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Wie ist das nun mit der Stylingpolizei???

Rucksack auf dem Rennrad, das geht halt mal gar nicht, oder gibt es welche die die Stylingpolizei akzeptiert?
Hier im Schwarzwald kommen auf einer sportlichen Tour, also einer, die nicht nur bis zur nächsten Eisdiele geht, Höhendifferenzen von bis zu 1300 Metern zusammen. Das macht dann auch Temperaturdifferenzen von manchmal über 10 Grad aus. Wer sportlich, d.h. ganzjährig, oder den größten Teil des Jahres fährt, und nicht nur im Hochsommer, braucht dann Wechselkleidung. Und die muß schließlich irgendwie transportiert werden. Das geht am besten im Rucksack, aber ein Gepäckträger oder eine Lenkertasche würden es auch tun.
Und das wissen eigentlich auch alle, die sportlich fahren, und nicht in der norddeutschen Tiefebene wohnen. Nur die Stylepolizei weiß das nicht, weil auf deren Touren ist das einzige, was kalt ist, das Eis am Ziel der Tour,
 

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Re: Wie ist das nun mit der Stylingpolizei???
Hier im Schwarzwald kommen auf einer sportlichen Tour, also einer, die nicht nur bis zur nächsten Eisdiele geht, Höhendifferenzen von bis zu 1300 Metern zusammen. Das macht dann auch Temperaturdifferenzen von manchmal über 10 Grad aus. Wer sportlich, d.h. ganzjährig, oder den größten Teil des Jahres fährt, und nicht nur im Hochsommer, braucht dann Wechselkleidung. Und die muß schließlich irgendwie transportiert werden. Das geht am besten im Rucksack, aber ein Gepäckträger oder eine Lenkertasche würden es auch tun.
Und das wissen eigentlich auch alle, die sportlich fahren, und nicht in der norddeutschen Tiefebene wohnen. Nur die Stylepolizei weiß das nicht, weil auf deren Touren ist das einzige, was kalt ist, das Eis am Ziel der Tour,


Rule #5

// Harden The Fuck Up.
 
Hier im Schwarzwald kommen auf einer sportlichen Tour... Höhendifferenzen von bis zu 1300 Metern zusammen. Wer sportlich, d.h. ganzjährig, oder den größten Teil des Jahres fährt... braucht dann Wechselkleidung... das wissen eigentlich auch alle, die sportlich fahren, und nicht in der norddeutschen Tiefebene wohnen...
Du beschreibst Tourenfahrer! Auf sportlichen Runden im SW kommen auch über 2000Hm zusammen. Selbst im Winter braucht ein sportlicher Fahrer keine Wechselkleidung auf der Runde - maximal eine Weste / Windjacke und die passt in die Trikot- bzw. Jackentasche.
 
Nun sprach er aber nicht von gesammelten hm sondern von Höhendifferenzen. Wie auch immer, bei nur 10 Grad Differenz zwischen Berg und Tal reicht mir immer noch ne dünne Windjacke. Doof ist es im Frühjahr/Herbst mit morgens um 6 -3 Grad und Abends 17 Grad. Da muss dann noch ne Zusatzfleecejacke mit, die Abends dann irgendwo hin muss...
 
Wie auch immer, bei nur 10 Grad Differenz zwischen Berg und Tal reicht mir immer noch ne dünne Windjacke
In den Alpen kann der Unterschied um einiges grösser sein, abgesehen davon gibts auch noch die Mehrtagestouren. Lässt ihr dann eure Klamotten vorschicken, oder seit ihr abends auch in den radklamotten unterwegs (die zahnbürste passt ja ins trikot?
 
In den Alpen kann der Unterschied um einiges grösser sein, abgesehen davon gibts auch noch die Mehrtagestouren. Lässt ihr dann eure Klamotten vorschicken, oder seit ihr abends auch in den radklamotten unterwegs (die zahnbürste passt ja ins trikot?

Bei Mehrtagestouren baue ich vorher meinen Tubus Airy an und fahre mit einer/zwei Gebäcktaschen. Rucksack nur bei Eintagesausflügen wenn sie kurz genug sind, aber der Rucksack trotzdem nötig (DSLR Kamera muss mit...). Im Allgemeinen hasse ich Zeug auf dem Rücken, auch in Trikottaschen. Mich nervt das sehr.
 
ok, aber wo im SW gibt es 1300HM am Stück?

1300 mag leicht übertrieben sein. Aber wenn du eine Tour in der Rheinebene startest zum Feldberg, hast du eine Höhendifferenz von ~1200 HM. Im Sommer ist das ja auch kein Problem mit der Temperaturdifferenz. Im Frühjahr bei 15° in der Ebene kommst du dann nass geschwitzt oben an und musst bei 3-5° in die Abfahrt. Da ist es schon vorteilhaft, trockene Klamotten greifbar zu haben.
 
