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unterwegs mit dem klassiker

Als wir starteten schien noch die Sonne. Der Wetterbericht war auch recht optimistsich und versprach einen Nachmittag ohne Niederschläge. Unangenehm kalt und windig war es dennoch, als wir uns mit den drei Herculessen aufmachten nach Neumarkt in der Oberpfalz. Der Stadt in der eine, wenn nicht sogar die erste Fahrradfabriken des Kontinents stand.


Es wurde dann so im letzten der Drittel der Strecke doch recht ungemütlich:


So dass für den Rückweg der ÖPNV Mittel der Wahl war. Der Hinterreifen meines Ajaccios, alter unbekant, hatte schon drei Kilometer vor dem Ziel keine Lust mehr. Am Bahnhof war noch Zeit für einen Wechsel. Einsatz von Tufoband unter extremen Temperaturverhältnissen sollte man mal ausgetestet haben.



Ging ganz flott. Nach ca. zehn Minuten war der neue Schlauchreifen montiert.


Hätte ich mir eigentlich schenken können, denn als wir in Nürberg ankamen, war es dann dermassen glatt, dass wir die kurze Strecke von der S-Bahn bis nach Hause schiebend zurücklegten.

Immerhin haben wir jetzt weisse Weihnachten! http://www.rennrad-news.de/forum/threads/zeig-her-deine-n-klassiker.66268/page-548#post-3344679

Edith:

ein Bild habe ich noch vergessen:


Dem aufmerksamen Beobachter sind bestimmt die zwei fehlenden Speichen am Hinterrad aufgefallen. Die haben sich gleich in den ersen Kilometern verabschiedet. Da ich natürlich 'nen Nippelspanner dabei hatte, war das kein echtes Problem. :cool:
 
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Ich finde das eine tolle Ausfahrt, besser als nur dumm vorm Fernseher zu hocken. Sehr sympatisch:)
Als wir starteten schien noch die Sonne. Der Wetterbericht war auch recht optimistsich und versprach einen Nachmittag ohne Niederschläge. Unangenehm kalt und windig war es dennoch, als wir uns mit den drei Herculessen aufmachten nach Neumarkt in der Oberpfalz. Der Stadt in der eine, wenn nicht sogar die erste Fahrradfabriken des Kontinents stand.


Es wurde dann so im letzten der Drittel der Strecke doch recht ungemütlich:


So dass für den Rückweg der ÖPNV Mittel der Wahl war. Der Hinterreifen meines Ajaccios, alter unbekant, hatte schon drei Kilometer vor dem Ziel keine Lust mehr. Am Bahnhof war noch Zeit für einen Wechsel. Einsatz von Tufoband unter extremen Temperaturverhältnissen sollte man mal ausgetestet haben.



Ging ganz flott. Nach ca. zehn Minuten war der neue Schlauchreifen montiert.


Hätte ich mir eigentlich schenken können, denn als wir in Nürberg ankamen, war es dann dermassen glatt, dass wir die kurze Strecke von der S-Bahn bis nach Hause schiebend zurücklegten.

Immerhin haben wir jetzt weisse Weihnachten! http://www.rennrad-news.de/forum/threads/zeig-her-deine-n-klassiker.66268/page-548#post-3344679
 
Darf ja eigentlich täglich draußen herumkurven, doch heute war es etwas schöner als sonst. Dabei ist das gleich am Ende der Straße. :)

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Wie ihr seht, braucht der Muk dringend einen Stahlcrosser. Konnte leider noch keinen finden. Wer mal einen in RH 52-54 sieht ... Es darf gerne "Bianchi" und "Axis" draufstehen. ;)

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Es war herrlich ganz alleine durch den Wald zu fahren. Eine wunderbare Ruhe. Nur der Schnee hat geknirscht. Wären meine Zehen nach 2,5h nicht langsam eingefroren wäre ich gerne noch etwas gefahren. Mal wieder was anderes und ausnahmsweise mal keine Autos! :bier:
 
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Darf ja eigentlich täglich draußen herumkurven, doch heute war es etwas schöner als sonst. Dabei ist das gleich am Ende der Straße. :)

So weit wohnst du doch gar nicht weg.
Bei uns hier ist's richtig windig und es schneit. Von Sonne keine Spur. Aber entspannend war die kleine Ausfahrt trotzdem.

