• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Vuelta 2014

Ich finde bzw. fand die Anstiege in der Vergangenheit schonmal was übertrieben. Muss doch nicht sein.

Ach ich finds auch net schlecht! Mehr Spektakel für die Zuschauer! Ich finds auch mal schön zu sehen wie Profis mit riesen Ritzelpacketen sich in Schlangenlinien den Berg hochquälen - das macht die doch menschlicher ;)

Und gedopt würde auch genug, wenn jede Etappe nur 50 flache KM hätte!
 
Kann ja eigentlich nur enger als Tour und Giro werden. Allerdings hat Quintana durch die lange Pause wohl die beste Form und keine Sturzverletzungen wie manch andere.
Mal schauen was Froome zeigen kann.
 
Froome und Valverde werden nur bei einzelnen Etappen glänzen. Gerade Valverde wird nach der Tour nicht mehr viel zeigen, vermute ich.
 
Bei Froome wird man sehen müssen ob überhaupt eine gute Form erreicht werden konnte und wenn ja, ob die über 3 Wochen gehalten werden kann. Zuzutrauen ist es ihm, der wird extrem motiviert sein noch was mitzunehmen aus der Saison. (Bei den 2. Zeitfahren wären bei ordentlicher Form für ihn sicherlich 2 Minuten + x auf die zeitfahrschwache Konkurrenz drin)
Valverde ist in den letzten Jahren immer wieder das Tour-Vuelta-Double gefahren und hat bei der Vuelta immer ordentlich abgeschnitten. Ein Sieg wird es natürlich nicht und auch ein Podest wird schwierig.
Rodriguez traue ich einiges zu, der hat sich nach dem frühen Giro-Aus ganz auf die Vuelta fokussieren können, bei der Tour keine Kräfte verschleudert und dürfte in Top-Form an den Start gehen, ebenfalls gut drauf dürfte Daniel Martin sein.
Bei Quintana bleibt abzuwarten wie er den Girosieg verkraftet hat, damit umzugehen ist ja nicht immer einfach. Auf jeden Fall muss man Horner wieder auf der Rechnung haben, konnte bei der Tour ordentlich Rennkilometer sammeln und wird auch in guter Form sein. Bei der diesjährigen Konkurrenz wird der Sieg deutlich schwieriger werden als letztes Jahr, aber Podest bzw. Top5 ist sicher drin! 2011, 2012, 2013 waren alle richtig spannend und eng, das könnte auch dieses Jahr wieder so werden :bier:
 
Stimmt Mr. White vllt. fährt Froome ne 2012 Vuelta. Ist nur die Frage ob die Form steigt nach beginn der ersten Etappe oder fällt, wenn sie nicht so gut ist dafür aber steigt hat er chancen auf den Sieg, andersrum wird es ne 2012 Wiederholung.
Aru, Chaves und auch Yates werden sehr interessant werden. (Aru hat natürlich den Giro in den Beinen, aber die anderen haben keinen Druck und könnten überraschend in den Top 10 auftauschen)
 
Hach ja. Vorfreude macht sich breit und die 4 Wochen werden wie im Fluge vergehen. Freue mich auch schon seeehhhhrr, die Vuelta hat die Tour doch in Sachen Spannung immer in den Schatten gestellt und das Teilnehmerfeld ist schon wesentlich besser als bei der Tour. Leider wurde immer sehr wenig übertragen, weil die Kameras recth spät eingestiegen sind. Jemand ne Ahnung, ob das dieses Jahr anders/besser ist? Und nochmal leider ist der Kurs diesmal irgendwie so ungünstig gelegen, dass ein Kurzurlaub für mich nicht richtig in Frage kommt.
Ich rechne definitiv mit Froome und auch mit Quintana. Glaube nicht, dass ihm der Giro-Sieg mental irgendwie negativ beeinträchtigt. Horner wäre natürlich spitze, aber dem traue ich den Sieg nicht nochmal zu, genausowenig wie Rodriguez. Dege würde ich einen Etappensieg gönnen, muss aber gestehen, dass ich die Profile noch gar nicht angeschaut habe und keinen Plan habe, ob für ihn was dabei ist... dann amch ich das doch gerade mal ;)
 
... Aru hat natürlich den Giro in den Beinen...

Ausgeruht müsste er doch sein. Der Giro ist jetzt aber schon mal langsam ein paar Tage her und außer beim Giro hab ich ihn dieses Jahr ehrlich gesagt nicht wahrgenommen. Ist er Klassiker gefahren? Hat er nach dem Giro noch was gemacht (bei Österreich- oder Bajuwarenrundfahrt hab ich ihn nicht wahrgenommen)...?
Ich vermute ihm fehlen eher Kilometer.
 
