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Nen Hund gerammt.

Lass es, a.j.h. Typisches Forum halt mit Leuten, die keine Ahnung haben und sich ein Thema suchen, um populistisch auf andere einzuprügeln. Ist halt einfach.
Paul Watson (Sea Shepherd) rät: Ignoriere diese Leute! Nicht in sinnlosen Debatten aufreiben!
Trotzdem von Dir gut erklärt, um was es geht! Und ein Versuch ist es allemal wert, aber hier..... ? Damit ist von meiner Seite aus alles gesagt.
 

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Re: Nen Hund gerammt.
..also da ärgere ich mich mehr über den Rütter. Bevor der mit seiner Sendung kam hatten wir Spaß!!!
Jedes Mädel und auch Älter beugte sich zu ihrem Hund gaben ihm ein Leckerli, man konnte die Berge genießen, sogar manchmal stehn bleiben.
Heute stehn sie alle in aufrechter Haltung heben die flache Hand und der Hund macht "sitz".
Was sehn ich mich nach den alten Zeiten.
 
Vielleicht ist hier auch einfach der falsche Ort, um über solche Dinge zu diskutieren.
Ich versuche mit meinem Hund niemanden zu belästigen und verhalte mich entsprechend. Dazu gehört natürlich mehr als nur Gassibeutel benutzen. Was soll's...? Wenn sich dann trotzdem jemand gestört fühlt, weil ich für sein Dafürhalten zu nah an einem Spielplatz vobeigehe, soll er's mir doch mal sagen. Habe ich noch nicht erlebt.

Den Hundefreund gibt es ebensowenig wie es den Autofahrer, den Radfahrer,... gibt. Es gibt auch nicht den Hundefeind. In meinem Freundeskreis gibt es durchaus Menschen, die mit Hunden/Tieren nichts (oder verhältnismässig wenig) anfangen können. Aber die stellen den Hundebesitzer auch nicht an den Pranger.

Zum Glück fällt das Alles in meiner Ecke, in der ich jetzt wohne, sehr leicht. Fast jeder Haushalt hier in der Straße hat einen Hund. Für ein Viertel mitten in der Stadt ist's hier ungewöhnlich nachbarschaftlich. Hat vielleicht etwas damit zu tun, dass man sich auch mal beim Spazierengehen über'n Weg läuft und miteinander redet.
Hier brauche mir dann auch keinen dermassen verallgemeinenderen Unsinn anhören müssen, wie man ihn weiter oben liest.

Und wenn's einem in Berlin nicht gefällt,...woanders ist's auch schön :D
 
Das mag in Einzelfällen begründet sein (verzogene Kampfhunde etc.) - aber daraus eine veralgemeindernde Antipathie gegenüber Hunden und Hundebesitzern zu entwickeln, zeugt meiner Ansicht nach von charakterlicher Schwäche.

Schon wieder eine Unterstellung. Jemand der nix mit Hunden und deren Besitzern anfangen kann hat also eine Charakterschwäche. Bullshit.
Was würdest du sagen wenn ich den Schuh mal umdrehe: Hundebesitzer müssen ihr Ego durch den "Besitz" eines untergebenen Lebewesens aufpäppeln, dem sie Befehle erteilen können...zeugt von charakterlicher Stärke, echt jetzt!
"Einzelfall"argument: schon tausend mal gehört und genau solcher Bullshit. Soll ich dir die Meldungen über tödliche oder schwerstverletzte Kinder und Erwachsene durch Hundeattacken zusamengoogeln, oder schafftste det alleene?
Jeder "Einzelfall" ist einer zu viel. Punkt.
 
Ich versuche mit meinem Hund niemanden zu belästigen und verhalte mich entsprechend.

Genau das Gegenteil unterstellt Dir doch auch gar keiner.

Mit Deinem Verhalten bist Du in der Minderheit.

- Im Sommer mach ich mit meiner Freundin Picknick im Park. Kommt so ein Idiot mit großem Hund vorbei. Der Hund, angelockt von den Düften aus dem Picknickkorb rennt auf unsere Decke zu und steckt seine Schnauze in unser Essen. Dem Hundehalter ist das völlig egal, im Gegenteil wird der noch pampig, als ich ihm zurufe, er solle seinen Hund zurück rufen.

