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Tour de France 2018

Froome wurde auf dem Weg nach unten von einem Polizisten umgeschubst:
https://www.instagram.com/p/BlqYeNHBDAX/?utm_source=ig_web_copy_link
Und wo genau sieht man das?


Hmm. Greipel hat seinen Tweet gelöscht.
Die Antwort von Demare: https://twitter.com/ArnaudDemare/status/1022187287147425792
Ziemlich unwürdige Aktion von Greipel. Mag sein, dass bei der Etappe nach Alpe d'Huez nachgeholfen wurde - Beweise gibt es jedoch bis dato nicht. Ausserdem fährt da andauernd der Besenwagen, und irgendwo ist immer eine Smartphonekamera...

Ich glaube, das ist gelaufen, Froome wäre vielleicht noch irgendein Übereraschungs-Coup zuzutrauen, aber wohl nicht gegen den eigenen Mannschaftskollegen
Denke Froome wäre ohnehin nicht mehr dazu in der Lage; gestern in so kurzer Zeit dermassen viel Rückstand kassiert.
 
Die Tour ist gelaufen. Schade, dass Tom nicht so ein Sky hat. Für mich der konstanteste Fahrer 2018.
 
Ziemlich unwürdige Aktion von Greipel. Mag sein, dass bei der Etappe nach Alpe d'Huez nachgeholfen wurde - Beweise gibt es jedoch bis dato nicht. Ausserdem fährt da andauernd der Besenwagen, und irgendwo ist immer eine Smartphonekamera...

Die Twitter-Aktion von Greipel war sicher nicht klug, allerdings gab es derartige Vorwürfe gegen Demare schon öfter. Bei seinem MSR-Sieg hatte er am Fuß eines der letzten Ansteig defekt. Anschließend hatte er seine Fahrt bei Strava gepostet, da meinten einige zu erkennen, dass er mit einer astronomischen Geschwindigkeit den letzten Berg hoch ist, die nur den Schluss zuließ, dass er sich am Auto festgehalten hat. Der Strava-File war kurz nachdem die Sache hochkochte wieder gelöscht.
Nibalis Festhalten am Teamfahrzeug bei der Vuelta wurde sowiet ich mich erinnere auch nicht von Handy-Cams erfasst, sondern nur zufällig von Hubschrauber aus. Wäre der gerade woanderes gewesen, wäre er wohl mit der Einlage durchgekommen.
Ich bin geneigt, Greipels Vorwürfe als wahr einzustufen.
 
Da sieht man übrigens, dass Gesink die ersten 2 Berge im SST / flotten L3 gefahren ist und den letzten klar im "easy" - L3-Modus. Der hatte aber auch 16min Rückstand. Von den absoluten Top-Fahrern hab ich nix gefunden.
Der bestplatzierte der Etappe von dem ich Leistungsdaten gefunden hab ist Nicolas Edet (Cofidis) auf Rang 24.
https://www.strava.com/activities/1727822818
Leistungsdaten gibt's zudem auch von Laurens ten Dam.
https://www.strava.com/activities/1727343586
Simon Geschke:
https://www.strava.com/activities/1727893518
Michael Valgren:
https://www.strava.com/activities/1727122064
Lilian Calmejane:
https://www.strava.com/activities/1727771453
Lawson Craddock:
https://www.strava.com/activities/1727128615
Koen de Kort:
https://www.strava.com/activities/1727427183
Thomas de Gendt:
https://www.strava.com/activities/1727362048

etc.

Der Etappenbeste von dem ich Daten gefunden habe ist Steven Kruiswijk, allerdings ohne Leistungsdaten:
https://www.strava.com/activities/1727163602
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der gestrigen Etappe haben sich die stärksten Beine am letzten Berg durchgesetzt, kein Konzern, kein Team, sondern einzelne Fahrer.

Ich fand die Etappe übrigens letztlich nicht wirklich besonders. Das totale Feuerwerk ist ja ausgeblieben, keiner ist mit seinem Motorrad im Zeitfahrmodus aus dem Starting - Grid gerast :D. Trotzdem denke ich, dass es eine interessante und gute Neuerung sein könnte, solch kurze Etappen mehr zu fahren. Vielleicht profitieren wir Zuschauer am Freitag: Gestern hatten die Fahrer Kurzarbeit, heute ist ein leichter Tag und morgen können sie dann mit frischen Kräften epische Attacken wagen.
 
Tour de France _ Motordoping _ die Räder der Etappenersten plus sieben weiterer zufällig Ausgewählter kommen in der Röntgenbox _ ;);)

Ein Schelm der böses denkt : Aber wie bittschön sollte das gestern am Mi. 25.07. gehen mit der Rad-Kontrolle bei der Bergankunft ?
Als Froome vom Polizisten auf der Ab-/Rückfahrt zum Bus vom Rad "geholt" wurde , da fuhr er noch sein original Wettbewerbsrad mit der Startnr. 1 und das Rennen lief noch . Und sobald er unten am Bus angekam , ging das Rad mit Sicherheit in den Sky-Rädertruck .
Wann und wie bitteschön hätte dann vorher die Röntgenkontrolle stattfinden sollen .

