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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich wäre angehalten worden, weil sie beobachtet hätten, dass ich vorher angehalten hätte und mich davon überzeugt hätte, dass nichts kommt. Fanden die gut. :eek:
Qualifizierter Rotlichtverstoß und auch noch so richtig mit Vorsatz! Dürfen die gar nicht gut finden!
Es gibt nur noch eine Sorte Radfahrer, die ich härter bestrafen würde: Alle die, die sich vor dem Rotlichtverstoß nach hinten umdrehen um ganz sicher zu sein, dass keine Gefahr von der Rennleitung droht! Mögen sie auf dem Zebrastreifen von einem Rudel Löwen zerfleischt werden ...
 
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Tut mir leid. Es stößt bei mir auf Unverständnis tagsüber bei Rot über die Ampel zu fahren.

Ein Autofahrer kann auch nicht drüber fahren, bloß weil ihm das ständige anfahren mehr Sprit kostet.

Selber schuld und von daher auch berechtigt wenn es geahndet wird.

Nachts habe ich das natürlich auch schon gemacht. Da sind dann die Kreuzungen auch leer und keiner wird gefährdet, das versteh ich noch.
 
Da ich nachts nicht mit dem Rad fahre hab ich auch nicht die Chance an ner Ampel zu warten

Ich schon, da ich nie Auto fahre und immer auf dem Rad unterwegs bin.

Selbst mismen schreibt ja:
Und wenn ich nachts um halb drei das Rotlicht einiger Ampeln ignoriere, weil nun wirklich außer Fuchs, Marder, Igel, ... nichts weiter unterwegs ist, (viel mehr Ampeln sollten Nachts mal abgeschaltet oder auf gelbes Blinken umgestellt werden) dann ist das eine ganz andere Baustelle.
Und ich wette es gibt noch viele hier, die bei mancher Ampel rüber fahren. Bei der Ampel gestern bin ich ja nicht wie Eddie Mercx bei der TdF mit über 40 km/H JUHUUU schreiend rübergebrettert:D, sondern im Schnecketempo bis zur 2ten Ampel gerollt, wo ich
auch stehen blieb. Sonst hätte mich der Polizist garnicht ansprechen können.

@Limatex.Ich hoffe du hältst dich allgemein 100% an die StVO und fährst auch Radweg wo es ausgeschildert ist.;) Ansonsten bist du ein Heuchler.
 
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Ich weiß nicht wie lange du Radsport machst, aber ich habe 1989 angefangen und hatte inklusiv 50 Stunden/Woche Radkurierzeit noch nie einen Unfall(noch einen anderen Strafzettel).
Soo alt bin ich nun auch wieder nicht. Radfahren war bei mir auch erst Mitte der 70er, sportlicher dann erst Ende der 70er. :cool:
Unfälle genau 2, zum Glück beide recht harmlos. Strafzettel noch keine (als Radfahrer), dafür öfter mal Anhalten von der Polizei und anfangs längere Gespräche. Mittlerweile kennen wir uns hier. ;)
Und da wir uns gelegentlich auch im Verkehrsausschuß treffen ...

Und wie gesagt, ich erwarte nach Mitternacht nicht, dass irgendwer bei Rot ewig wartet, wenn sonst keiner unterwegs ist.
Aber wenigstens ein ordentlicher Stop sollte drin sein.

Und erzähle mir keiner, egal ob Rad- oder Autofahrer, er hätte noch nie gepennt und irgendwen oder irgendwas übersehen.

Schon deswegen respektiere ich Ampelsignale im normalen Verkehr. Ja, auch als Radfahrer. - Weil ich das Gleiche auch von den Autofahrern erwarte.

Im Übrigen ist es Wurst, ob Radsportler oder Brötchenradfahrer. Die Regeln gelten für alle gleich. Wer Rennen fahren will, soll das von mir aus dort tun, wo sonst keiner gefährdet wird.
 
Wer Rennen fahren will, soll das von mir aus dort tun, wo sonst keiner gefährdet wird.

Lies meinen letzten Post.

Die Regeln gelten für alle gleich..

Trotzdem ist mir nicht ganz klar, warum nach deiner Ansicht Radwegbenutzungspflicht für dich nicht gilt, wenn das so ist.
Abgesehen davon, habe ich von Anfang an geschreiben, dass ich zurecht das Bußgeld bekommen, und nie das Gegenteil behauptet.
 
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@Cyclocycler

Ich bemühe mich, ja, denn dies erwarte ich von meinen Kollegen im Straßenverkehr auch.

Leider gelingt es mir nicht immer. Zum Beispiel im Bezug auf Rechtsfahrpflicht auf Radwegen. Manchmal echt unpraktisch und dann bin ich doch mal 100m Geisterfahrer.

Oder die Reflektoren am Rennrad werden von mir wohl auch nicht ganz ernst genommen werden in Zukunft.

