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Team Fans-gegen-Doping.de

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Ok ... weiß einer wie ich die wohl kürzeste Trainingseinheit der Welt verbuchen soll? Bin vor ner halben Stunde raus, drei Meter gelaufen, Rad in der Straße in die richtige Richtung gedreht, aufgestiegen, einmal getreten, umgefallen und dann den seichten "Hang" etwa 50m entlanggeschliddert. Eispanzer auf der Straße bei plus 3 Grad ... absolut unsichtbar.

Da ich gekonnt mit der untersten rechten Rippe gebremst habe, verschwimmt der "Heimweg" im Schmerzmeer. Grad eben ließen die Schmerzen so weit nach, dass ich wieder normal atmen kann. Mal sehen. Ich probiers in 15 Minuten nochmal. Geht ja nicht an, sowas!
 
Ok ... weiß einer wie ich die wohl kürzeste Trainingseinheit der Welt verbuchen soll? Bin vor ner halben Stunde raus, drei Meter gelaufen, Rad in der Straße in die richtige Richtung gedreht, aufgestiegen, einmal getreten, umgefallen und dann den seichten "Hang" etwa 50m entlanggeschliddert. Eispanzer auf der Straße bei plus 3 Grad ... absolut unsichtbar.

Da ich gekonnt mit der untersten rechten Rippe gebremst habe, verschwimmt der "Heimweg" im Schmerzmeer. Grad eben ließen die Schmerzen so weit nach, dass ich wieder normal atmen kann. Mal sehen. Ich probiers in 15 Minuten nochmal. Geht ja nicht an, sowas!

Lieber Falkiboy!
Man macht was mit, wenn man bei diesem Winterpokal was hermachen will. Letztes Jahr habe ich eine ähnliche Rutscheinlage auf der Dresdner Heide performt. Irgendwie hatten damals Tauwetter und neuer Frost die Fahrwege in reine Eisbahnen verwandelt. Mein Glück war, dass ich eher sanft hingeglitten als wirklich gestürzt bin. Das Gefühl, dann einigermaßen hilf- und steuerlos zu Tal zu gleiten, war trotzdem nicht ganz so toll.
Ich hoffe, Deiner Rippe geht's besser, sonst wirst Du die Position der Teamlusche (jedenfalls nach Punkten gerechnet) nicht mehr los. Und das gerade jetzt, wo Ihr auf dem Sprung wart, die 700 Punkte bis zum einstelligen Tabellenplatz im Sturm wettzumachen...
Gute Besserung also und Kette rechts
Ulli
 
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Lieber Falkiboy!
Man macht was mit, wenn man bei diesem Winterpokal was hermachen will. Letztes Jahr habe ich eine ähnliche Rutscheinlage auf der Dresdner Heide performt. Irgendwie hatten damals Tauwetter und neuer Frost die Fahrwege in reine Eisbahnen verwandelt. Mein Glück war, dass ich eher sanft hingeglitten als wirklich gestürzt bin. Das Gefühl, dann einigermaßen hilf- und steuerlos zu Tal zu gleiten, war trotzdem nicht ganz so toll.
Ich hoffe, Deiner Rippe geht's besser, sonst wirst Du die Position der Teamlusche (jedenfalls nach Punkten gerechnet) nicht mehr los. Und das gerade jetzt, wo Ihr auf dem Sprung wart, die 700 Punkte bis zum einstelligen Tabellenplatz im Sturm wettzumachen...
Gute Besserung also und Kette rechts
Ulli

Hi Ulli!

Rippe bei flachem Atmen beschwerdefrei. Und wann atmet man schon mal tief ... Egal. Neuer Versuch - weil angeblich alles abgetaut. Geplant war die Fahrt nach Arnstadt zum Bad. Familie mit Auto, ich mit Rad. Gekommen bin ich bis zur ersten Kurve. Lenker eingeschlagen, keine Reaktion, schicksalsergebene kontrollierte Fallkultur. Diesmal die linke Hüfte auspobiert. Auch nicht besser. Habe neben dem Rad die ganze Kreuzung rutschend überwunden und am Bordstein unsanft zum Liegen gekommen. Mit der Brechstange bingt einfach nix. Wenigstens hab ich in ZwenzigNullNeun insgesamt satte 150 Meter Frischluftfahrt aufm Konto.
Rekord.

Vernunft ist, wenn mans trotzdem macht ... Oder so ähnlich ...
 
