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Verschärfte Sanktionen für betrunkene Radler...

Genau, und lieber besoffen mit dem Klapprad als mit dem Rennrad, da kann dann noch weniger passieren! :rolleyes:
 
Sämtliche Fortbewegungsarten, die Kriechtempo auf allen vieren überschreiten, sind in betrunkenen Zustand potentiell lebensgefährlich.
Auch wenn man sich dergestalt fortbewegt, könnte jemand über einen drüberstolpern und unglücklich aufschlagen.
Somit ist der Konsum derartiger Rauschmittel generell gesellschaftlich zu ächten und die unglücklichen Konsumenten einer sofortigen Therapie zuzuführen.
Ich freue mich schon auf die nächste Fussball WM mit Clausthaler only.
o_O
 
Es ist doch ganz einfach: 0 Promille mit Fahrzeug im Straßenverkehr und fertig. Wer damit nicht leben kann oder will muß mit den Folgen leben. Wo bitte ist das Problem?
 
Hier sind aber einige "lebensmüde":rolleyes:

Gerade mit dem Bike gilt für mich 0,0 :)
Viel zu gefährlich - man muß ja schließlich auf die "Dummheit" / Unaufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer reagieren können.;)
Mit der "Knautschzone" um mich rum nutze ich die 0,3 auch schon mal aus:p

Gruß

"ausmSauerland"

P.S.: Nix Selbstbestimmung:(. Der Staat hat ne Fürsorgepflicht für seine Bürger:) oder was glaubt Ihr, warum "Hungerstreik" ein gern genutztes "Mittel" ist;):idee:
 
Lieber betrunken mit dem Rad, als betrunken mit dem Auto.
Klar ist ganz ohne besser, aber wenn es dann doch dazu kommt, dass man was trinkt ist es besser, wenn man nur das Rad nimmt.
Zumal ich glaube, dass die betrunken
Radfahrer statistisch kaum ins Gewicht fallen. Diese Thema wird wieder nur medial ausgeschlachtet.
 
wenn es mal dazu kommt, kann man auch mal das taxi nehmen. ist ja ne ausnahme....:D also ooch nich so teuer....
 
Würdest du immer noch so denken, wenn dich ein betrunkener Radfahrer schwer verletzt und du den Rest deines Lebens mit den Folgen leben müsstest?
Auch wenn der Radfahrer nicht betrunken gewesen wäre, dann wäre es für mich ein Grund etwas gegen Radfahrer zu unternehmen.
 
Würdest du immer noch so denken, wenn dich ein betrunkener Radfahrer schwer verletzt und du den Rest deines Lebens mit den Folgen leben müsstest?
Und welche Konsequenzen ziehst du dann aus der durchaus gegebenen Möglichkeit, dass dich ein nüchterner Radfahrer schwer verletzt und du den Rest deines Lebens mit den Folgen leben müsstest? Der manipulative Kniff mit der persönlichen Betroffenheit über einen hypothetischen Einzellfall ist argumentativ vollkommen wertlos.

Tatsache ist, dass Radfahren in wirklich betrunkenem Zustand auch ohne Verschärfung schon konsequent verboten ist und auch zu Führerscheinverlust, MPU und so weiter führen kann. Bei einer Verschärfung geht es also automatisch um einen Promillebereich, der bei Autofahrern nicht deshalb verboten ist, weil Menschen dann überhaupt keine Kontrolle mehr über sich haben, sondern weil nicht mehr alle Anforderungen sicher gegeben sind, um ein Kraftfahrzeug durch das gesamte Spektrum des motorisierten Straßenverkehrs zu steuern, von kniffligen Einparksituationen bis zur freigegebenen Autobahn. Klar, auch radfahren ist anspruchsvoll, aber wer abstreitet, dass autofahren noch deutlich anspruchsvoller ist spricht sich entweder für die Abschaffung der Führerscheinpflicht aus oder für einen Fahrradführerschein (ab 18).