Ich habe einmal nen Ticket bekommen, weil ich telefonierend auf dem Fahrrad an einer Art Mauer gelehnt habe.

Waren 25€...

Ps: wenn mein Renner aus der Werkstatt kommt werde ich wohl nicht mehr so oft Radwege benutzen, mir wurden die Vorteile ja lang und breit erklärt und realistisch gesehen wäre es auch Blödsinn... ^^
 
Ich bemühe mich, ja, denn dies erwarte ich von meinen Kollegen im Straßenverkehr auch.

Ich bemühe mich auch. Es ist sicher nicht nur Zufall oder Glück, dass ich noch nie einen Unfall hatte. Da war das eine oder andere mal auch viel Glück dabei, aber wer so viel und lange fährt wie ich, kann gar nicht nur Glück haben.
Ich bin aber überzeugt, dass 99% der Leute hier auch tagsüber mal über rot fahren, je nach Situation, selbst wenn was anderes behauptet wird.
 
Ich hoffe, du erkennst DAS "Argument" von Autofahrern dann auch an.
"War ja keiner da." "Der war ja noch weit weg." "Habe ich gar nicht bemerkt." "Der war vorher noch nicht da." "Ich fahre immer vorsichtig." "Ist mir noch nie passiert. Und ich fahre schon seit über 40 Jahren unfallfrei." ... Findet sich reihenweise in Unfallberichten. :mad:
Da fehlt noch "wenn der nicht so schnell gewesen wäre, der war ja viel zu schnell unterwegs!" :(
 
Ich befinde mich gerade ebenfalls im Streit mit der Stadt HH wegen des nicht benutzen einen Benutzungspflichtigen, aber nicht zumutbaren und schon gar nicht den Bauvorschriften entsprechenden Radweg. Zuserst warens 20Euro Verwarngeld...Sehr ausführlicher Wiederspruch eingelegt mit Gründen, Vorschriftszitaten usw. sowie ADFC in Kopie...dann kam die Ablehnung des Wiederspruchs dann warens 49Euro Bußgeld..erneut Wiederspruch eingelegt, noch mal ausführlichst begründet, wieder ADFC im CC und durch die Blume angekündigt, daß ich auch den gerichtlichen Weg einschreite und den RW auch wegklagen bereit bin. Weiter empfahl ich zuvor der Stadt HH, dort die Benutzungspflicht auf zu heben. Weder der Gehweg ist breit genug laut Bauvorschrift (2m) noch der Radweg (50cm). Auch sonst ist in der gesamten Straße keine Benutzungspflicht angeordnet, nur auf diesem Teilstück von 50m.

Bisher noch nichts wieder gekommen....

Update: Heute kam von der Stadt HH ein Briefchen. Der Widerruf soll nicht gültig sein.

Gründe:
1. sei der 1. Widerruf zum Verwarngeld gekommen und daher Ungültig weil (laut Aussage Behörde) dieser nur bei Bußgeldern eingereicht werden kann
2. will die die Behörde meinen Widerruf zu spät bekommen haben und daher sei er ungültig

Ich rufe den Herrn jetzt noch an, letzte Chance das für Die Stadt HH ohne Gerichtliche Auseinandersetzung zu regeln. Scheitert das, gehts zum Anwalt. Habe keine Lust mich mit so ner Pfeife rum zu ärgern.
 
Ich rufe den Herrn jetzt noch an, letzte Chance das für Die Stadt HH ohne Gerichtliche Auseinandersetzung zu regeln. Scheitert das, gehts zum Anwalt. Habe keine Lust mich mit so ner Pfeife rum zu ärgern.

Vielleicht lohnt es sich auch mal beim ADFC oder so einen ähnlich Verein, der sich für die Rechte von Fahrradfahrern einsetzt, anzuklopfen.
 
Qualifizierter Rotlichtverstoß und auch noch so richtig mit Vorsatz! Dürfen die gar nicht gut finden!
Leben und leben lassen. Ich schaute, ob nichts kommt, nicht ob irgendwo die Rennleitung lauert.

Motzt ja auch kaum jemand rum, wenn es der Rennleitung schon völlig ausreicht, dass viele Leute, die mit Licht fahren, überhaupt mit Licht fahren.
Oder fährt hier jeder mit zugelassener Beleuchtung, Speichenreflektoren bzw. Reflektorstreifen auf dem Reifen, Reflektor weiß vorn und rot hinten durch die Gegend? Wie sieht es mit Pedalreflektoren aus? Klingel am Rad?

Und komme mir keiner, das ginge nicht am Rennrad. Wenn man denn wollte, ...
Reine Sportgeräte haben im Geltungsbereich der STVO nichts verloren.

Na, immer noch so versessen darauf, dass die Rennleitung mal so richtig durchgreift?