Grüße

Klaus

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So weit wohnst du doch gar nicht weg.
Bei uns hier ist's richtig windig und es schneit. Von Sonne keine Spur. Aber entspannend war die kleine Ausfahrt trotzdem.

Grüße

Klaus

Anhang anzeigen 195716
man beachte die erhebliche Farbverschiebung durch den Schnee, grün erscheint hier rotbraun.
 
Draußen trübes Wetter, es schneit, Temperaturen im Minusbereich, alles Grau in Grau. Was soll man da machen ...?

Fahren! :p

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Waren nur 30 Kilometer aber eine der schönsten Runden dieses Jahr. Kälter und trüber als gestern, dafür aber mehr Schnee. Teilweise musste man schon etwas kämpfen um noch voranzukommen. Dieses Mal habe ich aber über den Thermosocken noch wasserdichte Windstopper-Socken getragen. Zehen wurden dann auch erst zum Ende hin kalt. Ansonsten kein bisschen gefroren. Reifen sind nur schmale 30mm mit Spikes und immerhin 6,5 Bar.

Von mir aus kann der Schnee erst mal liegen bleiben. :)

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Mitten im Wald habe ich tatsächlich jemanden mit einem Rad angetroffen. Ein älterer Herr mit seinem eBike und Winterreifen. Er hat auf mich gewartet, weil er wissen wollte was das für ein Flutlicht ist, dass er schon lange kommen sah. Hatte eine Busch Müller und zusätzlich ein nicht zugelassenes 160 Lumen LED dran. Haben uns dann kurz nett unterhalten. Er hat mir auch ganz stolz seine Rohloff Schaltung gezeigt. Das ältere Ehepaar, das ich gestern fast über den Haufen gefahren hätte konnte es kaum glauben, dass man mit einem Rennrad im Schnee unterwegs ist. Sie wollten dann auch die Spikes sehen und haben ganz neugierig am Reifen herumgetastet. :D

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Vielleicht findet sich ja schneller ein Stahlcrosser wenn ich jedes Mal das Alu-Dingsbums zeige? :p
 
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Hier in der Stadt ist es noch schneefrei gewesen, auf der Scheider Höhe sah das leider anders aus.
Nach 3 Stunden in der Kälte wurden dann gaaaaanz langsam die Füße aufgetaut....
 
Heute doch noch mit Carbon unterwegs. Ist zwar noch kein Klassiker, wird aber sicher mal einer. Die klassischen MTB's sind alle kaputt. Die lieben Federgabel müssen mal gemacht werden. Es schneite ununterbrochen und der Wind war schon recht stark. Nach einer Stunde hatte ich genug. Aber dahin hat es sehr gut getan!
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Der Traumtag hier schlechthin. Wolkenlos, gigantische Fernsicht. Eigentlich wollte ich hier wieder in die Berge zum Radfahren. Mein Concorde lag hinten im Volvo. Als es dann aber mit jedem Höhenmeter immer eisiger wurde, und bei Thorenc in 1200 m schliesslich im Schnee endete ...
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habe ich gewendet (siehe die Spuren unten), und bin zurück ....

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... ans Meer. Der Schnee nur noch aus sicherer Entfernung. Anstatt der anspruchsvollen Bergetappe, wurde es dann eher eine gemütliche Kaffefahrt ums Cap d'Antibes :

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... bis in den Sonnenuntergang :
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beruhigend, daß bei dir auch mal was nicht fahrbereit ist :daumen:
Das hat aber auch den Grund, dass ich vor allem meinem Scott Galena, welches eigentlich ein Kestrel ist, nicht mehr wirklich traue. Das Rad wurde zwar gut gewartet aber es ist von 1993 und wurde extrem viel gefahren und die Reinigung erfolgte oft im Bach oder mit dem Dampfstrahler. Lenker, Vorbau und Gabel machen mir für eine echte MTB Tour in der Schweiz Kopfschmerzen. Die Gabel, Rock Shox MAG 21 TI ist zwar dicht und doch relativ träge. Müsste mal bei RS anrufen und fragen, ob die noch einen Ölwechsel machen können. Im Grunde will ich das Rad schlachten und in Einzelteilen an den Mann bringen.
 
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