Gerade mit dem Bike gilt für mich 0,0 :)
Viel zu gefährlich - man muß ja schließlich auf die "Dummheit" / Unaufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer reagieren können.;)
Mit der "Knautschzone" um mich rum nutze ich die 0,3 auch schon mal aus:p
Diese Einstellung ist einfach nur ekelhaft, da helfen auch keine 100 smileys.
 
ich verstehe wahrlich nicht, warum hier auf teufel komm raus versucht wird ein konsequentes vorgehen gegen alkoholisierte radfahrer mies zu reden. wenn es nach mir ginge, wäre 0,0 für alle verkehrsteilnehmer pflicht. das ist konsquent. viele argumentieren hier, dass man ja hin und wieder die möglichkeit haben soll auch mal angetrunken mit dem rad nach hause zu schlängeln, sie würden sich doch nur selbst gefährden. aber wenn es doch so selten der fall ist, kann man doch dann getrost mit bus, bahn, taxi den sicheren weg wählen. warum muss es denn das rad sein. verstehe ich nicht. aber vielleicht ist ja das ganz seltene fahren unter alkoholeinfluss doch nicht die große ausnahme...
 
Und welche Konsequenzen ziehst du dann aus der durchaus gegebenen Möglichkeit, dass dich ein nüchterner Radfahrer schwer verletzt und du den Rest deines Lebens mit den Folgen leben müsstest?
Auch hier die Frage: Hat sich Unfallverursacher regelkonform verhalten?

Der manipulative Kniff mit der persönlichen Betroffenheit über einen hypothetischen Einzellfall ist argumentativ vollkommen wertlos.
Bist du wirklich der Auffassung, dass es sich um hypothetische Unglücksfälle handelt? Gut, dass ich bisher nicht argumentiert, sondern nur Fragen gestellt habe.

Tatsache ist, dass Radfahren in wirklich betrunkenem Zustand auch ohne Verschärfung schon konsequent verboten ist und auch zu Führerscheinverlust, MPU und so weiter führen kann.
Wird dies auch genauso konsequent verfolgt wie bei Autofahrern?
 
ich verstehe wahrlich nicht, warum hier auf teufel komm raus versucht wird ein konsequentes vorgehen gegen alkoholisierte radfahrer mies zu reden. wenn es nach mir ginge, wäre 0,0 für alle verkehrsteilnehmer pflicht. das ist konsquent. viele argumentieren hier, dass man ja hin und wieder die möglichkeit haben soll auch mal angetrunken mit dem rad nach hause zu schlängeln, sie würden sich doch nur selbst gefährden.

Ich habe eher den Eindruck, dass einige viel zu wenig Probleme mit Verboten haben, solange sie nur immer schön die anderen betreffen. Manchen scheint das sogar Spaß zu machen. Bonuspunkte, wenn die Welt dadurch sicherer wird, aber das Verbot scheint fast wichtiger zu sein. Wenn ich so denken würde müsste aus meiner Sicht verboten werden (sehr unvollständige Liste): Motorradfahren, Hundebesitz, Reitsport, Jogging, Mountainbiking, jede Form von Kampfsport, Handball (aber auf keinen Fall Fußball!), Skifahren (aber kein Snowboarding) und eigentlich auch das Auto. Man kann ja getrost mit Bus, Bahn oder Taxi zur Arbeit fahren statt selber am Steuer Schulkinder zu gefährden. Siehst du, wo das hinführt? Eine Betrachtung der Verhältnismäßigkeiten und ein Blick über den eigenen Tellerrand ist unersetzlich.

