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Winterpokal 2005/2006

Hi ihr superharten Draußenfahrer.
Wenn ihr eine gute Rolle hättet (Tacx i magic) würdet ihr auch nicht soviel in der Kälte fahren. Zum Vergleich, ich würde auch nicht mit einem alten Dreigangrad den Ötztaler mitfahren wollen.:D
Gruß triduma;)
 
Na....mich bekommste nicht auf die Rolle.....!!! stupide auf einem Fleck in der Wohnung treten...??? mag ja für das ""training"" okay sein,aber für mich persönlich ist das sicherlich nix.......ich bin aber auch nur Spass und hobbyfahrer Gruss Horst
 
brain112 schrieb:
naja, ich lass augsburg jetzt mal noch als münchen durchgehen...
da stimmts wohl wirklich, dass bis auf einige wenige tage radfahren meist möglich war - eben wenn man selbst nicht zu gemütlich war.
zumindest reicht die gemütlichkeit bei mir soweit, dass ich keine lust habe, nach 2h fahren nochmal eine zu putzen, dass die dame keine schäden davonträgt. und somit immer mehr der griff zum mtb.
außerdem kostet das so viel. da muss man ja fast nach jeder ausfahrt nen neuen schlauch drauftun, weil split liegt als gäbe es den umsonst...

zum thema rolle: ich weiß ja nicht, ist das nicht bocklangweilig? oder schaut ihr dabei fernseh? irgendwie verbind ich radfahren/joggen etc. mit frischer luft, landschaft bla bla bla
In dem Fall lass ich Augsburg mal nicht als München durchgehen, da anscheinend die Wetter- und Straßenverhältnisse bei euch doch wesentlich besser sind. Obwohl es jetzt seit Tagen eigentlich nicht mehr geschneit hat, sind die Nebenstraßen in Wohngebieten und fast alle Radwege teilweise immer noch mit einer Zentimeterdicken Eisschicht überzogen.

Obwohl ich auch wirklich sehr gerne draußen fahre und mir auch trockene Kälte wie wir sie jetzt haben nicht viel ausmacht, bleibe ich da lieber zuhause. Meine Gesundheit und auch mein Rad sind mir da doch etwas mehr wert, als das Vergnügen bei solchen Bedingungen auf der Straße zu fahren.

Zur Rolle, ohne Fernseher ginge da nichts, entweder läuft Premiere, oder eine DVD, sonst wäre mir das auch zu langweilig.
 
Wieder eine dieser Diskussionen, die die Welt nicht braucht ...

Warum seid ihr eigentlich immer alle so bemüht, das was ihr macht, als das einzig wahre hinzustellen und den Standpunkit anderer zu verurteilen? Warum könnt ihr nicht einfach sagen: ich bin mit mir zufrieden, aber was die anderen machen, könnte aus deren Sicht auch ganz ok sein?

Natürlich würde ich auch am liebsten den ganzen Winter draußen herum fahren und am hellichten Tag oder in der Dämmerung wäre das auch kein Problem.

Ich betrete das Büro aber morgens vor der Dämmerung und verlasse es abends danach. Und ob man im Dunklen auf vereisten Straßen und Wegen fährt oder nicht ist sicherlich eine Einstellungsfrage. Unter anderem auch die Einstellung, ob einem die Folgen sch... egal sind oder nicht. Wenn ich da verunfalle, habe ich nicht nur ein paar Tage oder Wochen Trainingsausfall, was dann ja mein Problem wäre, sondern mein Arbeitgeber auch den Ausfall einer Arbeitskraft, meine Krankenkasse höhere Kosten etc. Das sind durchaus Dinge, die man sich mal vor Augen führen sollte. Man kann doch nicht einfach so leben, als wär man allein auf der Welt.

Bei Dunkelheit auf eisglatten Wegen oder Straßen herumzufahren, halte ich nicht für erstrebenswert. Tagsüber am Wochenende mache ich das, obwohl auch da das Risiko nicht gering ist. Und die Begegnung mit einem Reh oder einer Rotte Wildschweine mag ja ganz putzig erscheinen, ich erfreue mich auch öfter daran. Wenn mich diese Tiere allerdings mal über den Haufen rennen sollten, werde ich das vermutlich anders sehen. Im November ist bei einer Nachtfahrt mal ein Reh 2 Meter neben mir aus dem Nichts aufgetaucht, das fand ich nicht ganz so lustig. Das Reh vermutlich auch nicht, zum Glück hat es still gehalten.