Hi Falk!
Klingt ja Super, dass es bei flacher Atmung so einigermaßen geht. Ich hätte dagegen einen tollen Langlauf-Tag auf dem Erzgebirgskamm. Das war auch den Bodenverhältnissen angepasst die bessere Fortbewegungsart. So wie die Wettervorhersage klingt, werde ich morgen wieder auf der Rolle trainieren. Dir nochmal Güte Besserung.
Ulli
 
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ah ja...es gibt doch ein Sprichwort: Ältere Menschen (Männer) unterhalten sich gerne über Krankheiten - heute kann ich mal mitreden :D

Da wollte ich mich vorhin mal ein bisserl belasten; und "ups" meinte das Knie, "ich mag nicht mehr kurbeln". Nun ist eine kurze Zwangspause angesagt, gerade wo ich angreifen wollte :(

Das ist dann wieder mal solch ein Tag, den sollte man ab Besten morgens schon im Klo runterspülen sollte.

Trotzdem beste Grüße

der rauchende Berg
 
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gugg gugg! Noch jemand da?

Wo iss der Spieß? Ich hab keinen Bock mehr. Ich brauch dringend Motivation!
 
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Hallo Falk!

Ich bin zwar nicht der Spieß, aber ich habe vielleicht eine Motivationsgranate für Dich. Ich bin erkältet - und zwar richtig. Und wie es aussieht, bin ich nicht der Einzige. Es heißt, in Dresden gäbe es schon eine richtige Grippewelle. Das ist Deine Chance, um gnadenlos aufzuholen.

Du musst Dir vorstellen, wir seien gerade in einen langen Anstieg hineingefahren. Nach den ersten zwei steilen Kilometern schaust Du Dich um, schaust mir ins Gesicht und siehst ...

Na irgend was zwischen letztere Reservestandsanzeige und vollkommener Leere. Wenn das nicht ein Zeichen ist, den eigenen Turbo zu zünden, aus dem Sattel zu gehen und in unwiderstehlichem Wiegetritt der Passhöhe entgegen zu fliegen.

Ich für mein Teil werde versuchen, nachher noch eine Veranstaltung mit Schülern zum Thema Selbstbestimmung am Lebensende und Formen der Sterbehilfe durchzustehen. Und da es mir nun auch wieder nicht so schlecht geht, dass ich dabei schon von mir selber reden müsste, werde ich mich hinterher mit Wärmflasche und einer heißen Zitrone ins Bett zurückziehen ...

... während Du, wie wir eingangs ja besprachen, in unwiderstehlichem Wiegetritt immer neuen Pass- und Punktwertungshöhen entgegen strebst.

Gruß (schwitz - bibber und schneuz)
Ulli
 
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Hallo Falki, ich finde Atmen wird deutlich überbewertet. Ich kriege am Berg sowieso keine Luft mehr, da hilft auch Atmen nicht. :eek:
Wenn ich hier mal noch eine meiner Töchter zitieren darf:
"Draussen ist doof"

Und Vulki (ähm rauchender Berg!) wenn Dein Knie schon sprechen kann, dann spendier ihm doch noch ein paar Ohren. Dann kannst Du ihm sagen, dass es die Klappe halten soll. Son Körper ist doch keine Demokratie, wo jeder schwätzen kann wie er will.

So die Weisheiten musste ich mal los werden. In meinem Team wird man sicher dafür raus geschmissen, aber hier besteht das Problem für mich ja nicht.

Das Thema von Ulli.b mit seinen Schülern über selbstbestimmtes Leben ist sicher der totale aufbauer, wenn man sich bereits jenseits seiner eigenen Wohlfühlgrenzen befindet. Das ist viel schlimmer als ein sprechendes Knie, das hat schließlich jeder.

Gruß Fun
und gute Besserung an alle
 
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@uli: ich weiß nicht, wen du meinst, aber ICH dreh mich am Berg NIE um. Und wenn, dann nur, um abzuschätzen, wie peinlich es ist, abzusteigen und zu schieben. Am Berg schau ich mit äußerst begrenztem Blick stur nach vorn, in der Hoffnung, die verbleibende Länge des Anstieges sei reines Produkt der Phantasie, die ja bekanntlich bei Überanstrengung Streiche spielt.

und sitzcreme: Geh du mal schön ins Fitnesstudio und lass dich anhusten. Dann reden wir über den Teamplatz. :aetsch:

@funfahrer: atmen IST überbewertet. Reines Suchtverhalten. Ich versuche krampfhaft, davon loszukommen. Deine Tochter hat recht. Draußen iss sogar doofer als dunkel! Sach ihr das mal. Von einem Mitleidenden sozusagen. sprechende Knie hab ich nicht. Meine sind seit Fußball-Tagen scheintot und knirschen nur noch. Nur gut, dass Radfahren "gelenkschonend" iss, gelle, vulki? :lol: Zu funfahrers Vorschlag möcht ich nur ein rein pragmatisches Wort in den Raum stellen: Luftwiderstand?

so und nu der Schluss: Der Spieß schweigt weiterhin. Dann stell ich eben das Training ein und er muss die Folgen optisch ertragen bei der nsc-Saisoneröffnung ... :aetsch:
 
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Hi Falk, es ist durchaus berechtig im Anstieg seinen Phantasien freien Lauf zu lassen. Wie beim Sex, ist auch beim Bergauffahren alles reine Kopfsache :love:.
 