PS. Außer bei den Pedalreflektoren entspricht meine Randonneuse übrigens den Vorschriften. :D

PPS. Hätte mir die Rennleitung ein Ticket ausgestellt, hätte ich hier übrigens auch nicht gemault. :cool:
 
Trotzdem ist mir nicht ganz klar, warum nach deiner Ansicht Radwegbenutzungspflicht für dich nicht gilt, wenn das so ist.
Abgesehen davon, habe ich von Anfang an geschreiben, dass ich zurecht das Bußgeld bekommen, und nie das Gegenteil behauptet.
Weil die meisten Radwege hier in den letzten Jahren nicht mehr benutzungspflichtig sind. ;)
Das hat auch mich so manche Stunde im Verkehrsausschuß und in Gesprächen mit Kommunalpolitikern gekostet. Aber von nix kommt eben nix.

Und der größte Teil der noch immer benutzungspflichtigen Radwege entspricht entweder nicht den Vorschriften oder ist wegen baulicher Mängel nicht zumutbar.
Ich fotodokumentiere solche Radverkehrsanlagen auch regelmäßig und lasse einige Bilder dem örtlichen dafür zuständigen Amt zukommen.

Bisher bekomme ich dann meist die Antwort, dass leider aus finanziellen Gründen derzeit, ... ich dann bitte vorsichtig auf die Fahrbahn ausweichen möchte.

Tja, ist gar nicht so übel, wenn man weiß, wann eine Benutzungspflicht nicht gilt.

Nur steht es eben niemandem zu, mich anzupöbeln, ich solle gefälligst auf dem Radweg fahren. Die Einzigen, die mir das anweisen dürfen, tragen in der Regel eine ganz bestimmte Uniform. Und auch die ließen schon, nach kurzer Argumentation meinerseits, von ihrem Vorhaben ab.
 
Ok, einiges wir uns drauf, dass Du dich grundsätzlich überwiegend perfekt im Strassenverkehr verhältst, dein Rad vorbildhaft nach der StVO ausgestattet ist
und du überhaupt ein Vorbild für andere bist.

:daumen:

Ich erhebe diesen Anspruch nicht.

PS. Ich will garnicht Mr.Perfect sein.

PPS. Ich habe nicht gemault, als ich ein Bußgeld für das unverzeihliche Frevel über rot zu fahren bekommen habe.

:D
 
@Limatex.Ich hoffe du hältst dich allgemein 100% an die StVO und fährst auch Radweg wo es ausgeschildert ist.;) Ansonsten bist du ein Heuchler.

Es ist schon noch ein Unterschied ob man sich überwiegend an die Regeln hält und sich des Fehlverhaltens auch bewusst ist, und dann auch wie ein Mann die Konsequenzen trägt, oder ob man, wie in diesem Thread, für sich beansprucht, dass für einen selbst die Regeln nicht gelten, weil man ja moralisch und ökologisch der bessere Mensch ist.
Jeder der hier nicht mitjammert macht wohl irgenwas falsch im Strassenverkehr :rolleyes:
 
Nee, es klar, Du Lusche70.

Whatever rocks your world..,:D
 
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So, ich muss wieder eine Lanze brechen.

Bin gestern das erste mal seit gefühlten Monaten wieder die Standard Hausrunde gefahren. Noramalerweise herrscht absoluter Berufsverkehr aus und in die Stadt.
Man merkt eben endlich mal, dass Ferien sind: Absolut entspanntes Fahren, obwohl 30°C im Schatten waren.
So lobe ich mir das :)
 
Qualifizierter Rotlichtverstoß und auch noch so richtig mit Vorsatz! Dürfen die gar nicht gut finden!
Es gibt nur noch eine Sorte Radfahrer, die ich härter bestrafen würde: Alle die, die sich vor dem Rotlichtverstoß nach hinten umdrehen um ganz sicher zu sein, dass keine Gefahr von der Rennleitung droht! Mögen sie auf dem Zebrastreifen von einem Rudel Löwen zerfleischt werden ...

Wenn, dann dreht man sich vorher um :D

Wenn ich morgens gegen 5 Uhr auf dem Groß-Berliner-Damm an die Ampel Segelfliegerdamm komme, dann schaue ich auch mal ob nichts kommt und husch rüber :oops:

Die letzten Monate war da aber immer einer. Also Anhalten angesagt :)
 
ich glaub jeder ist froh wenn sich alle an den Regeln "orientieren":rolleyes:
nur wenn sich jemand an "Geschwindigkeitsempfehlungen" hällt werden alle zum Tier:mad:
 
@Cyclocycler


Ps: wenn mein Renner aus der Werkstatt kommt werde ich wohl nicht mehr so oft Radwege benutzen, mir wurden die Vorteile ja lang und breit erklärt und realistisch gesehen wäre es auch Blödsinn... ^^

Nicht alles pauschalisieren, es kommt immer auf die örtlichen Gegebenheiten an. Auf dem Weg zur Arbeit (31 km einfach) fahre ich ca. 90-95% auf dem Radweg/Schutzstreifen. Wenn ich am WE unterwegs bin, suche ich mir soweit möglich einsame Landstrassen aus
 
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