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(Quelle: Cyclist, Issue 35, June 2015- Überschrift: The Casual Commute)

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1300 mag leicht übertrieben sein. Aber wenn du eine Tour in der Rheinebene startest zum Feldberg, hast du eine Höhendifferenz von ~1200 HM. Im Sommer ist das ja auch kein Problem mit der Temperaturdifferenz. Im Frühjahr bei 15° in der Ebene kommst du dann nass geschwitzt oben an und musst bei 3-5° in die Abfahrt. Da ist es schon vorteilhaft, trockene Klamotten greifbar zu haben.

Lange Windstopperhandschuhe und ne Windjacke passen doch in jede Trikottasche. Außerdem fährst du im Schwarzwald ja auch nicht ewig ab. Und spätestens ab 700 m.ü.n.n. ist es in der Regel schon wieder deutlich milder als auf 1200 oder 1300. Du darfst halt oben keine Kaffeepause machen und schön auskühlen. Oben kurz die Windjacke anziehen und noch schön warm sofort in die Abfahrt. Dann ist das doch kein Problem!
 
Lange Windstopperhandschuhe und ne Windjacke passen doch in jede Trikottasche. Außerdem fährst du im Schwarzwald ja auch nicht ewig ab. Und spätestens ab 700 m.ü.n.n. ist es in der Regel schon wieder deutlich milder als auf 1200 oder 1300. Du darfst halt oben keine Kaffeepause machen und schön auskühlen. Oben kurz die Windjacke anziehen und noch schön warm sofort in die Abfahrt. Dann ist das doch kein Problem!

Für mich persönlich nicht. Ich kenne aber einige, die sich einen trockenen Baselayer am Mummelsee anziehen für die Abfahrt nach Baden-Baden oder ins Murgtal.
 
wenn ich mich die Kaltenbronner Wand auf 933m hochgequält habe, dann halte ich kurz und ziehe eine Windweste drüber (auch im Winter). Dann gehts zackig ins Tal und unten ziehe ich die Weste gleich wieder aus.

Jahrelang hatte ich mich zu warm angezogen, geschwitzt und dadurch gefroren. In diesem Winter hatte ich bei 2-5° ein dünnes und bei weniger als 2° ein angerautes Odlo unter meiner eigentlich recht dünnen Winterjacke. So habe ich mit viel wohler gefühlt und werde für kommenden Winter lediglich die dünne Windjacke anstatt der Weste für die längeren Abfahrten einpacken - dann kühlen die Arme nicht so aus.

Allerdings mache ich auch keine längeren Pausen. Wären diese geplant, dann hätte ich sicher auch etwas zum Wechseln dabei bzw. sollte etwas dabei haben.
 
Selbst so manche Soft Shell Jacke passt in die Trikot Tasche. Ne dünne Wind und Regenjacke sowieso. Im Extremfall offene Windweste beim Anstieg, Arm und Beinlinge dazu ne dünne (regen)Jacke vielleicht noch 1x Gummihandschuhe für Notfall. Sollte zwischen 0 und 30° reichen. Gut, mit einmal kalten oder schwitzigen Füssen muss du dann leben. :)

Ansonsten bleibt dir nichts anderes übrig, als den holprigeren Weg zu nehemen:

iu
 
Warum nicht gut gekleidet auf dem Rad ? Nur die Schuhe sehen mir ein wenig zu " orthopädisch " aus.:cool:

Ja erinnern mich an diesen Witz:

Die Oma sitzt im Wartezimmer als sich ein Skinhead auch mit rein setzt. Die Oma kuckt ihn sich ne Weile an, schüttelt dann mit dem Kopf und sagt: Ach sie Armer, erst die Chemo und dann auch noch orthopädische Schuhe!

Nee, wären für mich auch nichts die Dinger.
 
Selbst so manche Soft Shell Jacke passt in die Trikot Tasche. Ne dünne Wind und Regenjacke sowieso. Im Extremfall offene Windweste beim Anstieg, Arm und Beinlinge dazu ne dünne (regen)Jacke vielleicht noch 1x Gummihandschuhe für Notfall. Sollte zwischen 0 und 30° reichen. Gut, mit einmal kalten oder schwitzigen Füssen muss du dann leben. :)

Ansonsten bleibt dir nichts anderes übrig, als den holprigeren Weg zu nehemen:

iu
Doch, mir bleibt was anderes übrig: Ich fahre mit Rucksack wann und so oft und auf welchem Rad es immer mir gefällt. Es ist mir einfach scheißegal, was die ganzen Typen, die ich über den Tag so überhole, darüber denken. Die schmerzt es halt vielleicht noch etwas mehr, von einem unstylishen Typ mit Rucksack versägt zu werden:D
 
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