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unterwegs mit dem klassiker

@Bianchi-Hilde

aber du würdest doch auch mit einem bianchi nach Treviglio fahren und nicht auf einem krautscheid oder norwid?
Deswegen würde ich zum Hermann auch eher mit einem Rabeneick, Gudereit, Kalkühler, Dürkopp oder sogar Patria fahren. Ich würde ja auch nicht mit einem Pinarello nach Treviglio.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Unterwegs war ich eher mit dem Neo-Klassiker, aber was uns da überholte, waren wohl alles Klassiker.
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Der erste ist ein ganz seltener Vogel, den habe ich in freier Wildbahn noch nie gesehen...

Die Bilder geben nicht genug Informationen her für eine genaue Bestimmung (für mich jedenfalls), es könnte sich um eins von fünf Alfa 6C 2500 Villa d'Este Cabriolets handeln.
 
im Moment reichts nur für kleine Runden, Vatertag gings durch den Pott, so langsam wächst aber Gras über die Sache...


Im Emscherbruch, hier noch echte Pottromantik mit Förderturm in Recklinghausen

Die Gegend hier ist Schalke-Land, und mein gelbschwarzes Kona ist hier wahrlich nicht auf Gegenliebe gestoßen. Die Sprüche waren herb, aber doch ausschließlich freundlicher Art. Echt Ruhrpott ebent. o_O
Die nächste tour in diese Gegend mach ich dann aber mit dem (blauen) Rickert, in der Heimat Dortmund wird man frenetisch bejubelt und die Gelsenkirchener sind auch zufrieden, weil sie denken das wäre ein Schalke-Rad. :rolleyes:

Gestern Abend dann noch ne kleine Runde um Dortmund mit Besuch in der City, hier war was los

Das Kona passte Perfekt zum Restambiente

Die Nacht wurde noch zum Tag, und eigentlich wollte ich mir heute Morgen die Reste vom Feste ansehen, leider machte mir ein fettes Gewitter einen Strich durch die Rechnung.
Der Borsigplatz wird trotzdem Toben :bier::bier::bier:
 
mein (s)chhhhaaaaaatz und ich auf herrentagstour

mein zweibeiniger schatz hatte mir und dem zweirädrigen schatz freigegeben

leider keine fahrbilder, wir waren zu sehr mit uns beschäftigt, dafür aber ein fliederbusch zwischen die bremsleitungen geklemmt, damit bin ich über 50km gefahren, sieht jetzt bloß gestellt aus ... ;)




 
Der erste ist ein ganz seltener Vogel, den habe ich in freier Wildbahn noch nie gesehen...

Die Bilder geben nicht genug Informationen her für eine genaue Bestimmung (für mich jedenfalls), es könnte sich um eins von fünf Alfa 6C 2500 Villa d'Este Cabriolets handeln.
Es tut mir sehr leid, den fand ich auch cool. Es war auch nicht der Erste, erst nach zwei oder drei dieser Gefährte schwante mir, dass da noch mehr kommen und ich zückte das Handy. War halt im Fahren aus der Hüfte. Google doch mal, wo gestern ein Treffen hier in der Gegend war und mit der Nummer kriegst du das dann sicher raus. Falls es relevant ist. Eine Giulia oder diese 80er Jahre Spider sieht man ja noch recht häufig.
 
Der erste ist ein ganz seltener Vogel, den habe ich in freier Wildbahn noch nie gesehen...

Die Bilder geben nicht genug Informationen her für eine genaue Bestimmung (für mich jedenfalls), es könnte sich um eins von fünf Alfa 6C 2500 Villa d'Este Cabriolets handeln.
@Bianchi-Hilde :

Das erste Fahrzeug erinnert mich an die Coupés, die ich hier mal in der "Auslage" gesehen habe :
https://www.classicskills.nl/index.php
Besichtigung indes nur nach vorheriger Anmeldung.
 