- Vor einigen Wochen fahr ich abends im Dunkeln auf einem Weg mit dem Rad von der Arbeit heim. Vor mir jemand mit großem Hund, der den festhält, als ich ihn passiere. Nachdem ich vorbei bin, lässt er seinen Hund los und der im hohen Galopp mir hinter her, läuft neben mir her und springt mich immer wieder auf Lenkerhöhe an. Keine Ahnung welche Rasse. Aber Größe eher so wie Bernhardiner. Da wird Dir schon anders. Ich ruf den Typen hinter mir an, er soll den Hund zurück nehmen. Da passiert über einige Meter gar nichts. I-wann hatte der Hund keinen Bock mehr. Ich aber hatte echt Schiss. Nicht, dass der mich beißt - das nicht mal unbedingt - aber wenn der mir ins Rad rennt, flieg ich aufs Maul.

- Meine Mutter redet mit ihrem Hund, wie mit ihrem Enkel.

- Vor meinem Haus muss ich jeden Tag damit rechnen, wenn ich meinen Sohn im Dunkeln auf den Kindersitz im Auto setze, dass ich in nen Haufen trete, den ich im Finstern ja nicht sehen kann, weil meine lieben Nachbarn die Haufen nicht weg machen.

- Und machen sie dann wirklich mal die Haufen weg, hängen sie in Beuteln an den Zweigen der Bäume.

Das sind keine Verallgemeinerungen. Das sind Erlebnisse.
 
Genau der bin ich nicht ;)



Was sollst Du auch darauf antworten?!? Leugnen kannst Du es einfach nicht, weil es nunmal Tatsache ist.



Nur zu, denn Freunde sind wir ohnehin nicht ;) Guckst Du oben... :p


Aber es ist doch immer wieder das Gleiche. Egal ob Auto-, Fahrradfahrer oder Fußgänger. Ob Hundebesitzer oder Katzenfreund. Die eigene Sichtweise beschränkt sich immer - und zwar ausnahmslos - auf die eigenen Umstände. Und da kommt man nie auf den Gedanken, dass die Anderen wenigstens so ein kleines bisschen recht haben könnten.

Der Katzenfreund wird es nie verstehen, dass man es eklig finden könnte, jeden Morgen ne tote Maus vor der eigenen Wohnungstür zu finden, weil die Katze vom Nachbarn das nicht unterscheiden kann.
Der Hundefreund wird es einfach nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die das nicht so prickelnd finden, wenn so ein ausgewachsenes Rottweiler-Kalb plötzlich aus dem Unterholz bricht und sich bei dem Radler in den Unterschenkel verbeißt.
Der Autofahrer fühlt sich von Online-Dialogen des Berliner Senats zum Thema mehr Radfahrsicherheit in Berlin diskriminiert (siehe Kommentare hierzu http://www.tagesspiegel.de/berlin/e...teiligung-radlerhoelle-kreuzberg/9199288.html)
Und der Radfahrer glaubt, dass ausnahmslos alle PKW-Fahrer mit Absicht beim Abbiegen nicht den Schulterblick anwenden, weil sie die Radfahrer alle tot über dem Kotflügel hängen sehen wollen.

Das könnte man endlos so weiter spinnen...

Soviel zum Vorwurf, mein eigener Horizont geht nur von der Wohnungstür bis in den Keller... Da haben einige sehr viel mehr aufzuholen... ;)
Ich stelle fest, du hast eine Gruppe vergessen: Die der Radfahrer!
Warum sollte ein Rottweilerkalb aus dem Unterholz brechen, wer weiss wo du überhaupt fährst!
Wenn er sich in deinen Unterschenkel verbeisst, bist du ein ....., denn an meinen Waden ist nichts dran. Und Anabolisierte Waden mag er auch nicht.
Wenn du einem Rotti nicht davon fahren kannst bist du eine Lusche und Schlappsack.
Über die körperliche Konstitution von Rottweilern hast du auch null Ahnung, davon aber sehr viel!:D
 
Schon wieder eine Unterstellung. Jemand der nix mit Hunden und deren Besitzern anfangen kann hat also eine Charakterschwäche. Bullshit..
Richtig, das ist Bullshit. Und zwar, weil ich's so nicht geschrieben habe. Die Charakterschwäche bsteht darin, wenn man aus einem negativen Erlebnis (wahrscheinlich auch nicht mal ein Eigenes) eine allgemeingültige Regel macht. Diese Mechanismen führen in gefährliche Bereiche - aber lassen wir das. So etwas werfe ich niemanden vor, den ich nicht kenne.
Was würdest du sagen wenn ich den Schuh mal umdrehe: Hundebesitzer müssen ihr Ego durch den "Besitz" eines untergebenen Lebewesens aufpäppeln, dem sie Befehle erteilen können...zeugt von charakterlicher Stärke, echt jetzt!.
Nichts.
"Einzelfall"argument: schon tausend mal gehört und genau solcher Bullshit. Soll ich dir die Meldungen über tödliche oder schwerstverletzte Kinder und Erwachsene durch Hundeattacken zusamengoogeln, oder schafftste det alleene?
Jeder "Einzelfall" ist einer zu viel. Punkt.
Ja, und? Soll ich jetzt meinen Hund abschaffen, weil irgendein bekloppter Heini seinen Kampfdackel auf jemanden losgelassen hat? Was soll das Argument bezwecken?
 