Es gibt eben einige, die sind bevorteilt, weil sie in klimatisch günstigen Regionen wie z.B. dem Ruhrgebiet oder am Niederrhein wohnen wo seit über einer Woche Plusgrade herrschen und andere kämpfen von November bis März mit Kälte, Eis und Schnee. Ich gehöre irgendwo in die Mitte.
Andere sind bevorteilt (?), weil sie den ganzen Tag Zeit haben oder zumindest nicht vor der Dämmerung im Büro ankommen und dieses erst danach wieder verlassen. Ich nicht und ich muss sagen, glücklicherweise.

Und auf manche trifft sogar beides zu. Die haben dann gut reden.

Und dann gibt es sogar noch welche, die machen mehr als 50% ihrer Radpunkte auf den Kanaren und erzählen dann hier anderen, das Wetter wäre doch gar nicht so schlimm, man solle doch draußen fahren.

Außerdem ist das draußen fahren, sobald man daraus so etwas wie "Training" machen will, nur beschränkt sinnvoll. Ich habe es schon mal weiter oben geschrieben. Wer bei -4° draußen KA oder EB trainiert, der hat einiges nicht kapiert. Und um immer einfach nur so ein bisschen herumzurollen, ist mir meine Zeit dann schlicht zu schade. Und bei Frequenzpyramiden und ähnlichem wird es auf der Rolle auch nicht langweilig. Ich kenne auch welche, die fahren 8 Stunden draußen rum und wissen nachher nicht, wo sie waren und haben nichts gesehen. Ich steige manchmal vond er Rolle und frage mich, was da gerade im Fernsehen lief.

Was nicht heißen soll, dass ich es für sinnvoll und lohnend hielte, jeden Tag die Rolle zu quälen, wenn ich Zeit hätte, vor die Tür zu gehen. Das fiele mir im Traum nicht ein. Die gesunde Mischung macht es, wie fast immer im Leben.

Ich freue mich für jeden, der zur Zeit die Chance hat, viele Stunden im Freien auf dem Rad zu verbringen. Und für jeden, der sich zumindest auf der Rolle fit hält. Wieso fällt euch das so schwer?

Verständnislos

MXC
 
millenovanta schrieb:
Und ob man im Dunklen auf vereisten Straßen und Wegen fährt oder nicht ist sicherlich eine Einstellungsfrage. Unter anderem auch die Einstellung, ob einem die Folgen sch... egal sind oder nicht. Wenn ich da verunfalle, habe ich nicht nur ein paar Tage oder Wochen Trainingsausfall, was dann ja mein Problem wäre, sondern mein Arbeitgeber auch den Ausfall einer Arbeitskraft, meine Krankenkasse höhere Kosten etc. Das sind durchaus Dinge, die man sich mal vor Augen führen sollte. Man kann doch nicht einfach so leben, als wär man allein auf der Welt.

Na dich hamse ja fein ins System bekommen !:)

Dein Argument mit "einfach so Leben als wär man allein auf der Welt", ist ja schön und gut. Nur mach ich sowas nicht an Lohnarbeit fest sondern eher wie sozial ich mich anderen gegenüber verhalte. Das heisst sich gesellschaftlich engagieren (Ehrenamt usw.). Meine Gedanken beim Stürzen beziehen sich schon eher auf mich, weil ich keine Lust hab krank rumzuliegen und nix machen zu können (und somit erspart man der Gemeinschaft auch Kosten und so...).

Ich fahr auch nur draussen, weil ich eh keine Rolle hab und auch lieber draussen fahre. Wenns dunkel wird düs ich halt durch die Stadt, entweder nur Potsdam oder ich fahr nach Berlin rein. Da hab ich zu 90% fahrbare Strassen und auch Licht.
 
@ millentovanta

...soll ich jetzt schreiben "wieder ein Beitrag den die Welt nicht braucht" ?
Nein, das mache ich nicht denn dazu ist dein Plädoye für gegenseitiges Verständnis und die Darlegung deiner Sichtweise zu wertvoll.

Trotzdem sage ich "knapp am Thema vorbei" und verweise darauf dass wie bereits mehrfach erwähnt diese von dir angesprochenen Themen im "Ironiemodus" geschrieben sind...zumindest von meiner Seite aus.

Man kann was die Wertigkeit eines winterlichen Rad-Trainings im Freien anbelangt unterschiedlicher Ansicht sein...aber war das das Thema??


