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Und der Nächste...

und wenn Nibali in Zukunft noch ernst genommen werden und nicht von seinem Vater verprügelt werden möchte, dann sollte er schnellstmöglich dieses Team verlassen.
Was leider das Problem nicht löst! Wenn man Zeichen setzen möchte, sollten die zuständigen Herren endlich gegen Astana intervenieren.
Da in den letzten Jahren aber permanent darüber gesabbelt wird, Doping wäre doch weniger geworden und der Radsport sei auf einem guten Weg - wobei die deutschen Radprofis dabei die größte Klappe haben - braucht man sich eigentlich über nichts mehr zu wundern.
Da hat man ein paar (und darauf liegt die Betonung) Altlasten entsorgt und meint doch wirklich, der Radsport wäre jetzt im Märchenland angekommen.
Ungerecht ist die Astana-Debatte dennoch: Ein definitiv vorbelasteter Alberto Contador darf für einen definitiv vorbelasteten Bjarne Rijs fahren! Wenn ich da an den letzten Vuelta-Sieg denke - Was muss denn eigentlich noch alles passieren?!
Und nochmal kurz zu Astana: Schade, dass Vino nichts aus Texas stammt...

P.S.: Es wird IMMER gedopt werden - IMMER! Einzige Chance: Den ganzen Zirkus beenden und wirklich ALLE Funktionäre, Teamchefs, usw. mit zweifelhafter Vergangenheit entsorgen!
 
P.S.: Es wird IMMER gedopt werden - IMMER! Einzige Chance: Den ganzen Zirkus beenden und wirklich ALLE Funktionäre, Teamchefs, usw. mit zweifelhafter Vergangenheit entsorgen!

Selbstverständlich würde dann auch gedopt werden, nur halt nicht von Leuten "mit zweifelhafter Vergangenheit". Solange es etwas zu gewinnen gibt, wird es Leute geben, die es auf unlauterem Weg versuchen.
Man kann es diesen Leuten aber möglichst schwer machen.
 
Und die von Martinelli betreuten Sportler wurden NIE positiv getestet, nicht wahr?

gähn... das ist Argumentation an der ich mich störe.

Und das Martinelli nie verurteilt wurde ist ein voll überzeugendes Argument :rolleyes:
Aber nur voll!

Tja. Aber so funktioniert im Prinzip die Rechtstaatlichkeit! Urteile werden durch Gerichte ausgesprochen und das ist m.E. auch besser als von der auflagenorientiert ausgerichteten Presse oder irgendwelchen Radfreaks hier am (Rennrad-News-)Stammtisch.
 
Sport und Rechtsstaat sind zwei Dinge. Der Sport hat eigene Schiedsgerichte, die auch nach ähem... manchmal etwas eigenen Regln arbeiten. insgesamt muss man leider feststellen, dass weder die sportlichen noch die staatlichen Regelungen und Gerichtsbarkeiten das Dopingthema auch nur annähernd in der Griff bekommen. Sich auf die rein legalistische Sicht zurückzuziehen hheißt langfristig leider, den Dopern einen Großteil des Feldes zu überlassen. Leute wie Tygart sind bislang Einzelphänomene...

Erst die unzureichende Kontrolle und Verfolgung des Dopings eröffnen den Stammtischdiskussionen und der Presse erst den Raum, die sie in der Tat leider einnehmen.

Gruß, svenski.
 
Immer das gleiche Gelaber...Ferraris tolle Trainingspläne...nie positiv...blablabla. Ich glaube Kreuziger kein Wort.
Zu Ferrari gingen und gehen Sportler nur aus einem Grund, und das sind nicht seine Trainingpläne..."aaah Tyler, you are way too fat!"
 
Immer das gleiche Gelaber...Ferraris tolle Trainingspläne...nie positiv...blablabla. Ich glaube Kreuziger kein Wort.
Zu Ferrari gingen und gehen Sportler nur aus einem Grund, und das sind nicht seine Trainingpläne...

Apropos Dottore Ferrari:

Winokurow soll Kontakt zu Ferrari gesucht haben
Astana-Fahrer von „Doktor EPO" betreut?


07.12.2014 | (rsn) - Die Staatsanwaltschaft Padua hat Verbindungen zwischen dem mit lebenslang gesperrten Mediziner Michele Ferrari und der kasachischen Astana-Mannschaft aufgedeckt. Nach vier Jahre dauernden Untersuchungen habe Staatsanwalt Benedetto Roberti die Unterlagen dem italienischen Nationalen Olympischen Komitee CONI weitergeleitet, berichtete die italienische Zeitung La Repubblica.

In dem 550-Seiten-Report der Staatsanwaltschaft, in dem auch mehrere Profis und andere Mitglieder des Astana-Teams genannt werden, gehe es um Doping, Geldwäsche und Steuerbetrug. Involviert seien auch Biathleten und Triathleten, wie es hieß.

Aus abgehörten Telefonaten von Astana-Teamchef Alexander Winokurow und Ferraris Sohn Sergio gehe hervor, dass der Kasache um die Betreuung von zwölf Fahrern aus seinem Rennstall gebeten habe. Tour-Sieger Vincenzo Nibali soll in diesem Zusammenhang nicht genannt worden sein. Allerdings soll sein Trainer Paolo Slongo laut Dossier „häufige Kontakte" zu Ferrari – Spitzname „Doktor EPO“ – unterhalten haben.

Enge Verbindungen habe Ferrari zwischen 2008 und 2011 auch zu den Italienern Michele Scarponi und Filippo Pozzator, aber auch zu Winokurow – der 2012 seine Karriere beendete - gepflegt. „Vor Ferraris Wohnmobil standen Radprofis Schlange. Wer von Ferrari behandelt worden war, der siegte", berichtete La Repubblica.

Quelle: http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_90655.htm
 
Und es geht weiter bei Astana: Michele Ferrari hat offenbar bei Astanas erstem Trainingscamp für die Saison 2014 mal vorbeigeschaut.
Aber wahrscheinlich gab es dort einfach nur leckeres Essen, ein gutes Glas Wein und so.. :rolleyes:

Fragt sich nur, welcher "Idiot" bei Astana die Anweisungen von Schumi nicht richtig verstanden und befolgt hat, sodass es zu diesen unsäglichen Testergebnissen kommen konnte. :rolleyes:
 
Kann jemand genug Italienisch um den Originalartikel in der Gazetta zu verstehen?

In VN heisst es ja es gäbe Fotos von Ferrari und Teammitgliedern. Aber weder die VN noch die Gazetta zeigen ein Foto.
 
...Fotos von Ferrari und Teammitgliedern...

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'tschuldigung! ;)
 
...Er spricht von "Media Bullshit" - ich neige in diesem Fall dazu ihm zu glauben
Na ja, wenn schon Bullshit, dann aber Justiz-Bullshit. Die Medien verbreiten dazu nur, was die Staatsanwaltschaft Padua ermittelt haben soll.
http://www.sueddeutsche.de/sport/ra...rrari-soll-kontakt-mit-astana-haben-1.2257656

Übrigens hat Astana offenbar die World-Tour-Lizenz bekommen: http://www.faz.net/aktuell/sport/me...bekommt-lizenz-trotz-vorwuerfen-13314702.html Also lautet die Devise bei der UCI weiterhin "Augen zu und durch".
 
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