wenn das runter von der Straße mal die Patentlösung wäre ... unweit von meiner Haustür gibt es neben einer Landstraße einen wunderbaren Radweg, der auch von landwirtschaftlichen Fahrzeugen befahren werden darf (die nehmen aber Rücksicht, fahren für Radfahrer voll in den Acker, sogar wenn man von hinten kommt) ... ich habe dort einiges an Kilometern gefahren, ohne je einen PKW gesehen zu haben ... im Oktober 2010 wendete dort eine Fremde, die sich verfahren hatte ... sie fuhr mir direkt vors Fahrrad, ich bin mit circa 35 km/h in die Seite des stehenden Autos ... alle Schutzengel waren mit mir, außer Prellungen, kleine Risswunde am Sprunggelenk nix passiert ... Fahrrad hin, Auto war auch hin.
Letzten Endes alles Einzelschicksal, wenn es passieren soll, soll es passieren, hier in der Umgebung ist das eigentlich der sicherste Weg, den ich kenne. Vergessen darf man auch andere Sportler (Jogger, Inliner) nicht, die sind auch gefährlich, da fahren keine Autos --> MP3 volle Möhre.
Die Statistik sagt ja auch, dass nur jeder dritte km auf dem Radweg gefahren wird, aber neun von zehn getöteten Fahrradfahrern ihr Leben dort lassen. Wenn man das zu Ende denkt, dann gäbe es nur eine Logik, ab auf die Straße, ist am sichersten.
Man sollte sich halt nie zu sicher fühlen, immer aufmerksam sein, mehr kann man nicht tun. Wenn dann trotzdem etwas passiert, was ich niemandem wünsche, dann ist es Schicksal, das man letzten Endes akzeptieren muss.
Allen allzeit unfall- und sturzfreie Fahrt
Thommy