Gruß
Pemi
 
"Ein beitrag den die welt nicht braucht"

dann könntest du eben 80% aller forenbeiträge in JEDEM forum im internet löschen, den gesamten smalltalk des alltags streichen usw.
ja wir müssten nur noch über die dinge mit belang in der welt reden.
wäre sehr verschwiegen...
man muss das ja nicht immer alles ernste diskussion, streit etc sehen, sondern vielleicht als normale, vielleicht langweilige unterhaltung - in die eben jeder seine meinung/erfahrung/handhabung etc einbringt.
das hat ja nichts unbedingt mit verurteilen oder so zu tun.

ich für meinen teil weiß nur, dass ich für sport "raus" muss, tue mir hier aber als student sehr leicht, weil ich meine zeit sehr flexibel einteilen kann.
allerings "trainiere" ich auch nicht in dem sinne, sondern fahre zum hobby, nach jux und dallerei wie und wo und wann ich lust habe.
für menschen die wettkämpfe machen is das sicher n bißchen anders.
 
brain112 schrieb:
"Ein beitrag den die welt nicht braucht"

dann könntest du eben 80% aller forenbeiträge in JEDEM forum im internet löschen, den gesamten smalltalk des alltags streichen usw.
ja wir müssten nur noch über die dinge mit belang in der welt reden.
wäre sehr verschwiegen...
man muss das ja nicht immer alles ernste diskussion, streit etc sehen, sondern vielleicht als normale, vielleicht langweilige unterhaltung - in die eben jeder seine meinung/erfahrung/handhabung etc einbringt.
das hat ja nichts unbedingt mit verurteilen oder so zu tun.

ich für meinen teil weiß nur, dass ich für sport "raus" muss, tue mir hier aber als student sehr leicht, weil ich meine zeit sehr flexibel einteilen kann.
allerings "trainiere" ich auch nicht in dem sinne, sondern fahre zum hobby, nach jux und dallerei wie und wo und wann ich lust habe.
für menschen die wettkämpfe machen is das sicher n bißchen anders.

Meine Worte!! Das Leben ist ernst genug, mit smalltalk und Ironie lockern wir es ein wenig auf.
Ich bin seit über 30 Jahren berufstätig...mein "Trainigsumfang" erfordert da schon ein gewisses Zeitmanagement und das Verständnis meiner Frau da sie dieses schöne Hobby nur bedingt mit mir teilt. :)

Gruß
Pemi
 
millenovanta schrieb:
Ich betrete das Büro aber morgens vor der Dämmerung und verlasse es abends danach. Und ob man im Dunklen auf vereisten Straßen und Wegen fährt oder nicht ist sicherlich eine Einstellungsfrage. Unter anderem auch die Einstellung, ob einem die Folgen sch... egal sind oder nicht. Wenn ich da verunfalle, habe ich nicht nur ein paar Tage oder Wochen Trainingsausfall, was dann ja mein Problem wäre, sondern mein Arbeitgeber auch den Ausfall einer Arbeitskraft, meine Krankenkasse höhere Kosten etc. Das sind durchaus Dinge, die man sich mal vor Augen führen sollte. Man kann doch nicht einfach so leben, als wär man allein auf der Welt.
MXC

..wollte eigentlich auf diese Passage nicht eingehen, aber in mir reift die Erkenntnis dass dieses nicht unwiedersprochen bleiben darf.
Ich möchte mich hier nicht als medizinisches Wunder oder als gefeilt gegen jegliche Art von Unfällen darstellen, dewegen glaube ich da auch für andere sprechen zu können.
Meinem Arbeitgeber, meiner Krankenkasse und somit der Allgemeinheit bin ich im Jahre 1999 anläßlich eines kleinen Eingriffes am Innenmeniskus das letzte mal zu Last gefallen. Erkältungskrankheiten sind mir seit ich ganzjährig draußen Hobbyradsport betreibe fremd geworden...seit über 15 Jahren.
Mein Hausarzt sieht mich nur alle zwei Jahre zu Vorsorgeuntersuchungen.
Dass ich von Unfällen verschont geblieben bin verdanke ich neben meiner Umsicht auch meinem Glück und für letzteres bin ich deshalb sehr dankbar!

Dass Du den "Winterfahrern" hier mangelnde Sozialkompetenz vorwirftst ist vor diesem Hintergrund schon "starker Tobak".

