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Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

Ich kann hier nicht mitreden, denn ich bin kein Radrennfahrer.
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

Ich bekomme in den Bergen auch ohne Rad nach paar Tagen ne echte Krise, weil ich nicht mehr weit schauen kann
Haha, ich krieg im Flachland schon nach ein paar Stunden die Krise, wenn man so ewig weit gucken kann .... Das mag ich nur von Berggipfeln aus.

PS: Wer bergauf mit dem Radl langsamer als zu Fuss ist, mach irgendwas falsch.
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

Beides macht Spass und die Abwechslung machts.
In der Gruppe im Flachen jagen ist ne tolle Sache.
Auch schön ist aber an einem langen Berg sein eigenes Tempo zu fahren, da schaltet man auf Ego um.
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

Beides macht Spass und die Abwechslung machts.
In der Gruppe im Flachen jagen ist ne tolle Sache.
Auch schön ist aber an einem langen Berg sein eigenes Tempo zu fahren, da schaltet man auf Ego um.

Genau. Und wer zu schnell ist wartet halt oben auf den Rest. :D
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

Genau. Und wer zu schnell ist wartet halt oben auf den Rest. :D

:p Jo, sagt guten Tag und düst dann halsbrecherisch den Berg runter....auch wieder alleine, ohne einmal die Kurbel zu treten, nur die Hände schmerzen allmählich vom bremsen.....so zumindest erlebt auf dem Alp `de Huez...mir hats wirklich nur mässig gefallen.

Gruss Horst
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

Ich bezog das schon auf "in der Gruppe fahren". Da sollten zumindest bei der Abfahrt und in der Ebene alle zusammen bleiben. Dort kann man sein Tempo ja auch leicht anpassen.

Am Berg ist das schwieriger, da muß man sein eigenes Tempo gehen um nicht zu versacken. Trotzdem muß man ein Auge auf die Hinterleute haben. Zum Glück ist ein Defekt beim klettern in der Regel weniger schlimm.

Ausgenommen sind natürlich Extremsituationen - hatten wir im November auf Teneriffa auch. Wer rechnet dort schon bei 25 Grad mit Eisregen und Hagel? Dort hatten wir nahe dem Teide einen derben Wetterumschwung. Das war auf ca. 2400 Meter (genau unter dem Observatorium) und einer vor uns liegenden, 37 km langen Abfahrt in kurzen Klamotten; richtig Mies. Eiskalt und Sicht unter 25 Meter, durch den böigen Seitenwind reichte die Straßenbreite kaum zum fahren.

Da z.B. habe ich bergab ab und an getreten was das Zeug hergibt - um warm zu bleiben. Ich konnte nämlich aufgrund des Zitterns das Rad kaum gradaus laufen lassen...

Aber auch da muß man auf seine Leute achten. Nicht auszudenken, wenn der Letzte bei der Abfahrt einen Defekt hat und 60km vor dem Ziel nichts mehr geht, zumal dort nicht mal das Handy funzt...

Gruß,
André
 
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Beides macht Spass und die Abwechslung machts.
In der Gruppe im Flachen jagen ist ne tolle Sache.
Auch schön ist aber an einem langen Berg sein eigenes Tempo zu fahren, da schaltet man auf Ego um.
Daß beides oder besser gesagt alle auf seine Art Spaß macht, ist ja unbestritten. Selbst ich als Flachländler (Westfale) macht es inzwischen Spaß, Berge zu fahren und ich fahre mit meinen 73 kg (die ich im Sommer habe) bei 165 cm Länge im Sommer so manchem "Hänfling", der eigentlich bergtauglicher sein sollte, auch am Berg weg.

Beim Thema ging es mir mehr um die Verengung des Radrennsports auf die "Disziplinen", die bei den großen Rundfahrten gefragt sind. Und da kommt es immer mehr auf Ausdauer über lange Distanzen und auf die Bergfähigkeiten an.