So, fertig geschraubt für die Reise:

Anhang anzeigen 452431

Mit GPS und Licht vorn am Lenker, dreifach Kettenrad für die bösen Rampen; Gepäckträger für Schlafsack & so'n Kram, Brooks Sattel für > 600 km und auf geht's:

http://www.teamdelux.be/v2/SR_English/

Donnerstag morgen ist Start um 06:00 in "Marche en Famenne".
Wetter soll mitspielen hab'ich gehört...:)


Die Reise ist beendet. (600 km "Super-Randonée" mit > 10.000 Höhenmetern in < 60 Stunden)
Mein Rad hat mich Pannenfrei die 667 km von Start bis Ziel und dann noch zurück zum Auto getragen. :)

Start am Donnerstag morgen um 06:00, die Bilder vom Start sind verwackelt weil es noch dämmerig war.

Bis etwa km 70 sind wir mit dieser Truppe unterwegs gewesen:

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(Hier an der 2. Kontrolle)

Dann haben wir die Kollegen fahren gelassen.

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Es passte nicht mit meinem Rhythmus zusammen, in den Anstiegen immer ein wenig zu flott, bergab immer ein wenig zu viel gebremse.
Und keine Zeit zum Trinken, Essen, Pinkeln, Sonnencreme und sonstige Verrichtungen :rolleyes:
Aber die Jungs wollten am 1. Tag bis Clerveaux kommen (340 km) - während wir uns nur 260 km bis Vianden vorgenommen hatten.

Ab da begleitete mich "nur" mein Bruder.

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Auch hier nochmal Danke für die Begleitung.

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Bis Arlon lief es sehr gut, mit viel (Nord) Wind von hinten. Dort haben wir Mittagpause gemacht und chinesische Nudeln & Reis gegessen. Bis Echtenach gab's dann Seitenwind, meist auf größeren Straßen; dafür aber mit gutem Asphalt (Luxemburg halt).
Um 17:00 in Echternach nochmal eine Kontolle & Essenspause und weiter ging's nach Vianden:

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Da sind wir dann abends noch 25 km weiter bis Bourscheid gekommen, wo wir auf einem Campingplatz in einer kleinen Holzhütte zum Campingtarif übernachtet haben (mit eigenen Schlafsäcken). Und eine warme Dusche war auch noch dabei...
Was ein Luxus!

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Am Freitag ging es dann zunächst noch ein paar km nach Westen, mit Wind im Rücken. (Der hatte über Nacht auf "Ost" gedreht)
Anschließend mit Seitenwind nach Clerveaux.

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Nach dem 2. Frühstück dort drehte die Strecke nach Westen und es ging mit Gegenwind zur deutschen Grenze.
Kurz vor der Grenze gab's dann zum Ausgleich für die vielen km Luxemburgischen Flüsterasphalt nochmal 4 - 5 km mit Straßenbelag der übelsten Sorte. In Deutschland ging's dann in die Schee-Eifel nach Schönecken:

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In Hallschlag dann trennte sich mein Bruder von mir und fuhr zurück nach Aachen weil er am nächsten Tag anderweitige Verpflichtungen hatte.
Ab da war ich dann alleine für die letzten 240 km.

Es ging über St. Vith in das Revier der belgischen Klassiker, Coté Mt. de Soie, Coté de Wanne...

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... Stavelot, Le Stockeu, Wanneraval, Trois Ponts.
Hier zahlte es sich aus, das Dreifach-Kettenrad montiert zu haben. :oops:

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Nach einem Abendessen in Trois-Ponts noch ein kurzer böser Anstieg aus dem Ort heraus und dann bin ich noch bis "Moulin de Melines" gekommen wo ich wieder auf einem Campingplatz übernachtet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Camping deshalb weil am nächsten Tag, Samstag, den 27. Mai war in Spa die "Flèche de Wallonie" in der Radtouristik-Version mit mehreren 1000 Teilnehmern.
Da war in der ganzen Umgebung von Spa, Stavelot, Trois Ponts etc... kein bezahlbares Hotel (unter 100,-) mehr frei.
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Nun ja, das Wetter war ja bestens so habe ich ohne Zelt nur mit Moskitonetz auf der Wiese gepennt und bin morgens von der Sonne & den Vögeln geweckt worden.