Ich wage mal einen kurze Zusammenfassung zum Parcours:
Nach all den Kritiken für zu harte Vueltas in den vergangenen Jahren, ist dies nun eine entschärfte Vuelta. Etappen mit schweren Bergankünften (z.B. Lagos de Covadengo) sind eher kurz gehalten; Lange Hochgebirgsetappen mit vielen aneinandergereihten Pässen hab ich auch nicht unbedingt ausgemacht (Ausnahme: Etappe 17 mit 4 Kategorie1-Bergen).

Beibehalten wurde das Konzept der eher niedrigen Berge - die meisten Pässe / Bergankünfte sind doch deutlich unter 2000 Metern: ein Vorteil vielleicht für Flachländer die Probleme mit Höhenluft haben...

Interessant finde ich das kurze Zeitfahren am letzten Tag: Sollten die Abstände gering sein, fallen also potenziell auch noch Gesamtwertungsentscheidungen am letzten Tag. Muss ja nicht unbedingt immer eine Kopie der Tour d'honneur und Sprinterfestival wie in Paris sein.
 
Ausgeruht müsste er doch sein. Der Giro ist jetzt aber schon mal langsam ein paar Tage her und außer beim Giro hab ich ihn dieses Jahr ehrlich gesagt nicht wahrgenommen. Ist er Klassiker gefahren? Hat er nach dem Giro noch was gemacht (bei Österreich- oder Bajuwarenrundfahrt hab ich ihn nicht wahrgenommen)...?
Ich vermute ihm fehlen eher Kilometer.
Der ist jung warum sollte der so viel fahren...habe seit dem Giro ihn auch nicht gesehen, dass ist das gleiche wie bei Quintana. (Er hat aufjedenfall einen geilen Fahrstil!)
 
Ich wage mal einen kurze Zusammenfassung zum Parcours:
Nach all den Kritiken für zu harte Vueltas in den vergangenen Jahren, ist dies nun eine entschärfte Vuelta..

So sehe ich das auch. Wird bestimmte notorische Phrasenwiederholer aber nicht davon abhalten von einer "superschweren Vuelta" zu reden "die nur auf Autobahnen verläuft":)

Was Froome angeht sollte er das Ding eigentlich nach Hause fahren können. Die Situation ist ja insofern ganz anders das er 2012 eine komplette Tour in den Beinen hatte. Die er als Zweiter beendete

Dieses Jahr war er ja nur ein paar Tage bei der TDF& hat darüber hinaus einen aussergewöhnlich spärlichen Rennkalender bestritten

Ich freu mich jedenfalls drauf. Am Umfang der Übertragung wird sich wohl nicht viel geändert haben. 2 Stunden am Tag reichen mir durchaus:daumen:
 
Was Froome angeht sollte er das Ding eigentlich nach Hause fahren können. [...] nur ein paar Tage bei der TDF& hat darüber hinaus einen aussergewöhnlich spärlichen Rennkalender bestritten.
Äh - und DARÜBER hinaus hat er ein gebrochenes Handgelenk, bitte nicht vergessen. Das dürfte in 6 Wochen zwar verheilt sein, seine Trainingseinheiten in dieser Zeit werden aber spärlich ausgefallen sein. Von daher würde ich nicht von einem "locker nach Hause fahren" ausgehen. Trotzdem wird er da sein, da schließ ich mich an.
 
Allein auf Grund der Leitungsfähigkeit müsste Froome m.E. als ein Top-Favorit zu bezeichnen sein. Ich vermute er wird in seinem Training durch die Handgelenksverletzungen nicht allzu sehr eingeschränkt sein - kritischer würde ich bei das Thema Motivation, die "Kopfsache" sehen. Trauert er noch der Tour hinterher, ist er noch frustriert oder sonstwie gehemmt angesichts seiner Stürze bei Tour und Dauphiné oder hat vielleicht schon die Tour 2015 vor Augen? Wenn dem so ist, wird es für Froome angesichts des hochkarätigen Starterfeldes bestimmt nix.

Im übrigen kann ich mir vorstellen, dass der Parcours für kleine Kletterer mit Punch an steilen Rampen günstiger sein könnte. Ich neige daher eher dazu Quintana vor Froome zu sehen.
 
Ein Nacht Zeitfahren?!
Muss man denn der FIA alles nachmachen? Sollte es an dem Tag regnen...guten Rutsch.
 
Zurück
Oben Unten