Ich fahre auf dem Rennrad (Canyon Endurace) schon länger den Sattel ganz nach hinten geschoben, zusätzlich zu einer Stütze mit 20mm Setback (langer Oberkörper, kurze Beine). Das ist so aus der Knielot-Regel entstanden, hat sich so eigentlich auch bewährt und funktioniert auch für längere Touren wunderbar. Wobei mir hier nicht so richtig klar ist warum das Knielot auf dem normalen Rennrad so wichtig sein soll und auf dem TT dann keinen mehr interessiert. Logisch ist das nicht.
Seit dieser Saison habe ich mich jetzt mehr mit dem Thema Triathlon/Zeitfahren beschäftigt und bin dafür mit einem Canyon Speedmax unterwegs dessen Sattel naturgemäß und sinnvollerweise deutlich weiter vorne sitzt (zufälligerweise genau 5cm hinter dem Tretlager wie es von der UCI gefordert wird). Eine dem Endurace vergleichbare Sattelposition wäre hier vom Hüftwinkel her durch die Geometrie garnicht nicht möglich.
Man merkt sehr deutlich dass die muskuläre Belastung durch die unterschiedliche Position eine ganz andere ist. Anfangs hatte ich ziemliche Probleme auf dem Speedmax eine vernünftige Leistung zu treten, obwohl der Puls noch völlig im Rahmen war. Im Sommerurlaub habe ich dann drei Wochen Pause vom TT gemacht und war mit dem Endurace in den Alpen unterwegs. Danach ist mir aufgefallen dass ich die durch das recht intensive Training gewonnene Mehrleistung auf dem Zeitfahrrad überhaupt nicht umsetzen konnte weil es einfach an Kraft in den Beinen gefehlt hat. Stattdessen ist einfach nur der Puls runtergegangen und das war ja nicht Sinn der Sache. Auf dem Endurace ist es im Gegenzug so dass die Leistung beispielsweise bei längeren Anstiegen eigentlich immer nur durch den Puls begrenzt ist und nicht durch die Beinkraft.
Ich überlege jetzt ob es Sinn macht, sich am normalen Renner auch auf eine etwas weiter vorne stehende Sattelposition umzugewöhnen, weil das Hauptziel bei mir schon eine möglichst hohe Leistung auf dem TT ist. Normale Rennen mit dem Endurace fahre ich eigentlich keine. Ist das sinnvoll, macht das jemand so? Klar, man muss trotzdem auch mit dem TT trainieren, aber gerade wenn es um den Urlaub geht und man aus Platzgründen nur ein Rad mitnehmen kann ist der Gedanke ja naheliegend.
Seit dieser Saison habe ich mich jetzt mehr mit dem Thema Triathlon/Zeitfahren beschäftigt und bin dafür mit einem Canyon Speedmax unterwegs dessen Sattel naturgemäß und sinnvollerweise deutlich weiter vorne sitzt (zufälligerweise genau 5cm hinter dem Tretlager wie es von der UCI gefordert wird). Eine dem Endurace vergleichbare Sattelposition wäre hier vom Hüftwinkel her durch die Geometrie garnicht nicht möglich.
Man merkt sehr deutlich dass die muskuläre Belastung durch die unterschiedliche Position eine ganz andere ist. Anfangs hatte ich ziemliche Probleme auf dem Speedmax eine vernünftige Leistung zu treten, obwohl der Puls noch völlig im Rahmen war. Im Sommerurlaub habe ich dann drei Wochen Pause vom TT gemacht und war mit dem Endurace in den Alpen unterwegs. Danach ist mir aufgefallen dass ich die durch das recht intensive Training gewonnene Mehrleistung auf dem Zeitfahrrad überhaupt nicht umsetzen konnte weil es einfach an Kraft in den Beinen gefehlt hat. Stattdessen ist einfach nur der Puls runtergegangen und das war ja nicht Sinn der Sache. Auf dem Endurace ist es im Gegenzug so dass die Leistung beispielsweise bei längeren Anstiegen eigentlich immer nur durch den Puls begrenzt ist und nicht durch die Beinkraft.
Ich überlege jetzt ob es Sinn macht, sich am normalen Renner auch auf eine etwas weiter vorne stehende Sattelposition umzugewöhnen, weil das Hauptziel bei mir schon eine möglichst hohe Leistung auf dem TT ist. Normale Rennen mit dem Endurace fahre ich eigentlich keine. Ist das sinnvoll, macht das jemand so? Klar, man muss trotzdem auch mit dem TT trainieren, aber gerade wenn es um den Urlaub geht und man aus Platzgründen nur ein Rad mitnehmen kann ist der Gedanke ja naheliegend.