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Teure Klamotten bei Training nur Besserverdienern vorbehalten??

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Wohl weiß ich aber, und ich vergleiche den Westen den ich ab 1989 kennengelernt habe nicht mit dem Osten, dass auch im Westen die Sporteuphorie auch erst mit der Trimmdich-Bewegung angefangen hat. Massenmarathone gibt es in dieser Form noch nicht sehr lange. Früher haben ein paar Elitäre haben Tennis gespielt, nachdem Steffi Graf und BumBumBecker süchtig gemacht haben. Golf war nur für Superreiche und auch im Skiurlaub war man unter sich. Die Rennradszene war zwischenzeitlich weder besonders groß noch im Gespräch. Diese Szene hatte ihre Hochzeit wohl schon vor dem kleinen gescheitelten Kotzbrocken aus Österreich.:kotz:
Lediglich Fußballklotzen, das war auf beiden Seiten immer modern. Und Wolle für Schals in den Vereinfarben, die gab es sogar im Osten. :D

Wir hatten in den 80ern zwar nicht den Sportboom wie heute,Tennis war früher noch ziemlich Elitär,das stimmt.Skilauf haben aber in den 80ern schon viele betrieben,die sind eben dann nicht in den Sommerurlaub gefahren. Bei Deiner Aufzählung Elitärer Sportarten fehlt noch Hockey,in so nen Club ist warscheinlich so schwer reinzukommen wie in nen Golfclub.Aber es gab auch immer schon Sportarten für die man keine reichen Eltern brauchte.Ich hab in meiner Kindheit Badmington gespielt,war im Schwimmverein und bin immer schon Rad gefahren,wenn auch nicht RR,dass konnten meine Eltern mir nicht kaufen.Rennrad fahre ich übrigens seit 27J.Damals kam das gerade zaghaft auf und man wurde immer mit Rudi oder Didi Rufen von Leuten angespornt.Jedermann Rennen gab es noch nicht,weshalb viel mehr als heute RTF oder LIzenzrennen gefahren sind.Das die Rennradszene ihre Hochzeit zum Zeitpunkt des kleinen Gescheitelten gabt haben sollist aber wirklich Quatsch.Jedenfalls war das hier in NRW anders
 
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jaja, wir hatten ja früher jarnüscht! ün nüschma datt hattn wa, wha!
 
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jaja, wir hatten ja früher jarnüscht! ün nüschma datt hattn wa, wha!

na du hast jetzt sicher MTB? und kommst morgen zum rennen? :D start 13:00uhr!!!!! und du findest bei dir im schrank sicher auch noch ein paar fetzen -löffler oder so geht a!!!:D:rolleyes: bist ja kein schlechtverdiener?:D
 
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na du hast jetzt sicher MTB? und kommst morgen zum rennen? :D start 13:00uhr!!!!! und du findest bei dir im schrank sicher auch noch ein paar fetzen -löffler oder so geht a!!!:D:rolleyes: bist ja kein schlechtverdiener?:D

das muss ich erst mit meinen Sponsoren abklären, die wollen ja was sehn, für ihr rausgeschmissenes Geld. :aetsch:
Ich hab aber sicher eh noch drei Satz Wäsch im Auto liegen, die ich noch nicht gebraucht hab.
Was isn eigentlich a Schlechterverdiener, einer dems Hartz IV gstrichen ham?:eek:
 
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für meinen Einsatzbereich hams bei Assos eh nyx. Bei Löffler werd ich da wenigstens immer fündig.
 
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Wir hatten in den 80ern zwar nicht den Sportboom wie heute,Tennis war früher noch ziemlich Elitär,das stimmt.Skilauf haben aber in den 80ern schon viele betrieben,die sind eben dann nicht in den Sommerurlaub gefahren. Bei Deiner Aufzählung Elitärer Sportarten fehlt noch Hockey,in so nen Club ist warscheinlich so schwer reinzukommen wie in nen Golfclub.Aber es gab auch immer schon Sportarten für die man keine reichen Eltern brauchte.Ich hab in meiner Kindheit Badmington gespielt,war im Schwimmverein und bin immer schon Rad gefahren,wenn auch nicht RR,dass konnten meine Eltern mir nicht kaufen.Rennrad fahre ich übrigens seit 27J.Damals kam das gerade zaghaft auf und man wurde immer mit Rudi oder Didi Rufen von Leuten angespornt.Jedermann Rennen gab es noch nicht,weshalb viel mehr als heute RTF oder LIzenzrennen gefahren sind.Das die Rennradszene ihre Hochzeit zum Zeitpunkt des kleinen Gescheitelten gabt haben sollist aber wirklich Quatsch.Jedenfalls war das hier in NRW anders

Dann beschäftige Dich mal mit der deutschen Radgeschichte. Früher gab es nämlich überall kleine Radbahnen, gerade in NRW. Und die Leute sind da hingepilgert, so wie heute zum Fußball.
Aber das sollte auch nur so nebenbei erwähnt sein.

