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Verschärfte Sanktionen für betrunkene Radler...

Deine Aussage, nicht von einem hypothetischen Einzelfall sondern von konkreten Einzelfällen zu sprechen legte die Vermutung nahe, dass die konkreten Einzelfälle dich persönlich betreffen.
Dies ist glücklicherweise bisher nicht der Fall.

Aber erklär mir bei der Gelegenheit doch bitte, was an "Würdest du immer noch so denken, wenn dich ein betrunkener Radfahrer schwer verletzt und du den Rest deines Lebens mit den Folgen leben müsstest?" nicht hypothetisch sein soll? Sprichst du dir etwa Prophetie zu?
Ich möchte nur herausfinden, ob sich seine Meinung ändern könnte, wenn die Statistik auf einmal real wird und man selbst betroffen ist. Ich will hier weder etwas implizieren noch deuten.
 
ich verstehe wahrlich nicht, warum hier auf teufel komm raus versucht wird ein konsequentes vorgehen gegen alkoholisierte radfahrer mies zu reden. wenn es nach mir ginge, wäre 0,0 für alle verkehrsteilnehmer pflicht. das ist konsquent. viele argumentieren hier, dass man ja hin und wieder die möglichkeit haben soll auch mal angetrunken mit dem rad nach hause zu schlängeln, sie würden sich doch nur selbst gefährden. aber wenn es doch so selten der fall ist, kann man doch dann getrost mit bus, bahn, taxi den sicheren weg wählen. warum muss es denn das rad sein. verstehe ich nicht. aber vielleicht ist ja das ganz seltene fahren unter alkoholeinfluss doch nicht die große ausnahme...

Fußgänger sind auch Verkehrsteilnehmer!!
In Bus oder Bahn oder Taxi muss der betrunkene Verkehrsteilnehmer aber erstmal kommen - ohne am Verkehr teilzunehmen.
--> Also wäre nur noch Trinken zuhause erlaubt.

Ich will nicht falsch verstanden werden, ich fahre nicht besoffen Rad. Aber ich bin der Meinung, man muss nicht alles verbieten und regelmentieren wollen, was sich regelementieren lässt.
Wehret den Anfängen! Sonst kommt eben wirklich bald jemand auf die Idee, dass Rennradfahren auf der Strasse zu gefährlich ist und nur noch zuhause auf der Rolle verlaubt sein sollte.
Und wer wollte dann bestreiten, dass Rennrad fahren auf der Strasse gefährlich ist??
 
Ich möchte nur herausfinden, ob sich seine Meinung ändern könnte, wenn die Statistik auf einmal real wird und man selbst betroffen ist. Ich will hier weder etwas implizieren noch deuten.
Gut. Darin, dass tragische Einzelfälle bei den Betroffenen zu radikalen Ansichten führen können sind wir uns also einig. Die Frage ist, ob man es zulässt, sich von einzelnen tragisch bedingten Radikalansichten von einem Verbot zum nächsten treiben zu lassen oder ob man die Fähigkeit besitzt Statistiken nüchtern zu betrachten und vernünftig zwischen Freiheit und Sicherheit abzuwägen.
 
Fußgänger sind auch Verkehrsteilnehmer!!
In Bus oder Bahn oder Taxi muss der betrunkene Verkehrsteilnehmer aber erstmal kommen - ohne am Verkehr teilzunehmen.
--> Also wäre nur noch Trinken zuhause erlaubt.

Ich will nicht falsch verstanden werden, ich fahre nicht besoffen Rad. Aber ich bin der Meinung, man muss nicht alles verbieten und regelmentieren wollen, was sich regelementieren lässt.
Wehret den Anfängen! Sonst kommt eben wirklich bald jemand auf die Idee, dass Rennradfahren auf der Strasse zu gefährlich ist und nur noch zuhause auf der Rolle verlaubt sein sollte.
Und wer wollte dann bestreiten, dass Rennrad fahren auf der Strasse gefährlich ist??

Solange Alkoholkonsum (falsch Genuss, bloss keine Aufforderung zum Missbrauch, böse böse...) an sich ja gesellschaftlich geduldet (gefördert/positiv besetzt) ist, seh ich das in Summe auch so. Was bleiben denn für Alternativen?
Ich kann doch nicht als Gesetzgeber komplett an der Realität vorbeigehen. Konsequent könnte das ja nur heissen,
-kein Alkohol an öffentlichen Orten (auch Gaststätten, Privatclubs, etc.) die nicht gleichzeitig Ausnüchterungs-Aufenthaltsräume bereitstellen (wie gesagt, Realität, bitte keine Ausnahmeregelungen für die Kleinkneipe untere 50 qm)
-auch kein Alkohol ausserhalb der eigenen (des Trinkers) Wohnung, es sei denn, Gästen würde vom Gastgeber ein Ausnüchterungsbett zur Verfügung gestellt

Klar ist doch, die bestehenden Gesetze reichen, wie meistens, eigentlich aus. Wer sich im Verkehr auffällig benimmt, kann entsprechend sanktioniert werden.
Realistisch ist nur, Alk komplett zu verbieten. Will das jemand (gesetzgeberisch relevantes) wirklich? (Ich hätte da die geringsten Probleme mit)

Das ganze ist mal wieder eine typische Sommer-Saure-Gurke und Politikerpublicity auf Stammtischniveau.
 
P.S.: Nix Selbstbestimmung:(. Der Staat hat ne Fürsorgepflicht für seine Bürger:) oder was glaubt Ihr, warum "Hungerstreik" ein gern genutztes "Mittel" ist;):idee:
Wie sieht das mit der Fürsorgepflicht aus, wenn ich jetzt in "Trinkstreik" gehe? So gar kein Bier oder ähnliche Grundnahrungsmittel mehr?????:D:D:D
 
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