Genau das Gegenteil unterstellt Dir doch auch gar keiner.

Mit Deinem Verhalten bist Du in der Minderheit.

- Im Sommer mach ich mit meiner Freundin Picknick im Park. Kommt so ein Idiot mit großem Hund vorbei. Der Hund, angelockt von den Düften aus dem Picknickkorb rennt auf unsere Decke zu und steckt seine Schnauze in unser Essen. Dem Hundehalter ist das völlig egal, im Gegenteil wird der noch pampig, als ich ihm zurufe, er solle seinen Hund zurück rufen.

- Vor einigen Wochen fahr ich abends im Dunkeln auf einem Weg mit dem Rad von der Arbeit heim. Vor mir jemand mit großem Hund, der den festhält, als ich ihn passiere. Nachdem ich vorbei bin, lässt er seinen Hund los und der im hohen Galopp mir hinter her, läuft neben mir her und springt mich immer wieder auf Lenkerhöhe an. Keine Ahnung welche Rasse. Aber Größe eher so wie Bernhardiner. Da wird Dir schon anders. Ich ruf den Typen hinter mir an, er soll den Hund zurück nehmen. Da passiert über einige Meter gar nichts. I-wann hatte der Hund keinen Bock mehr. Ich aber hatte echt Schiss. Nicht, dass der mich beißt - das nicht mal unbedingt - aber wenn der mir ins Rad rennt, flieg ich aufs Maul.

- Meine Mutter redet mit ihrem Hund, wie mit ihrem Enkel.

- Vor meinem Haus muss ich jeden Tag damit rechnen, wenn ich meinen Sohn im Dunkeln auf den Kindersitz im Auto setze, dass ich in nen Haufen trete, den ich im Finstern ja nicht sehen kann, weil meine lieben Nachbarn die Haufen nicht weg machen.

- Und machen sie dann wirklich mal die Haufen weg, hängen sie in Beuteln an den Zweigen der Bäume.

Das sind keine Verallgemeinerungen. Das sind Erlebnisse.

Habe dich mal eben aus der Ignorierliste genommen, weil ich's beantworten möchte (zufällig unangemeldet gelesen - kann passieren...)

Ich habe jahrelang (bestimmt über zehn Jahre) hier in HH mitten in der Stadt gelebt und keinen Hund gehabt. Weil ich im 2.OG auf 50 m² keinen Hund halten wollte.
Ich habe solche Erlebnisse, wie du sie geschrieben hast nicht gehabt. Auch trete ich in keine Kackhaufen mehr. Schon lange nicht.

Ich weiß nicht, was bei euch in Berlin los ist oder anders ist. Ich nehme das jetzt einfach mal so hin von dir (warum solltest du auch Quatsch erzählen?)

Lassen wir es dabei: Ich werde meinen Hund nicht abschaffen und du wirst dich weiterhin belästigt fühlen müssen. Da es nicht ich oder mein Hund ist, der dich belästigt, können wir uns hier schön vertragen. Solltest du mir im Park begegnen, könnte die Sache anders liegen.
Also mach mal gut.
 
Ja, und? Soll ich jetzt meinen Hund abschaffen, weil irgendein bekloppter Heini seinen Kampfdackel auf jemanden losgelassen hat? Was soll das Argument bezwecken?

Bei Dir: gar nichts. Da ist eh Hopfen und Malz verloren, du machst dir ja noch nicht mal ansatzweise Mühe die Standpunkte andersdenkender verstehen zu wollen und beharrst stur auf deiner Weltsicht dass die armen Vierbeiner gefälligst von allen geliebt werden sollten.
Wir haben weiss Gott genug Probleme in Deutschland, da brauchts nicht noch ein paar Millionen Tölen aus osteuropäischer illegaler Zwingerzucht dazu, die dann nach Weihnachten aus lauter Tierliebe in verwahlosten Tierheimen abgegeben werden.
 