Auf beiden Seiten der Mauer gab es sicher noch eine Menge mehr. Regionale Unterschiede wie sie es auch heute gibt, waren immer vorhanden. Aber versuche bitte einem Ossi nicht zu erklären, wie sein Land damals funktionierte.
Rennräder gabs im Laden gar nicht, normale Räder gelegentlich und Laufschuhe standen vielleicht im Sportgeschäft in Berlin. Man musste nehmen was gerade da war. Unter Hersteller, Farbe und Form konnte man nicht wählen. Da hattest Du Glück, wenn Du jemanden kanntest, der in so nem Laden gearbeitet hat. Der gab Dir dann Bescheid wenn eine Lieferung eingetroffen war und hat was zurückgestellt ... Ach, ich will hier den Osten nicht aufarbeiten. Bin froh, dass es vorbei ist und wundere mich wirklich über jeden, der das zurückhaben will.
Aber vielleicht weißt Du ja doch alles besser. :eyes:
 
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Wann habe ich bitte den Osten erklärt? Ich habe Sachsentour zum Sport im Osten GEFRAGT.Wie könnte ich dazu auch was sagen,ich war doch nie da. Das der Bahnsport früher wesentlich populärer war als heute stimmt.Die Hochzeit dafür war in den 30erJ.Ich rede hier aber nicht vom Profi Radsport,sondern vom Breitensport und der ging in den 80ern richtig los.Davor hast Du nahezu niemanden auf dem RR gesehen.
Ich wiil nicht etwas zurückhaben was ich nie erlebt habe. Ich möchte aber,dass es sozial gerechter zugeht,und dass nicht alle Lasten von Wiedervereinigung,Eu Osterweiterung und Bankenkrise auf die Arbeitnehmer abgeladen werden.Ausserdem bin ich gegen die Entwicklung der Löhne,die für viele immer weiter nach unten gehen.
Also bleib ein bisschen bei der Wahrheit,und unterstell mir nicht Sachen die ich nicht gesagt habe.
 
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... Also bleib ein bisschen bei der Wahrheit,und unterstell mir nicht Sachen die ich nicht gesagt habe... .

Ist ja gut, ich will Dir ja nichts unterstellen. Klar ist auch, dass man nicht jedes Detail ausleuchten kann hier. Da werde ich in Deinen und Du in meinen Texten immer etwas finden, was nicht stimmig wirkt oder fertig erläutert ist. Das geht einfach nicht und ein politisches Forum ist das ja nun auch nicht hier.
Es scheiden sich ja sogar die Meinungen der Ossi untereinander wie der Wessis untereinander. Denn je nachdem wo man gewohnt hat und wie alt man wann war, haben die Menschen in beiden Ländern ihr Land unterschiedlich wahrgenommen. Wenn ich z.B. Ostalgieshows (gruseliger Begriff übrigens) gesehen habe, habe ich erst verstanden, dass es in der DDR Menschen gab, die Leben geführt haben, was dem meinem in keinster Weise glich. So hat ein Kind aus einem dieser Wohnsilos mit Sicherheit nicht das erlebt wie ein Dorfkind, ein Offizierskind nicht das gleiche wie das Kind eines Organisten und ein Lehrerkind nicht das gleiche wie ein Kind eines Fabrikarbeiters. Und: das ist heute noch so, hier wie da.
Eines haben die Kinder aber alle gemeinsam: sie mussten und müssen nicht arbeiten um ihre Familien zu ernähren.
Ich habe in beiden System je die Hälfte meines Lebens gelebt. Die erste Hälfte, ich kann darüber nicht meckern. Meine Eltern hatten mich lieb und ich musste nichts wirklich Wichtiges missen. Man stirbt nicht, wenn es nicht jeden Tag Bananen gibt. Aber meine Eltern, hatten es nicht immer leicht, damit das so war. Sie haben es mich aber nicht spüren lassen, mich aber trotzdem kritisch gegenüber diesem DDR-Regime erzogen. Herzlichen Dank dafür! :love:
Als ich das Buch "Generation Golf" gelesen habe, habe ich gemerkt, dass die wirklich Wichtigen Dinge des Lebens in ost wie in west gleich waren. Es ist nämlich völlig unwichtig, wie die Firma heißt, die eine Hose herstellt. Wichtig sind die Menschen, die einen prägen.
Heute ist Tag der Deutschen Einheit. Schade, dass sich nicht alle gleich darüber freuen, hüben wie drüben. :(
 
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Ich trag immer die billigen subventionierten Vereinsklamotten, Assoshosen sitzen bei mir wie Windeln aber die Socken sind Top.
Für eine Windel hätte ich 5 Vereinshosen bekommen:mad:
 
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Ich habe in beiden System je die Hälfte meines Lebens gelebt.(

