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Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...

Kurze Frage hier ,
Ich (26 Jahre/ Rennrad seit April 2018 /8k km erste Saison/ftp 305 Watt bei 90kg auf 1,93m )
Ziel für dieses Jahr 3-4 jedermannrennen im Sommer möglichst gut bestreiten und langfristig (2 Jahre+)vielleicht Richtung c Lizenz schielen.
Ich habe seit Winter nen kickr Core und bisher bin ich recht ungeplant 3-4 mal pro Woche zwift mid oder Long Sweet Spot Einheiten gefahren.
Wollte das ganze jetzt etwas langfristiger und geplanter angehen und trainerroad+ base+build Pläne testen.
Ich habe die Zeit und Willen die high Volume Pläne mit 6 Fahrten /533tss/8-9,h Stunden pro Woche zu fahren. Ich bin im Sommer vergleichbaren Umfang gefahren aber es gab nen großen Unterschied. Ich mache eine 2. Ausbildung seit September im Handwerk und vorher war ich Schreibtischtäter.
Wie stark schätzt ihr den negativen Einfluss auf die Regeneration von 40 Stunden Arbeit als Elektriker auzubi ein ?
Steig lieber mir nem mid-volume Plan ein. Ich fahre seit vielen Jahren Rad, Training strukturiert, Umfang je nach Jahreszeit und Ziel 10-15h. Den gleichen Umfang auf der Rolle empfinde ich als deutlich belastender, selbst wenn die Intensität nicht immer hoch ist (die TR Sweetspot Pläne sind nicht ohne!). Dabei geht es primär um die mentale Komponente. Wenn dann noch ein neuer Job dazu kommt, schhlägt sich das nieder. Angesichts der Jahreszeit würde ich -wie gesagt- einen mid-volume Plan auswählen, u.a. weil der sich auch besser mit Fahrten an der frischen Luft kombinieren lässt.
 

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Re: Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...
Open Window ist übrigens gar nicht schlecht beim Rollentraining. Ich komme mit meinem Ventilator nicht in den Temperaturbereich runter in dem ich als konkurrenzfähiger Rollensportler sein müsste. Mit offenem Fenster geh das besser. Für richtige Pain Cave Besitzer ist das natürlich keine Lösung weil die ja völlig naturlichtfrei trainieren müssen.

Ich werde meine Rolle im Wohnzimmer jetzt abbauen und zurück in Keller verschwinden. Da ist es deutlich kühler :)

Das ist jetzt etwas hochgegriffen. Es haben sich 2-3 Leute gemeldet das sie ab und zu Krank werden.
Man muss bedenken das man auf der Rolle oft deutlich intensiver (Winter) trainiert als draußen. Das ist schon eine Belastung fur das Immunsystem.

Bei mir war es einfach die erste richtige Belastung nach 6 Wochen. Vermutlich hatte ich schon ein paar Viren in mir - tägl. U-Bahn-fahren sei Dank. Da war der FTP Test nur noch das I-Tüpfelchen.

Mein Ruhepuls ist seit gestern wieder auf 39 - d.h. mein Körper erholt sich ;-)
 
Das ist jetzt etwas hochgegriffen. Es haben sich 2-3 Leute gemeldet das sie ab und zu Krank werden.
Man muss bedenken das man auf der Rolle oft deutlich intensiver (Winter) trainiert als draußen. Das ist schon eine Belastung fur das Immunsystem.
Man kann sich in dem Zusammenhang auch noch Fragen, was Ursache und Wirkung ist: Leiden Sportler die mehr Indoor trainieren häufiger an Erkältungen/Infekten - oder trainiere sie mehr Indoor weil sie eine höhere Infektanfälligkeit aufweisen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einfache Kontakt zu Kindern oder Rentnern in der Freizeit ist wahrscheinlich viel toxischer als eine Indooreinheit. Darauf sind Berufstätige einfach nicht so vorbereitet.

Die Prävalenz von Atemwgsinfektionen nimmt mit dem Alter ab, daher ist bei einem Kontakt mit Rentner eher selten von einer Infektion auzugehen, als der Kontakt mit Kindern und Jugendlichen.
 
Open Window ist übrigens gar nicht schlecht beim Rollentraining. Ich komme mit meinem Ventilator nicht in den Temperaturbereich runter in dem ich als konkurrenzfähiger Rollensportler sein müsste. Mit offenem Fenster geh das besser. Für richtige Pain Cave Besitzer ist das natürlich keine Lösung weil die ja völlig naturlichtfrei trainieren müssen.