...
Das hat den einfachen Grund, dass man die Tretminen im Laub einfach schlechter wiederfindet, wenn man sie zum aufheben sucht. Die Dinger tarnen sich im Laub extrem gut.
Ich bin hier in Hamburg seit bestimmt 5 oder 6 Jahren in keinen Hundehaufen mehr getreten. Und das sogar, obwohl ich häufig über Grünstreifen am Straßenrand gehe.
In Berlin z.B. mag das anders sein (ich kann das bestätigen), aber ich wohne da nunmal nicht.
...

Nunja ich denke da immer an einen konkreten Fall. In der Straße in der ich wohne (mehrere Mietswohnungen) gibt es so einen gepflasterten Gehweg, dessen gesamte Breite von Bäumen zeitweise unterbrochen wird. Normalerweise liegen die Kackhaufen an den Bäumen, womit ich mich mittlerweile abfinde. Auch wenn das geparkte Auto meist genau an einem solchen steht und ich mit meiner Großen jedesmal über die Bordsteinkanten ballanciere, um ja nicht in so ein Ding zu treten (im Dunkeln sieht man die eben schlecht).
Komischerweise ist das im Herbst anders. Da wird das gesamte Laub zwischen den Bäumen in einer schönen Reihe liegen gelassen, während der Weg geräumt wird. Wehe man läuft da durch. Das wars dann.
Da frage ich mich schon, ob es den Hundebesitzern auf einmal egal ist, wo ihr Liebling seine Notdurft verrichtet, wenn es das gesamte Jahr über doch nur im Bereich der Bäume "gefährlich" ist.

Oder im örtlichen Forst.... Man darf eigentlich keinen Spaziergang mehr machen, da auf den Trampelpfaden auf einmal Hundehaufen liegen. Ist ja nicht so, dass rings rum alles voller Wald wäre...

Ich habe auch mal einen Hund besessen. Das Vieh hörte wirklich aufs Wort und ich musste den mit meinen 10 Jahren theoretisch auch nicht an die Leine nehmen. Jedenfalls gab es mächtig Zoff, wenn die Gute sich auf dem Gehweg ausgelassen hat. Das habe ich aber in den 5 Jahren, die ich mit ihr erleben durfte auch nur zwei mal erlebt.

Vielleicht ist hier auch einfach der falsche Ort, um über solche Dinge zu diskutieren.

Ich erinnere da gern an den Pferde-Fred im letzten Winter, wo auf das Hinweisen des RRlers gegenüber Pferd und Reiter hingewiesen wurde, wenn man sich im Tiefflug von hinten nähert.
Nach vielem Gepolter war die einhellige Meinung, dass man froh darüber war, einmal die Sicht des Reiters dazu gehört zu haben.

Oder habe ich gerade die rosarote Brille auf? Ich hoffe meine Erinnerung trübt mich jetzt nicht :D

@hardy55
Ich wollte deinem Hund nicht unterstellen, dass er ein Monster ist. Ich fand die, von mir beschriebene Situation nur komsich.
Ich hoffe du weißt, worauf ich hinaus wollte. Das Hunde auch durchaus mal gefhährlich aussehen sollen, ist mir schon klar :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach vielem Gepolter war der einhellige Meinung, dass man froh darüber war, einmal die Sicht des Reiters dazu gehört zu haben.

Oder habe ich gerade die rosarote Brille auf? Ich hoffe meine Erinnerung trübt mich jetzt nicht :D
Richtig, ich erinnere mich! :D

Ich warte hier ja schon lange auf die Ausführungen eines Hundehalters, der Rollleinen über Wege spannt, Radfahrer hetzen läßt, sämtliche Kackehaufen seines besten Freundes ignoriert und die Umwelt mit einer so schlecht oder gar nicht erzogenen Töle nervt, daß es nur noch als asozial zu bezeichnen ist.
Also so, wie man es zum Teil täglich im richtigen Leben beobachten kann ...
Aber hier sind ja alle Hundehalter nett und die Hunde wohlerzogen! :rolleyes:
 