Das ist m.E. eine Verarmung des Radrennsports. Und es trägt m.E. - wenn auch in weniger gravierendem Maße als die Finanzierungsstrategien der Teams und die daraus folgende Mannschaftsstrategie - zum Problem "Doping" bei.

k.
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

Ausgenommen sind natürlich Extremsituationen - hatten wir im November auf Teneriffa auch. Wer rechnet dort schon bei 25 Grad mit Eisregen und Hagel?

Die 25 Grad hatte es aber unten, oder? Im Eisregen dürfte es dann ja ziemlich frisch gewesen sein.;)
Mit Wetterumschwüngen muss man bei so hohen Bergen eigentlich immer rechnen. Ich schätze mal, ihr habt draus gelernt.:D

Da z.B. habe ich bergab ab und an getreten was das Zeug hergibt - um warm zu bleiben. Ich konnte nämlich aufgrund des Zitterns das Rad kaum gradaus laufen lassen...

Das kenne ich auch - dabei war der Berg keine 1000 Meter hoch und der Regen war bei ca. 4 Grad noch schön flüssig.;) Bei der Gelegenheit habe ich auch festgestellt, dass meine Gabel zum Bremsstottern neigt (oder lag's am nicht richtig festgezogenen Steuersatz?).:mad:
Aus diesem Erlebnis habe ich auf jeden Fall was gelernt (und zur bleibenden Erinnerung einen Kratzer im Lack vom Oberrohr). Windweste oder -jacke habe ich seitdem immer dabei, wenn's irgendwo hoch geht. (Und das ist noch wenig: auf meinem "Hausberg" sehe ich oben immer welche, die sich nach dem Aufstieg erstmal was trockenes anziehen, ehe sie auf die Abfahrt gehen.)
Aber an meiner grundsätzlichen Haltung, das Berge hoch fahren Spaß macht und die Abfahrten leider dazu gehören, hat sich nichts geändert.:D
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

ich fahre mit meinen 73 kg (die ich im Sommer habe) bei 165 cm Länge im Sommer so manchem "Hänfling", der eigentlich bergtauglicher sein sollte, auch am Berg weg.

Bei dir muss man anscheinend einen BMI von mindestens 22 haben. Sonst ist man dürr, ein Hänfling oder sonstwas. Ich wette aber, dass dir dabei 9 von 10 am Berg um die Ohren fahren. ;)

Beim Thema ging es mir mehr um die Verengung des Radrennsports auf die "Disziplinen", die bei den großen Rundfahrten gefragt sind. Und da kommt es immer mehr auf Ausdauer über lange Distanzen und auf die Bergfähigkeiten an.

Nö ging es nicht, zumindest nicht in deinem Ausgangspost. Es hat auch nichts mit deiner "These" zu tun, die du im Titel geschrieben hast.
 
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Die 25 Grad hatte es aber unten, oder? Im Eisregen dürfte es dann ja ziemlich frisch gewesen sein.;)
Mit Wetterumschwüngen muss man bei so hohen Bergen eigentlich immer rechnen. Ich schätze mal, ihr habt draus gelernt.:D



Das kenne ich auch - dabei war der Berg keine 1000 Meter hoch und der Regen war bei ca. 4 Grad noch schön flüssig.;) Bei der Gelegenheit habe ich auch festgestellt, dass meine Gabel zum Bremsstottern neigt (oder lag's am nicht richtig festgezogenen Steuersatz?).:mad:
Aus diesem Erlebnis habe ich auf jeden Fall was gelernt (und zur bleibenden Erinnerung einen Kratzer im Lack vom Oberrohr). Windweste oder -jacke habe ich seitdem immer dabei, wenn's irgendwo hoch geht. (Und das ist noch wenig: auf meinem "Hausberg" sehe ich oben immer welche, die sich nach dem Aufstieg erstmal was trockenes anziehen, ehe sie auf die Abfahrt gehen.)
Aber an meiner grundsätzlichen Haltung, das Berge hoch fahren Spaß macht und die Abfahrten leider dazu gehören, hat sich nichts geändert.:D
Ok, wir halten also fest: Du weißt nicht, ob dein Fahrrad technisch in Ordnung ist und hast deshalb, oder aus anderen Gründen, Angst, schnell zu fahren. Und ich dachte immer Rennräder wären dazu da, schnell zu fahren... Man lernt nie aus. :cool:

k.
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

Bei dir muss man anscheinend einen BMI von mindestens 22 haben. Sonst ist man dürr, ein Hänfling oder sonstwas. Ich wette aber, dass dir dabei 9 von 10 am Berg um die Ohren fahren. ;)
Und was ist dein Wetteinsatz? Und wo soll dieses "Wettfahren" stattfinden? Oder war das jetzt eine These? Dann solltest du angeben, wie man sie praktisch überprüfen kann. Nur zu!

k.
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

Sind hier die Winterdespressionen ausgebrochen ??? :frosty:
macht doch beides Spaß, in der Gruppe schön Windschattenfahren ( wenn mans kann ) und am Berg den inneren Schweinehund ( der der immer schreit " Steig ab " ) zu überlisten !!
In sofern ist die Diskussion überfllüssig...
Es wird keinen gemeinsamen Nenner geben.
In diesem Sinne Schöne Weihnachten
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

Solche kruden Thesen kann nur jemand aufstellen der Berge nicht fahren kann. Ich bin dazu verdonnert im Flachland zu radeln, da fehlt das Salz in der Suppe. Ich bin schon froh regelmäßig im Mittelgebirge fahren zu können, aber in den Alpen ist RR fahren einfach eine ganz andere Nummer, einfach spektakulär und meditativ. Da ist mir doch wurscht wo Rennen statt finden, Berge fahren ist einfach super spannend und abwechslungsreich.
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

... macht doch beides Spaß, in der Gruppe schön Windschattenfahren (wenn mans kann) und am Berg den inneren Schweinehund (der der immer schreit "Steig ab") zu überlisten!!...
Und wie wär's damit, beim Fahren in der Gruppe den inneren Schweinehund zu überlisten - beim Führen wie auch beim Fahren am Hinterrad - und damit der Gruppe zu einer guten Leistung zu verhelfen.

Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn hier nur Einzelkämper unterwegs sind.

k.
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

... Da ist mir doch wurscht wo Rennen statt finden, Berge fahren ist einfach super spannend und abwechslungsreich.
Na ja, mir gings als TE schon um das Thema in Bezug auf Radrennen. Aber angesichts der Diskussion entschuldige ich mich natürlich bei allen Spaßfahrern, Meditierern und Einzelkämpfern dafür, das Wort "Radrennen" in einem "Rennrad"-Forum überhaupt in den Mund genommen zu haben... Kann aber nicht garantieren, daß es nicht wieder vorkommt.

Dachte nämlich, "Radrennen" und "Rennrad" hätten was mit einander zu tun... :confused:

k.
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn hier nur Einzelkämper unterwegs sind.

k.

Weisst Du, ich denke der Einzelkämpfer bist nur Du hier!
Mach´ dich nicht wichtiger als Du es bist, kleiner Mensch und überlass´ das Denken den Pferden.


@Pedalier
Ich bin schon angemeldet in Herrsching. Dies mal seht ihr nur meine Rückansicht:D
Mein Rad ist um ein Kilo leichter:rolleyes:
 
AW: Berge fahren ist nicht die natürliche Bewegungsform des Radrennfahrers!

einen berg zu bezwingen ist für hobby fahrer eben die ''einfachste'' art und weiße zu einem erfolgserlebnis zu kommen...:) wenn ich 5 min mit hoher geschwindigkeit in einer gruppe fahre hab ich das nicht, obwohl man es natürlich auch können sollte.
 
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