Ähnliches in der letzten Woche oben in Alp D'Hues . Die MovieStar-Fahrer sind sofort oben nach Zieldurchfahrt umgedreht und zum MovieStar-Teambus 800 m weiter unten gefahren auf der abgesperrten Rennstrecke . Ich habe Valverde und einige andere MovieStar-Fahrer so gesehen, ich stand direkt an den Absperrgittern.
Am Teambus wurden die Räder von den Mechanikern mit Druckluft abgestrahlt und anschließend verladen . Basta , Fertig , weg damit . Kein Rennkommisar weit und breit.

Nur damit es klar ist , ich unterstelle keinem Team geheime innere Antriebe und glaube auch nicht , dass ein Team so "blöd" ist , sowas heute noch einzubauen.
. Ich will nur sagen , dass die publizierten UCI-Regeln und -Filmchen zur Räder-Kontrolle doch wohl eher graue Theorie sind im Gewusel der Zielankünfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Austrahlung des Konzerns ist gemeint. Mediendominanz usw.

Besser wäre ein Link zu Sky’s Firmenprofil\Vernetzung als zu Adolf, dem Nazi.

Bei Sky ist die Mit-Eigentümerschaft von Rupert Murdoch natürlich höchst suspekt. Das hat mit Faschismus nur nullkommanix zu tun. Murdoch und sein rechtskonservatives Medienimperium bemühen sich gerade um eine vollständige Übernahme des Senders Sky (bislang Minderheitsbeteiligung) Es wird gemunkelt, dass bei einer erfolgreichen Übernahme das Sponsoring für das Radsportteam enden wird. Das Team für die Machenschaften von Murdoch haftbar machen zu wollen ist vor dem Hintergrund einigermaßen sinnlos.

Davon abgesehen gibt es einige andere Teams mit mindestes ebenso fragwürdigen Sponsoren. Bahrain-Merida mit ihrem kleinen Folter-Prinzen, Astana mit den kasachischen Kleptokraten im Hintergrund oder früher Sprenstoffhersteller Orica mit seinen Umweltskandalen ....
 
Ich fand die Etappe übrigens letztlich nicht wirklich besonders. Das totale Feuerwerk ist ja ausgeblieben, keiner ist mit seinem Motorrad im Zeitfahrmodus aus dem Starting - Grid gerast :D. Trotzdem denke ich, dass es eine interessante und gute Neuerung sein könnte, solch kurze Etappen mehr zu fahren. Vielleicht profitieren wir Zuschauer am Freitag: Gestern hatten die Fahrer Kurzarbeit, heute ist ein leichter Tag und morgen können sie dann mit frischen Kräften epische Attacken wagen.

Ich fande die Kürze der Etappe hat den Rennverlauf vorhersehbarer gemacht und um eine wichtige Dimension beraubt. Es war klar, dass die Ausreißer nicht durchkommen würde, damit werden kleinere Teams noch mehr zu reinen Statisten degradiert. Wenn es am Freitag viele Angriffe gibt, liegt das nicht an der Kurzarbeit gestern, sondern daran, dass es die letzte Chance ist und bislang erst 8 Teams eine Etappe gewonnen haben.
 
Ich fande die Kürze der Etappe hat den Rennverlauf vorhersehbarer gemacht und um eine wichtige Dimension beraubt. Es war klar, dass die Ausreißer nicht durchkommen würde, damit werden kleinere Teams noch mehr zu reinen Statisten degradiert. Wenn es am Freitag viele Angriffe gibt, liegt das nicht an der Kurzarbeit gestern, sondern daran, dass es die letzte Chance ist und bislang erst 8 Teams eine Etappe gewonnen haben.

Für kleinere Teams war es insgesamt keine gute Tour. Dazu waren zu wenig auf Ausreisser ausgelegte Etappen dabei. Ich würde allerdings sagen, dass mit Quintana gestern ein Ausreisser gewonnen hat ?!
 
Allerdings sind diese starken dritten Wochen von Quintana auch schon sowas wie ein Markenzeichen. Der kleine Kolumbianer hatte m.E. nur immer das Pech vorher zu stürzen oder einfach nicht in der Form zu sein und sich daher, so wie auch dieses Jahr, so viel Rückstand einzufahren, dass er das in der dritten Woche nicht mehr rausholen kann.

Wir brauchen eine vierte Woche damit Nairo endlich die Tour gewinnen kann! ;)
 
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