Als Kellerkind leider nicht zu vermeiden. :D Auch wenn da nur 17°C sind, nach 10 Minuten ist es auch mit Ventilator zu warm.
Gesterm Mittag dann mal eine Outdoor-Fun Runde gedreht. Lauschige +1°C (in der Sonne). In den Abschattungen dafür blanke Eisflächen,...Da werden Erinnerungen wach.:eek:
Heute Abend dann wieder Keller:rolleyes:
 
Steig lieber mir nem mid-volume Plan ein
Habe ich beim nochmal drüber nachdenken auch gemerkt das mid volume + extra Fahrten bei Lust und Wetter besser sind.
Habe jetzt heute mit den ramp Test angefangen der mir 313 auswirft anstatt der 305 des 6 Wochen alten zwift 20 min Test. Dazwischen bin ich erst 3 Wochen je3x mal zwift sst mid oder long gefahren gefühlt hart am Limit + 3 Wochen Pause wegen Feiertagen und Krankheit. obwohl gefühlt bei mehr Schlaf heute und weniger überheizten Wohnzimmer sicher noch 30-60s mehr drin gewesen wären. Ich schiebe das mal auf keine Vorbelastung seit Wochen + andere Test Art. Ziehe jetzt erstmal Sweet Spot base mid durch mit der Option auf extra Fahrten bei Wetter + Lust.
 

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Sorry, wenn es nicht zum Thema passt. Dachte von der Überschrift her passt es hier rein.

Mich würde halt interessieren wieviel wöchentliche TSS bzw. Welche Ziel CTL andere durchschnittliche Ötztalfahrer haben.
 
Momentan CTL 65.
Wöchentliche TSS: 600
Ziel CTL 80 für den Ötztaler.

Was meint ihr, ist das zu wenig?
250W bei wieviel Körpergewicht? Das kann reichen oder auch nicht bei 100 Kg KG.
Wenn Du auf 80 CTL steigerst und damit keine Probleme hast, dann würde man so 2 Monate vor dem Ötzi auf 100 steigern und dann wieder auf 80-90 abfallen und ausruhen. Das heißt eine zeitlang darüber entwickeln und dann wieder zum Wettkampf hin abfallen. Das wäre klassisch gesteuert.
Ich vermute, das Leute die Marathons fahren ab April über 80 CTL liegen. Müssen die aber mal schreiben. Im Prinzip sind das nur Zahlen und die Trainingeinheiten und Methoden sind da wichtiger.
 
Sorry, wenn es nicht zum Thema passt. Dachte von der Überschrift her passt es hier rein.

Mich würde halt interessieren wieviel wöchentliche TSS bzw. Welche Ziel CTL andere durchschnittliche Ötztalfahrer haben.
Der durchschnittliche Ötztalerfahrer kennt seinen CTL gar nicht, da sind 4000 Leute am Start, viele mit Powermeter aber die allermeisten ohne. Die wissen daher gar nix von TSS und CTL. Tendenziell kannst Du davon ausgehen, dass Powermeter-User eher weiter vorne klassiert sind und auch größere Umfänge machen als die hinten klassierten. Ich denke, dass ganz vorne alle mit einem CTL von sehr, sehr weit über 100 rumfahren. CTL ist aber keine Größe nach der man das Training ausrichten sollte. Ein hoher CTL ist kein Selbstzweck, sondern das Ergebnis einer entsprechenden Trainingsstruktur mit hohen Umfängen, Trainingslagern etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, wenn es nicht zum Thema passt. Dachte von der Überschrift her passt es hier rein.

Mich würde halt interessieren wieviel wöchentliche TSS bzw. Welche Ziel CTL andere durchschnittliche Ötztalfahrer haben.

Willst du nur irgendwie ankommen oder willst du im Mittelfeld mitfahren?
Was ist dein Ziel und wie ist die Ausgangsbasis?
 
Noch ein wichtiger Hinweis: Aufgrund der hier verbreiteten Erfahrungsberichte über durch Ventilatoren ausgelöste lebensbedrohliche Erkrankungen möchte ich darauf hinwiesen, dass der Einsatz des oben gezeigten Gerät zum Tode oder - noch schlimmer - zu Männerschnupfen führen kann. Ich bin dann nicht Schuld - wendet euch bitte an Hellweg! Vielen Dank!
 
CTL 107 / ATL 122

Statt 2*20' wurden es heute 3*15' mit 105% (350W). Ging überraschend gut. Dank 16°C Raumtemperatur kein Ventilator notwendig.

Wegen der Kälte wurde aus L2 lang am Sonntag eine kürzere L3 Runde. Die mittlerweile intensiver gewordenen Einheiten machen deutlich mehr Spaß. Natürlich auch weil die Beine sich gut anfühlen und schnell fahren immer spaßiger ist, als rumzurollen.

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Wenn ich mit dem Winter letztes Jahr vergleiche, stellt sich manchmal noch eine leichte Unzufriedenheit ein, weil ich insgesamt deutlich weniger auf dem Rad sitze. Leistung ist aber viel besser, von daher kein Grund irgendwas zu ändern.
 
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