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Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

Hallo!

Von Techniktraining o.ä. habe ich keine Ahnung, da ich so gut wie immer alleine fahre und mich damit noch nie auseinander gesetzt habe. Für Tipps bin ich natürlich dankbar.

Ich bin jetzt nicht der, der ohne RR Erfahrung gleich einen RM fahren muss. RR Fahren find ich einfach nur supergeil.

Ich kenn die Marathon Diskussion aus den Laufforen wo absolute (Lauf) Anfänger, übergewichtig und ohne jede sporterfahrung in 42 Wochen 42 km Laufen wollen...

Das ist nicht meine Absicht.

Derzeit bereite ich mich auf einen (Lauf) Marathon am 01.04. nach einem 3:45h Plan vor.

Meine "Radbestzeiten", jeweils alleine, sind...

... 40 km, flach, 29-30km/h
80 km, 650 hm, 25 km/h
100 km flach, 27-28 km/h

Das mit dem RM ist halt nur so ne Idee, ein Reiz, ne geile Sache halt...

Kann ichs packen?!? ;) Wenn nicht, dann fahr ich halt zum probieren mal nur so nen "100er". Mache Erfahrungen und probier die lange Strecke im nächsten Jahr. Habe ich auch kein Problem mit. Vor allem deswegen, weil ich von der Organisation und dem Ablauf eines RM überhaupt keine Ahnung habe. Habe mir mal einen Tria angeschaut und war echt entsetzt wie verbissen die Leute waren. Die haben sich da echt den Ellbogen in die Fre**e gehauen. :eek:
Krass :eek:

Danke, Greets

Krauti :)
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

man muß sich die ausgewählte Strecke vorstellen können. Wie fühlen sich 100km, 200km oder mehr an und wie ist die Taktik um damit zurechzukommen. Die Vorsstellung muß aber in etwa zur Realität passen.
Dazu muß man das einfach tun. Zuerst kleine leichte Strecke, dann länger und schwieriger.
Da lernt man von ganz alleine was zu tun ist.
mfG
Christian
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

Krauti schrieb:
Meine "Radbestzeiten", jeweils alleine, sind...

... 40 km, flach, 29-30km/h
80 km, 650 hm, 25 km/h
100 km flach, 27-28 km/h
Zum Vergrößern anklicken....

Das könnten auch meine Zeiten sein - nur fahre ich die so, daß ich danach nicht vollkommen platt bin - Durchschnittspuls um die 135. Letzten Sommer bin ich das erste Mal seit langem wieder einmal über 200 km (mit ca. 1.000 Höhenmetern) gefahren und das gibg erstaunlich leicht.

Du aber hast Dir auf derselben Strecke die dreifachen (!) Höhenmeter vorgenommen. Das könnte für Dich heftig werden. Da Du aber in bergiger Gegend wohnst, ist es doch kein Problem, auf einer 150 km Runde mit vielleicht 2.000 Höhenmetern zu trainieren. Einfach ruhig fahren und nicht versuchen eine Bestzeit hinzulegen. Dann könnte das schon klappen mit der langen Strecke.
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

matthe schrieb:
Mit den Werten packst Du das locker!

matthe
Zum Vergrößern anklicken....

Durchgerechnet hast Du das aber nicht, bevor Du das so vollmundig verkündet hast. Extrapolier doch mal, so ganz grob über den Daumen: 1 km/h weniger für jede 500 hm und noch 1 km/h weniger für jede 50 km mehr. Das wäre der Stand der Dinge und es ist gut für jemanden, der noch nicht lange dabei ist, aber noch reicht das nicht für 205 km mit 3000 hm in 9 Stunden.

Ein bisschen Übung müsste da schon noch kommen, denn so ganz darauf verlassen, eine passende Gruppe zu finden, würde ich mich nicht.

Die gute Nachricht: RTF sind spottbillig, da ist man mit drei bis fünf Euro oder so dabei, d.h. man kann eigentlich so oft starten, wie man eine in der Nähe findet und sich aufraffen kann. Man bekommt Training in allerlei Dingen, findet vielleicht sogar Trainingskollegen und kann mit zunehmender Häufigkeit längerer Strecken auch das Tempo etwas hochschrauben und länger halten. Nach und nach, wie auch Cas das meinte, wird Krauti nicht nur besser fahren, sondern sich auch selbst immer besser einschätzen können. Das ist nicht so anders als beim Laufen, da muss man sich die Reserven auch gut einteilen, um einen Marathon zu laufen.

Der Bergschreck hat auch einen guten Punkt: Viele Höhenmeter fahren, denn 1,5% Höhenmeteranteil können ganz schön mürbe machen, flach rollen oder im Windschatten verstecken, wenn man alle ist, ist nicht.

Grundsätzlich denke ich, ist Potential genug da, damit es klappt.
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

Du hast recht: Es war ein bisschen vollmundig formuliert. Was ich meine ist: Wenn er die geposteten Werte als Ausgangsleistung hat, dann hat er gute Chancen, mit zielstrebigen Training im Sommer die Form zu haben, den Marathon erfolgreich zu bestreiten.