Richtig, ich erinnere mich! :D
Ich erinnere mich nur zu gut. Ein netter, freundschaftlicher und sachlicher Fräd. Ich denke aber auch an meine RR-Kameradin Bergfloh16, die kürzlich von einem Pferd vom Rad getreten wurde. Welches der Reiter verbotenerweise auf einem kombinierten Rad/Fußweg ritt.
Ich warte hier ja schon lange auf die Ausführungen eines Hundehalters, der Rollleinen über Wege spannt, Radfahrer hetzen läßt, sämtliche Kackehaufen seines besten Freundes ignoriert und die Umwelt mit einer so schlecht oder gar nicht erzogenen Töle nervt, daß es nur noch als asozial zu bezeichnen ist.
Da können wir lange warten, da dies mehrheitlich nicht als Fehlverhalten angesehen wird. Insbesondere bei der Rollleine. Fast Niemandem ist klar, dass dies fast schlimmer ist als ein nicht angeleinter Hund, nur mit (auf 5 oder 10m) begrenztem Radius. Da sind mir die Hundeführer mit einer 5m Schleppleine lieber, die haben die samt Hund wesentlich schneller eingeholt. Abgesehen davon, dass diese Art Leine aus der Entfernung leichter wahrzunehmen ist.

Typische Situation:
Herrchen/Frauchen mit Hund am rechten Wegesrand. Wirtschaftsweg mit 3,50-4m Breite. Ich überhole am äußeren linken Rand mit 2-2,5 m Abstand. Plötzlich zieht der Hund quer über den Weg und spannt die Leinenfalle.
Ich Vollbremsung mit Geräusch (rechne immer mit so etwas).
Herrchen/Frauchen erschreckt. "Können Sie nicht aufpassen?"
"Können Sie nicht aufpassen?"
"Wieso, ich habe doch gar nichts gemacht!"
"Sie haben Ihren Hund nicht unter Kontrolle und ihn plötzlich quer über die Straße laufen lassen."
"Ääääh..." ggf.:"Aber er ist doch an der Leine..."
"Ist Ihnen klar, was da passieren kann?".
"Äääh?
"Entweder ich verheddere mich in der Leine, stürze und verletze mich womöglich."
"Oder?"
"Ihr Hund verheddert sich mit der Leine in meinem Rad und wird mitgeschleift und..."
"Oooooooh...."
"Wollen Sie das?"
"Nööööh..."

Zu diesem Zeitpunkt habe ich dann schon den Verdacht, dass da ein kleiner Denkprozess angestoßen wurde.:rolleyes:
Bei den Hunden handelt es sich mehrheitlich um Spezies, die sich unsere Katzen zum Frühstück gönnen würden.;)
Andere nennen diese auch "Fußhupen".

Wie vorhin schon sinngemäß erwähnt, je größer der Hund, desto geringer die Gefahr und desto qualifizierter i.d.R. der Hundehalter/-führer.
Ausnahme "Wach- und Schutzhunde" wie Deutscher oder Belgischer Schäferhund und Verwandte (liegt dann aber eher an der Hunderasse als am -führer).
"Kampfhunde" trefffe ich heutzutage draußen nicht mehr an.
 
Und dabei muss man sich dann auch nicht wundern, wenn so ein Rottweiler, ob der von Dir zitierten Raum- und Platzverhältnisse, auf Grund mangelnder Bewegungsmöglichkeiten, Verhaltenstörungen erfährt, da die Haltung alles andere als artgerecht ist, und auf dem nächsten Spielplatz (der vorzugsweise in urbanen gebieten als einzige grünfläche weit und breit als Auslauffläche genutzt wird) die eigenen oder fremden Kinder anfällt - vielleicht auch mal nen Radfahrer oder Postboten.
tja, leider gilt das ja für kinder analog. beweinen doch immer die sozialarbeiter: benachteiligte gebiete wirken benachteiligend zurück, lernen am vorbild (geht nicht zur arbeit, also machts der medial eingebundene zwerg auch nicht...)
welcher erguss ist also überflüssig? vermutlich doch deiner, mangels wissen, oder?
 
@Runbecker: das ist genau der punkt! das andere ende der leine!
und lustigerweise sind es gerade die kleinen, aber umso nervigeren terrier/-mischungen, die auffallen. sokas werden sukzessive weitgehend unterbunden (ist aber separates thema, denn schäferhunde fehlen als listis, wiewohl in beißstatistiken prominent platziert). köter als modisches accessoire oder eben überforderter ersatz für menschliche gesellschaft hat sehr gute chancen im desaster zu enden.
gut´s nächtle!