Peter
 
pemi schrieb:
..wollte eigentlich auf diese Passage nicht eingehen, aber in mir reift die Erkenntnis dass dieses nicht unwiedersprochen bleiben darf.
Ich möchte mich hier nicht als medizinisches Wunder oder als gefeilt gegen jegliche Art von Unfällen darstellen, dewegen glaube ich da auch für andere sprechen zu können.
Meinem Arbeitgeber, meiner Krankenkasse und somit der Allgemeinheit bin ich im Jahre 1999 anläßlich eines kleinen Eingriffes am Innenmeniskus das letzte mal zu Last gefallen. Erkältungskrankheiten sind mir seit ich ganzjährig draußen Hobbyradsport betreibe fremd geworden...seit über 15 Jahren.
Mein Hausarzt sieht mich nur alle zwei Jahre zu Vorsorgeuntersuchungen.
Dass ich von Unfällen verschont geblieben bin verdanke ich neben meiner Umsicht auch meinem Glück und für letzteres bin ich deshalb sehr dankbar!

Dass Du den "Winterfahrern" hier mangelnde Sozialkompetenz vorwirftst ist vor diesem Hintergrund schon "starker Tobak".

Peter


Hallo Peter,
meine Stimme hast du.
Und im übrigen wollte ich mit meinem vorherigen Beitrag nicht alle Rollenfahrer verurteilen. Sondern nur mitteilen, draussen fahren ist soooooo schön.
PL
 
Fehlt ja noch mein Senf dazu.

Wenn gar nichts geht, Rolle geht noch. Aber kann jeder leicht feststellen, dass ich von dem Angebot nur seeeehhr selten Gebrauch mache. Liebe 'ne Stunde durch die Nacht, als auf der Rolle verbracht.

Bei Glatteis und Schnee fahre ich aber auch höchstens MTB oder gehe laufen. Das Rolle einfacher ist, nee, nicht wirklich. Ob das Imunsystem gestärkt wird durch den Sport generell oder die nasskalte Luft draussen, sei mal dahingestellt.

Rollentraining ist auf alle Fälle mental anstrengender, dass würde ich jederzeit unterschreiben.

Ciao
Bergmarder
 
also mich strengt Rollentraining mental überhaupt nicht an, brauche da weder Musik noch TV.. ich bin da immer motiviert wenn ich mein Rad auf der Rolle habe... :) allerding immer Intervalltraining, Ausdauertraining auf der Rolle langweilt mich..
 
Peter

eigentlich sind wir ja ähnlicher Meinung, nur betrachte ich meine nicht als die einzig wahre. Und ich provoziere gern.

Ich persönlich fahre auch am liebsten draußen, aber es gibt vielfältige Gründe, es nicht immer zu tun. Und es gibt keine gesicherten Erkenntnisse, dass Radfahren bei Minusgraden gesundheitsfördernd wäre. Du hast vielleicht einfach das Glück, eine sehr stabile Natur zu haben.

Du sagst ja selbst, dass es ein großes Stückweit Glück ist, dass dein Arzt dich so selten sieht. Ich bin der Meinung, man sollte dieses Glück nicht zu sehr herausfordern, denn man hat in dieser Gesellschaft eine Verantwortung.

Ansonsten solltest du die Fremdwörter, die du benutzt, vorher mal nachschlagen.

Das was du hier meinst, ist Sozialverhalten o.ä.
Sozialkompetenz hat mit dem Umgang miteinander zu tun und die scheint hier tatsächlich einigen zu fehlen.
Für den Begriff Ironie solltest du nochmal Nachhilfe beim W. aus K. nehmen, der so gut kocht. Das was du hier weiter oben geschrieben hast, war vielleicht als Spaß gemeint, aber Ironie ist definitiv etwas anderes.

Im übrigen habe ich niemand etwas vorgeworfen, sondern lediglich einen weiteren Aspekt in die Waagschale geworfen (Zitat: "Das sind durchaus Dinge, die man sich mal vor Augen führen sollte. "). Zugegebenermaßen etwas provokant formuliert, du würdest es vielleicht Ironie nennen. War es aber nicht, auch kein Spaß.

MXC
 
Bergmarder schrieb:
Fehlt ja noch mein Senf dazu.

Ob das Imunsystem gestärkt wird durch den Sport generell oder die nasskalte Luft draussen, sei mal dahingestellt.

Rollentraining ist auf alle Fälle mental anstrengender, dass würde ich jederzeit unterschreiben.