Ich habe 10 Jahre in Leipzig gelebt, vieles gesehen und erlebt. Nur die Rufe, "Wir sind das Volk" habe ich nicht mehr gehört, da war ich schon hier, noch vor dem Mauerfall. Die Schikanen die meine Frau betroffen haben, habe ich voll mitbekommen. Mir konnte man nichts, da ich nicht zu der "Gemeinschaft" angehört habe.
Ich habe in zwei sozialistischen Ländern gelebt habe, von daher kann ich auch die Unterschiede zwischen meiner Heimat und in der DDR beurteilen. In meiner Heimat war die Gemeinschaft und das Wiedersterben dem System gegenüber, massiv, einiges am Bluttzoll musste auch gezahlt werden. Eines steht fest, ob in der BRD oder in der DDR, sind die Menschen überwiegend kaum aktiv, wenn es um Andere geht. Und mit aktiv meine ich nicht die paar Montagsdemos, die zu Beginn von Hartz4 statt fanden. Dort galt der Trabi und eine Datscha als das non plus ultra, hier ist das Haus und ein Audi/Daimler+2 mal Urlaub (Sommer, Winter) als das vollkommne Glück. Die anderen, inzwischen um die 4 Millionen interesieren kaum, die werden als Faulenzer eingestufft.
 
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Die anderen, inzwischen um die 4 Millionen interesieren kaum, die werden als Faulenzer eingestufft.


Bin der Meinung (Hoffnung?), daß diesbezüglich langsam ein Umdenken stattfindet! :rolleyes:


Einen schönen Feiertag,

Holger
 
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Bin der Meinung (Hoffnung?), daß diesbezüglich langsam ein Umdenken stattfindet! :rolleyes:


Einen schönen Feiertag,

Holger

Wenn ich die Kommentare einiger Besserverdiener hier lese,hab ich da weniger Hoffnung,Zumal jetzt noch Westerwelle mit in der Regierung ist:( Es geht einer Mehrzahl Wirtschaftlich immer noch gut. Erst wenn sich dieses Verhältniss umkehren würde,würde wohl ein Umdenken Stattfinden und hätte auch Massenproteste zufolge.Das Problem ist,dass bei uns politische Streiks verboten sind und die Gewerkschaften sich daran halten.Deshalb kann bei uns eine Regierung auch jede soziale Schweinerei begehen,weil sie diesbezüglich nichts zu befürchten hat. In Frankreich haben sich die Regierenden schon oft an den Generalstreikenden die Zähne ausgebissen und es wurden soziale Einschnitte wie ein höheres Renteneintrittsalter oder eine höhere Wochenarbeitszeit verhindert. Es muss warscheinlich erst noch viel schlimmer kommen bis sich etwas bessert.
Toll wie die Menschen im Osten vor 20J gewaltfrei ihre Regierung in die Wüste geschickt hat.Vieleicht gibt es ja mal eine soziale Revolution?

Auch von mir einen schönen Feiertag.
 
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Wenn ich die Kommentare einiger Besserverdiener hier lese,hab ich da weniger Hoffnung,Zumal jetzt noch Westerwelle mit in der Regierung ist:( Es geht einer Mehrzahl Wirtschaftlich immer noch gut. Erst wenn sich dieses Verhältniss umkehren würde,würde wohl ein Umdenken Stattfinden und hätte auch Massenproteste zufolge.Das Problem ist,dass bei uns politische Streiks verboten sind und die Gewerkschaften sich daran halten.Deshalb kann bei uns eine Regierung auch jede soziale Schweinerei begehen,weil sie diesbezüglich nichts zu befürchten hat. In Frankreich haben sich die Regierenden schon oft an den Generalstreikenden die Zähne ausgebissen und es wurden soziale Einschnitte wie ein höheres Renteneintrittsalter oder eine höhere Wochenarbeitszeit verhindert. Es muss warscheinlich erst noch viel schlimmer kommen bis sich etwas bessert.
Toll wie die Menschen im Osten vor 20J gewaltfrei ihre Regierung in die Wüste geschickt hat.Vieleicht gibt es ja mal eine soziale Revolution?

Auch von mir einen schönen Feiertag.
Die FDP ist schon am pröckeln bei den Koalitionsverhandlungen mit den Schwarzen. Die FDP will Bürgergeld, pauschal 662 Euro. Damit ist alles abgegolten, wie Miete, und wie ich es gehört habe, soll davon auch noch der Krankenkassenbeitrag selber bezahlt werden.(Da bin ich aber nicht sicher) Die Schwarzen lehnen das zwar ab, aber ich mache jede Wette, dass Westerwelle sich durchsetzt. Hartz IV Empfänger müssen sich auf einen Kampf ums überleben einstellen, und das könnte zu grossen Unruhen führen. Und wenn die Menschen nicht mehr genug zum essen haben, kann man Gewalt wohl nicht mehr ausschliessen.
 
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...Hartz IV Empfänger müssen sich auf einen Kampf ums überleben einstellen, und das könnte zu grossen Unruhen führen. Und wenn die Menschen nicht mehr genug zum essen haben, kann man Gewalt wohl nicht mehr ausschliessen.

Ganz so schlimm wird es wohl nicht kommen, aber tendenziell hast Du schon recht, dass der soziale Sprengstoff unter Schwarz/Gelb eher zunehmen wird.
 
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