehr interessant - mir kommt es vor als seien innerhalb eines Sammelgebiets alle auf kleinen Inseln unterwegs, die dann und wann in den Focus einer größeren Öffentlichkeit gerät: so kommt es zu einer kleinen Schlacht- und Hortungsspirale wie beschrieben, die sicher gern von "studentischen" nebenarbeiten geleistetr wird. Sagen wir einmal: alte Sättel aus Leder.
Ich persönlich finde die Jagd nach dem korrekten Pumpenhalter und ähnlich unsubstantiellen Details schon merkwürdig - verstehe aber den reinen Sammler, dem die völlige Rekonstruktion über alles geht.
Sorgen um meinen teilenachschub mache ich mir keinen: es ist nicht alles erhaltenswert und vom Fahrrad als Industrieprodukt gibt es nach wie vor genug erhaltene Varianten - das reicht auch für den sogenannten "Weltmarkt".
Sicher findet ein Trend zu Sachanlagen statt, auf der anderen Seite sehe ich keine nennenswerte Konkurrenz zum Oldtimermarkt. da geht es um andere Summen, da geht es um andere margen. Von Kunst zu schweigen.
Der sicherste Preis- Indikator bleibt offenbar ebay, vor alllem weil er halbwegs nachvollziehbar macht, welche Dinge zu welchem Preis tatsächlich die Besitzer wechslen. Das ist unter Sammlern und Privat nicht so, unfd hier im Forum auch nicht. im übrigen sehe ich eine riesige Schere zwischen dem Gebrauchswert und dem Tauschwert. Historisch korrekt ist ein kleines KB von 44 bis 46 bis 1965 und später. Den Gebrauchswert für einen Mittelgebirgler wie mich muß ich wohl kaum diskutieren, auch austrainiert.
Schön ist es hier, einfach die Bandbreite der Waren zu sehen - und das muß so bleiben. deswegen back topic
Die Aufzählung oben fand ich sehr interessant - mir kommt es vor als seien innerhalb eines Sammelgebiets alle auf kleinen Inseln unterwegs, die dann und wann in den Focus einer größeren Öffentlichkeit gerät: so kommt es zu einer kleinen Schlacht- und Hortungsspirale wie beschrieben, die sicher gern von "studentischen" nebenarbeiten geleistetr wird. Sagen wir einmal: alte Sättel aus Leder.
Ich persönlich finde die Jagd nach dem korrekten Pumpenhalter und ähnlich unsubstantiellen Details schon merkwürdig - verstehe aber den reinen Sammler, dem die völlige Rekonstruktion über alles geht.
Sorgen um meinen teilenachschub mache ich mir keinen: es ist nicht alles erhaltenswert und vom Fahrrad als Industrieprodukt gibt es nach wie vor genug erhaltene Varianten - das reicht auch für den sogenannten "Weltmarkt".
Sicher findet ein Trend zu Sachanlagen statt, auf der anderen Seite sehe ich keine nennenswerte Konkurrenz zum Oldtimermarkt. da geht es um andere Summen, da geht es um andere margen. Von Kunst zu schweigen.
Der sicherste Preis- Indikator bleibt offenbar ebay, vor alllem weil er halbwegs nachvollziehbar macht, welche Dinge zu welchem Preis tatsächlich die Besitzer wechslen. Das ist unter Sammlern und Privat nicht so, unfd hier im Forum auch nicht. im übrigen sehe ich eine riesige Schere zwischen dem Gebrauchswert und dem Tauschwert. Historisch korrekt ist ein kleines KB von 44 bis 46 bis 1965 und später. Den Gebrauchswert für einen Mittelgebirgler wie mich muß ich wohl kaum diskutieren, auch austrainiert.
Schön ist es hier, einfach die Bandbreite der Waren zu sehen - und das muß so bleiben. deswegen back topic