LG..... matthe
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

... und dann bin ich gleich bei der nächsten Frage...

...wie stell ich das am besten an, auf die angegebenen Werte aufzubauen und steitg meine Leistung zu steigern? Besonders lang, besonders steil, besonders hart oder von allem ein bisschen?

Ich hab mir so 3-4x die Woche vorgestellt.
1x Lang, GA 1, angefangen bei 80 bis so 150 km
2x 50 bis 70 mal ein wenig zügiger/bergiger
1x schön locker
dazu kommt natürlich noch regelmäßig laufen.

Greets

Krauti
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

Touren von 200km sind kein Wunderding, benötigen nur ein wenig Überwindung, gute Verpflegung. (je nach Trainingszustand brauch man da viel bis wenig). Idealerweise ist man vorher schonmal 150km im Training gefahren, dann ist der Sprung nicht so wild.
Aber nicht verrückt machen. Einfach mal bei nem RTF/Marathon starten und gucken wie weit es geht.
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

... dann mach ich das mal so wie vorgeschlagen.

Danke!

Greets

Krauti
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

Krauti schrieb:
... dann mach ich das mal so wie vorgeschlagen.
Zum Vergrößern anklicken....

Die Methode funktioniert, wirklich.
Ich bin damit so ziemlich im gleichen Zeitraum von 2000 eher flach herumgerollten Jahreskilometern auf die 210er Strecke beim Alb Extrem.
Das ist kein Training für Bestleistungen und keine optimal investierte Zeit, aber man lernt sich und seine Fähigkeiten dabei schon ganz gut kennen. Auch nicht unwichtig: Es macht Spass, weil man die meiste Zeit schon kleine Stückchen von dem hat, was man als Jahresziel anpeilt.

Aber: Du bist MarathonLÄUFER. Die sind es gewöhnt, einen systematisch aufbauenden Trainingsplan zu haben und nun suchst Du genau so etwas auch für das Radtraining? Gibt es natürlich auch in allen möglichen Farben und Geschmacksrichtungen, wirf die Stichworte Training / Radmarathon einfach mal in Google und such Dir was aus. Eventuell ist in der aktuellen Tour ja auch wieder einer mittendrin zum herausnehmen (war das nicht jeden Februar?).
Dann gibt es natürlich auch noch jede Menge Bücher und Webseiten zum Thema "Wie baue ich mein Training selbst sinnvoll auf" da wäre die hiesige Suchfunktion schon hilfreich.
Direkte Empfehlungen lassen sich schwer aussprechen, weil ja niemand Ahnung hat, wie ehrgeizig Du bist, wieviel Zeit Du investieren willst, wie genau Deine Grundlagen und Schwächen sind und welche Art von Training Dir liegt.
Willst Du das wirklich gründlich und systematisch betreiben und auch die Grenzen des eigenen Leistungsvermögens ausloten, dann lass eine Leistungsdiagnostik machen und darauf einen Trainingsplan aufbauen. Nötig ist das allerdings nicht.
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

Hi,

wenn du schon in der Nähe wohnst, fahr doch mal hin und das Rossfeld hoch, dann weißt du auch ob du es schaffen kannst.:D :D


Gruß
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

Hallo zusammen!

Zwischenstand:

Diese Woche mal 100 km, 1.000 HM, 24er Schnitt (4:15h); Puls Schnitt unter 70% vom Max.; Beine schön schwer... Alleine unterwegs.

Da kann ich die 200 km, 3.200 HM mit Zeitlimit 9 h mitte Juni wohl eher abhaken?!?

Greets

Krauti
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

Diese Woche mal 100 km, 1.000 HM, 24er Schnitt (4:15h); Puls Schnitt unter 70% vom Max.; Beine schön schwer... Alleine unterwegs.
Zum Vergrößern anklicken....

Dann könnte ich meinen Radmarathon Mitte Juni auch abhaken.
Aber in einer Gruppe läufts doch gleich viel besser.
Einfach viel hinten aufhalten.

Dann wird das schon.

Ich muss mich wahrscheinlich bei meinen 180km und über 3000hm auch durchbeisen, denn gerade kann ich wegen dem ABI-Stress nicht viel trainieren
 
AW: Vorbereitung Radmarathon, die 100ste...

Mir ist schon klar, dass 200 km mit ca. 3000 hm kein Zuckerschlecken wird. Die Frage war ja, ob ich mit der derzeitigen Leistung die Sache packe oder nicht.

Ich kann die erbrachte Leistung einfach nicht einordnen, da ich keinerlei Vergleich habe. Bin ich "gut" oder "schlecht" :D

Für die Leute, die ich kenne bin ich der absolute Sportfreak ;) für die eigentlichen Freaks denk ich mal ne "Lusche" :rolleyes:

Greets

Krauti
 
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