Weil ich deutlich vor der von mir selber erdachten Maschtabelle lag konnte ich den letzten Tag ruhiger angehen lassen.
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Es ging munter hügelig weiter über Rendeux (schönes Schloss) und Dochamps...

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...zur "Mur de Maboge" - meines Erachtens der fieseste Berg den man hat finden können.

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Von "La Roche en Ardenne" aus machte die Route eine Schleife auf den "Col de Haussire" der laut "Cotacol" der schwierigste Berg sein soll, den man in Belgien mit dem Rennrad fahren kann.

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Das Gepäck hatte ich unten gelassen und unter dem Strich fand ich diesen Anstieg gar nicht sooo böse. "Le Stockeu", die "Mur de Maboge" und "Thier de Coo" finde ich heftiger.

Jetzt wurde es Heiß.
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Gott sei Dank ging die Strecke in dieser Region erstens hoch (oft über 500 m) und zweitens viel durch den Wald, da waren die Temperaturen dann etwas erträglicher.

Eine kleine Mittagpause noch an der Ourthe...
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... und die letzten paar km bis in's Ziel in Angriff genommen.

Im Ziel war ich um 13:50 - nach insgesamt 55:50 Stunden (Bruttozeit) und 4:10 Stunden vor dem Zeitlimit.
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Allerdings waren es nach meinem GPS-km-Zähler nicht nur 623,6 km, sondern 647,4 km.

Der vom Veranstalter aufgezeichnete Track hatte Wegpunkte alle 100 m; da lag dann oft nicht die ganze Kurve auf dem Track sondern die "Diretissima" - während man außenrum fahren musste.
Zusätzlich zu den kurzen Besorgungsfahrten summiert sich das auf der Strecke wohl zu +20 km mehr als vom Veranstalter angegeben.
Auch zeigte mein Garmin insgesamt 10.538 Höhenmeter an (nicht "nur" 10.233).

Außerdem musste ich noch 16 km und knapp 200 Höhenmeter weiter zum Standpunkt meines Autos zurück.

Summa Sumarum ist alles gut gelaufen.
Das Wetter war stundenweise schon etwas "zu Gut" - aber immer nch besser als Regen.

Eine "Super-Randonnée" habe ich nun.
Als nächste Ziele wären 1 x in meinem Leben "Paris-Brest-Paris" und einmal "1000 du Sud" mit Start und Ziel in Carces.
 
Zuletzt bearbeitet:
Camping deshalb weil am nächsten Tag, Samstag, den 27. Mai war in Spa die "Flèche de Wallonie" in der Radtouristik-Version mit mehreren 1000 Teilnehmern.
Da war in der ganzen Umgebung von Spa, Stavelot, Trois Ponts etc... kein bezahlbares Hotel (unter 100,-) mehr frei.
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Nun ja, das Wetter war ja bestens so habe ich ohne Zelt nur mit Moskitonetz auf der Wiese gepennt und bin morgens von der Sonne & den Vögeln geweckt worden.

Weil ich deutlich vor der von mir selber erdachten Maschtabelle lag konnte ich den letzten Tag ruhiger angehen lassen.
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Es ging munter hügelig weiter über Rendeux (schönes Schloss) und Dochamps...

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...zur "Mur de Maboge" - meines Erachtens der fieseste Berg den man hat finden können.

Anhang anzeigen 453852

Von "La Roche en Ardenne" aus machte die Route eine Schleife auf den "Col de Haussire" der laut "Cotacol" der schwierigste Berg sein soll, den man in Belgien mit dem Rennrad fahren kann.