Wer so überzeugt von 0,0 ist, dass er sich blind gegenüber den "technischen" Problemen einer solchen Regelung gibt ("Haben Sie gestern ein Glas Apfelsaft getrunken?") ist möglicherweise tatsächlich eher an einer generellen Prohibition als am sicheren Straßenverkehr interessiert, oder zumindest an freien Straßen für selbstgerechte Abstinenzler. Bei Musikveranstaltungen sind übrigens auch schon Leute zu Schaden gekommen. Wie wäre es also mit einem Musikverbot? Wahrscheinlich lässt es sich auch statistisch belegen, dass Frauen in männlicher Begleitung sicherer sind als allein... ich glaub ich hör jetzt besser auf.
 
das ist doch absoluter blödsinn, wer sagt dir denn, dass es mich nicht beträfe?
warum sollte man denn boxen, skifahren, jogging und ähnliches verbieten. auch kegeln, halma, tanzen u.v.m. nicht.
ich möchte lediglich, das radfahrer, autofahrer, rollerfahrer etc. pp. dieses nüchtern betreiben. hier polemisch auf den busch zu hauen ist doch, verzeih bitte murks und geht an der sache vorbei.
und das hat auch nichts mit selbstgerechten abstinenzlertum zu tun...
 
Bist du wirklich der Auffassung, dass es sich um hypothetische Unglücksfälle handelt? Gut, dass ich bisher nicht argumentiert, sondern nur Fragen gestellt habe.

OK, du bist also mehrfach von betrunkenen Radfahrern verletzt worden und bist deshalb massiv voreingenommen. Das ändert nichts daran, dass es ein Einzelfall ist, so wie es zu jeder beliebigen Unfallkonstellation tragische Einzelfälle gibt. Wenn einer von einem nüchternen Rennradler über den Haufen gefahren worden ist und nun ein Messer zu wetzen hat gebe ich ihm mein Mitgefühl, aber erwarte keine allzu konstruktiven Beiträge zu einer Diskussion des Verkehrsrechtes.
 
tobiex68: mag sein, dass ich mehr einer Grundstimmung des Threads geantwortet hatte als dir persönlich. Schön übrigens, dass wir uns darin einig sind, dass ein generelles Verbot von allem möglichen, was irgendwie gefährlich sein könnte Blödsinn ist. Im Kern geht es mir um zwei Dinge: 0,0 ist nicht haltbar, dann müsste man wieder irgendwelche Aufweichungen bezüglich Messgenauigkeit, Spurenalkohol in Nahrungsmitteln, die man ohne Bedenken Kleinkindern geben würde und so weiter aufstellen und das führt zu weitaus mehr Unsicherheit als ein Grenzwert > 0, der aber trotzdem noch niedrig genug ist um klar zu sagen, dass fahren nur ganz ohne voriges alkoholisches Getränk erlaubt ist. Das andere ist die Forderung nach einer Gleichbehandlung von Radfahrern und Autofahrern. Die halte ich nicht nur für vollkommen unangemessen sondern sogar für gefährlich.
 
OK, du bist also mehrfach von betrunkenen Radfahrern verletzt worden und bist deshalb massiv voreingenommen.
Welcher meiner Aussagen, lässt dich zu diesem Schluss kommen?

Wenn einer von einem nüchternen Rennradler über den Haufen gefahren worden ist und nun ein Messer zu wetzen hat gebe ich ihm mein Mitgefühl, aber erwarte keine allzu konstruktiven Beiträge zu einer Diskussion des Verkehrsrechtes.
Es existiert hoffentlich ein Unterschied: Messer wetzen und Recht geltend machen. Daher meine Nachfrage, ob der Unfallverursacher ein regelkonformes Verhalten an den Tag gelegt hat. Desweiteren habe ich zu keinem Zeitpunkt in diesem Thread zum geltenden Verkehrsrecht Stellung bezogen.
 
Deine Aussage, nicht von einem hypothetischen Einzelfall sondern von konkreten Einzelfällen zu sprechen legte die Vermutung nahe, dass die konkreten Einzelfälle dich persönlich betreffen. Aber erklär mir bei der Gelegenheit doch bitte, was an "Würdest du immer noch so denken, wenn dich ein betrunkener Radfahrer schwer verletzt und du den Rest deines Lebens mit den Folgen leben müsstest?" nicht hypothetisch sein soll? Sprichst du dir etwa Prophetie zu?
 
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