Ciao
Bergmarder

Hi....kannst du mit Sicherheit von ausgehen,dass dein Immunsystem durch Sport draussen und eben auch im Winter gestärkt wird. Der Arzt wird sicher was Anderes erzählen.....er will ja nicht arbeitslos werden...:D :D
Nix gegen jemand, der Rolle fährt.....Hut ab....glaube fast auch ,dass das schwerer ist......und wenn ich es persönlich nicht mag,ist es auch okay.
Aber draußen ist schon gesund,wenn man paar Regeln einhält.
z.B. unterkühlt oder durchnässt sollte man eben nicht mehr stundenlang fahren....ist ja auch irgendwie logisch.

bei dem Wetter im Moment habe ich übrigends keine Lust,draussen zu fahren....

Gruss Horst
 
pemi schrieb:
http://beat.doebe.li/bibliothek/w00954.html

....meinst du hier kann ich die Definition erlernen

fürwahr...Erbsenzähler passt :))

Peter

Definition zu Sozialkompetenz (und ohne einstweilige Verfügung)

Hallo Peter,

ganz falsch lagst du mit Begriff ja nicht. Nur für den Erbsenzähler wars nicht genau genug ;-)
Zu Ironiemodus: Soweit ich weiß bist du in dessen Gebrauch noch nicht besonders lange firm. Daher sei es dir entschuldigt, wenns mal nicht 100%ig klappt.
Ansonsten finde ich, daß Michaels Rede zu draussen vs. Rolle durchaus mal geschwungen werden konnte - mir hat sie jedenfalls gefallen. Wenn jemand eine Frage zur Gestaltung des Rollentrainings stellt, ist IMHO die Antwort "draussen fahren" fehl am Platz. Der Fragesteller hat sich ja schon für die Rolle entschieden. Und es gibt einige gute Gründe für die Rolle, die man vielleicht nicht jedes Mal neu auflisten muss.
Grüße
Daniel
 
Guten Abend Daniel

Ich sag´s jetzt mal so: Soziales Verhalten welcher Art auch immer zeugt auch von sozialer Kompetenz; umgekehrt gilt dann wohl, ohne soziale Kompetenz - kein soziales Verhalten........aber lassen wir das jetzt :))

Um Ironie zu erkennen braucht´s wohl ein wenig Wissen um denjenigen der diese anwendet...oder eben smilies.

Ich habe nicht gegen die Rolle geschrieben oder argumentiert sondern für das outdoor-biken im Winter geworben. Diese beiden "Tätigkeiten" lassen sich nur bedingt vergleichen und das eine kann auch das andere nicht ersetzen; ich glaube soweit besteht in der Runde hier auch Einigkeit.

Auch wenn ich kein Trainingswissenschaftler bin meine ich dass ein sinnvolles Rollentraining mehr für die Form bringt als das Herumeiern mit dem Bike auf vereisten Wegen.
Ich hatte mir ja vor einigen Jahren mal eine Rolle angeschafft, sie aber nach ein paar Wochen wieder über ebay vertickert...hab´s einfach nicht darauf ausgehalten totz Fernseher Musik etc. Ja es soll sogar Leute geben die lesen dabei nebenher ein Buch ;-)

Dieses Gefühl und das Erlebnis unter Einsatz des Hilfsmittel Fahrrad auf effektivste Weise mit meiner Muskelkraft weite Strecken zurückzulegen das möchte ich auch im Winter nicht missen....und so nebenbei hat das zumindest für mich auch noch einen gesundheitlichen Aspekt.
Das Kälteempfinden oder das "Ertragen können" von schlechtem Wetter ist wohl bei jedem anders ausgeprägt. Obwohl ich kein "Sibiriake" bin kann ich das entsprechende Equipment vorrausgesetz gut damit klarkommen :)
Weiterhin konserviere ich dadurch meine Form auf einem Level der mir es mir ermöglicht bereits im März/April wieder "voll da zu sein" :))


Schönen Abend noch
Peter
 
geht nix über Spinning, mein Kleiner Sohn hat auf die Frage der Vorturnerin obs den Spass gemacht hat, gemeint, kommt halt drauf an wie man die Bremse zudreht :)

mal im Ernst, Spinning ist alle Male Lustiger als Rolle oder bei Dreckswetter draussen und ob das Training was bringt, werde ich bei den ersten Wettkämpfen sehen
 
halten wirs doch so fest:
rolle ist eine sehr sehr subjektive sache.


und jder der sich dafür motivieren kann hat meinen respekt. aber auch jeder der sich bei dem wetter für draußen aufraffen kann.
und in einem punkt sind wir uns wohl einig: was gibt es schöneres als 30°, pure sonne, trockene schöne strecke, der schweiß tropft aufs oberrohr usw ;)
 
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