PS: Was ist eigentlich mit kompletten Kutschen auf Kombi-Radwegen? Dürfte denn doch, auch wenn von pensionierten Bullen geführt, nicht zulässig sein?
Bulle und Pferd :D
 
@Runbecker: das ist genau der punkt! das andere ende der leine!
und lustigerweise sind es gerade die kleinen, aber umso nervigeren terrier/-mischungen, die auffallen. sokas werden sukzessive weitgehend unterbunden (ist aber separates thema, denn schäferhunde fehlen als listis, wiewohl in beißstatistiken prominent platziert). köter als modisches accessoire oder eben überforderter ersatz für menschliche gesellschaft hat sehr gute chancen im desaster zu enden.
gut´s nächtle!

PS: Was ist eigentlich mit kompletten Kutschen auf Kombi-Radwegen? Dürfte denn doch, auch wenn von pensionierten Bullen geführt, nicht zulässig sein?
Bulle und Pferd :D

Na das nenne ich doch ein nettes Fazit :)

Kutsche auf Kombiweg??? Ich sehe die immer auf der Straße trappeln. Ist ja auch richtig so.
 
Nunja ich denke da immer an einen konkreten Fall. In der Straße in der ich wohne (mehrere Mietswohnungen) gibt es so einen gepflasterten Gehweg, dessen gesamte Breite von Bäumen zeitweise unterbrochen wird. Normalerweise liegen die Kackhaufen an den Bäumen, womit ich mich mittlerweile abfinde. Auch wenn das geparkte Auto meist genau an einem solchen steht und ich mit meiner Großen jedesmal über die Bordsteinkanten ballanciere, um ja nicht in so ein Ding zu treten (im Dunkeln sieht man die eben schlecht).
Komischerweise ist das im Herbst anders. Da wird das gesamte Laub zwischen den Bäumen in einer schönen Reihe liegen gelassen, während der Weg geräumt wird. Wehe man läuft da durch. Das wars dann.
Da frage ich mich schon, ob es den Hundebesitzern auf einmal egal ist, wo ihr Liebling seine Notdurft verrichtet, wenn es das gesamte Jahr über doch nur im Bereich der Bäume "gefährlich" ist.

Oder im örtlichen Forst.... Man darf eigentlich keinen Spaziergang mehr machen, da auf den Trampelpfaden auf einmal Hundehaufen liegen. Ist ja nicht so, dass rings rum alles voller Wald wäre...

Ich habe auch mal einen Hund besessen. Das Vieh hörte wirklich aufs Wort und ich musste den mit meinen 10 Jahren theoretisch auch nicht an die Leine nehmen. Jedenfalls gab es mächtig Zoff, wenn die Gute sich auf dem Gehweg ausgelassen hat. Das habe ich aber in den 5 Jahren, die ich mit ihr erleben durfte auch nur zwei mal erlebt.



Ich erinnere da gern an den Pferde-Fred im letzten Winter, wo auf das Hinweisen des RRlers gegenüber Pferd und Reiter hingewiesen wurde, wenn man sich im Tiefflug von hinten nähert.
Nach vielem Gepolter war die einhellige Meinung, dass man froh darüber war, einmal die Sicht des Reiters dazu gehört zu haben.

Oder habe ich gerade die rosarote Brille auf? Ich hoffe meine Erinnerung trübt mich jetzt nicht :D

@hardy55
Ich wollte deinem Hund nicht unterstellen, dass er ein Monster ist. Ich fand die, von mir beschriebene Situation nur komsich.
Ich hoffe du weißt, worauf ich hinaus wollte. Das Hunde auch durchaus mal gefhährlich aussehen sollen, ist mir schon klar :)
Es kommt letztendlich immer drauf an wer hinter der Leine ist. So überhaupt eine vorhanden ist.
Zur Geschichte der Rottweiler:
Rottweiler wurden früher von Metzgern benutzt um die Fleischwaren im Bollerwagen zum Markt in eine entferntere Stadt zu ziehen. Das bedeutet natürlich Masse und Kraft. Für ausdauernde Schnelligkeit mit Höchstleistung sind sie nicht geeignet. Siehe Windhunde, da kommt kein Rotti mit.

Hunde sind Beutetiere, daran hat sich seit dem Wolf nix geändert. Durch weglaufen bzw. wegfahren wird der Beuteinstinkt geweckt. Als verantwortungsbewusster Hundeführer muss man da natürlich rechtzeitig eingreifen.
Unberechenbar sind die sogenannten Fußhupen oder Omas Wadenbeisser. Dies kommen zu dir tun freundlich und beissen dir dann von hinten in die Beine.
Teilweise werden hier die Hundebesitzer über einen kamm geschert, bitte doch etwas differenzieren.:)
 
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