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Das Gepäck hatte ich unten gelassen und unter dem Strich fand ich diesen Anstieg gar nicht sooo böse. "Le Stockeu", die "Mur de Maboge" und "Thier de Coo" finde ich heftiger.

Jetzt wurde es Heiß.
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Gott sei Dank ging die Strecke in dieser Region erstens hoch (oft über 500 m) und zweitens viel durch den Wald, da waren die Temperaturen dann etwas erträglicher.

Eine kleine Mittagpause noch an der Ourthe...
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... und die letzten paar km bis in's Ziel in Angriff genommen.

Im Ziel war ich um 13:50 - nach insgesamt 55:50 Stunden (Bruttozeit) und 4:10 Stunden vor dem Zeitlimit.
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Allerdings waren es nach meinem GPS-km-Zähler nicht nur 623,6 km, sondern 647,4 km.

Der vom Veranstalter aufgezeichnete Track hatte Wegpunkte alle 100 m; da lag dann oft nicht die ganze Kurve auf dem Track sondern die "Diretissima" - während man außenrum fahren musste.
Zusätzlich zu den kurzen Besorgungsfahrten summiert sich das auf der Strecke wohl zu +20 km mehr als vom Veranstalter angegeben.
Auch zeigte mein Garmin insgesamt 10.538 Höhenmeter an (nicht "nur" 10.233).

Außerdem musste ich noch 16 km und knapp 200 Höhenmeter weiter zum Standpunkt meies Autos zurück.

Summa Sumarum ist alles gut gelaufen.
Das Wetter war stundenweise schon etwas "zu Gut" - aber immer nch besser als Regen.

Eine "Super-Randonnée" habe ich nun.
Als nächte Ziele wären 1 x in meinem Leben "Paris-Brest-Paris" und einmal "1000 du Sud" mit Start und Ziel in Carces.

Zutiefst empfundener Respekt. :daumen:

Feut mich sehr für dich wieder so in Form gekommen zu sein.
 
Unterdessen war ich heute wieder nur spazieren. Zuerst die Erstausfahrt von Nummer 4.
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Eigentlich ist das Rad ja zum Verkauf vorgesehen. Aber es fährt unglaublich und passt wie ein Maßanzug, obwohl einen Zentimeter zu klein. Sogar der Sattel passt. Ich hab mir den etwas angeranzten GTI günstig besorgt zum Ausprobieren. Test bestanden, jetzt kann ich auf einen "guten" sparen.
Leider hat sich die rechte Tretlagerschale unterwex lockergedreht, so dass ich erstmal heimfahren musste und ein anderes Rad holen.


Mit Nummer 3 ginx dann großteils über Feldwege.
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Da begegnet man nicht nur motorisierten Teilnehmern.
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Nach den Rando Imperator gönnte ich mir 2 ruhige Wochenende bevor wieder einiges an heimische Höhenmeter anstand, der neuer Maastrichter 400-er. Jos hat diesmal eine ganz neue Runde gebaut. Bei bestem Sommerwetter sammelten sich 43 Randonneure für den 400-er.

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Nach 10km einrollen im Maastal gings direckt hoch durchs val Dieu und das Kopfsteinpflaster von Clermont

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Nach 60km erreichten wir schon der höchster Punkt der Strecke, den Signal de Botrange. Mitlerweile wurden die Verhälltnisse im Feld klar. Auf diese Strecke war gruppenfahren doch etwas schwierig, aber gelegentlich traf man andere Teilnehmer.

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Kalt wurde es nachts nicht, Handschuhe und Beinlinge brauchte ich nicht. Im Tal konnte man die andere Fahrer von weitem sehen.

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In Wallendorf gab es dann eine Fotokontrolle. Danach fuhren wir über den Ravel weiter nach Ettelbrück, endlich ein Flachstück. Bei den Maastrichter Brevets wird die Strecke in Flüsstäler normalerweise definiert als 'jede Strasse/jeder Radweg der das Tal folgt'. Weil die meisten hier nachts fuhren ging der Track über die Hauptstrasse.

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