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Dicke Mandeln sind auch Kopfsache muss ich feststellen :mad:.
 
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Lieber Jotpe, liebe Sportfreunde!

Apropos Kopfsache

Nachdem ich mich immer ein bisschen über die schwächelnden Sportfreunde habe lustig machen können, entzieht mir derzeit ein hartnäckiger Husten die Grundlage jeder Überheblichkeit. Hinten raus kann so ein Winter eben auch recht lang und können die Reserven des Immunsystems eben auch begrenzt sein.

Letzten Donnerstag war ich überdies bei einer Veranstaltung, die meine Lust auf Machosprüche über Infekte als Ausrede für Trainingsfaulheit gehörig gedämpft hat. Die Trainingsgruppe des Anfang Januar in Folge einer Herzmuskelentzündung verstorbenen Läufers Rene Herms hatte zum Vortrag eines Internisten und Kardiologen in die Trainingshalle des DSC geladen.

Nun sind solche Herzmuskelentzündungen gottlob recht selten. Noch viel seltener enden sie so fatal wie im Falle von Rene Herms. Dennoch ist mit Infekten nicht zu spaßen, besonders dann nicht, wenn die Mandeln beteiligt sind.

Es wäre doch auch zu blöd, wenn einer von uns plötzlich tot vom Rad fiele. Hervé müsste sich - anstatt alle Kräfte auf die Öffentlichkeitsarbeit für die D-Tour blau zu konzentrieren - plötzlich mit den Meldungen über einen rätselhaften Todesfall im Team der FgD herumschlagen. Welche Auswirkungen das auf seine Sponsorensuche hätte, mag man sich nicht ausmalen.

Abgesehen von der möglicherweise schlechten Presse für FgD käme mir persönlich ein solcher Exitus im Rennsattel regelrecht ungelegen. Ich würde zu gern noch rauskriegen, wie schnell ich nach dem Wintertraining in den ersten Rennen des Jahres wirklich fahren kann.

Da allerdings sind wir schon bei einem gravierenden Zielkonflikt. Ich möchte eben einerseits die Gefahr minimieren, einen Infekt zu verschleppen und eine Myocarditis zu riskieren. Andererseits möchte ich möglichst viele Trainingskilometer sammeln und beim Rennen nicht nur lebendig, sondern auch möglichst weit vorn ankommen.

Naja, im streng logischen Sinn ist das ja erstmal kein wirklicher Zielkonflikt. Vielmehr ist a) also lebendig und damit überhaupt anzukommen, die notwendige Bedingung für b) nämlich möglichst weit vorn anzukommen.

Da aber a) eben nur notwendige und keineswegs die hinreichende Bedingung für b) ist, bleibt das tägliche In-sich-und-in-die-eigenen-Mandeln-Hineinhorchen. Heute kann ich wohl ein paar Trainingskilometer am Elbhang sammeln. Wenn der Husten kommt, muss ich halt abbrechen.

Auch in dieser Hinsicht sind dicke Mandeln wirklich Kopfsache
Ulli
 
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Training mit Infekten bringt nichts. Der Körper ist geschwächt, die Regenerationsfähigkeit ist herabgesetzt und der Trainingsreiz, der eigentlich der Leistungsentwicklung dienen soll, schwächt den Körper zusätzlich. Der Zeitraum, in dem das Training nutzlos ist, verlängert sich. Ohne gleich den Löffel abzugeben, ist der Effekt nicht der, den man sich wünscht – eher das Gegenteil.

„Wenn ich krank trainiere, dann bin ich anschließend schlechter als vorher“. Diesen Zusammenhang können Ausdauer- und Kraftsportler verstehen, das schütz dann nebenbei auch vor Schlimmeren.

PS @sitzcreme:
Und, hat es deine Partnerschaft bereichert?
 
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Training mit Infekten bringt nichts. Der Körper ist geschwächt, die Regenerationsfähigkeit ist herabgesetzt und der Trainingsreiz, der eigentlich der Leistungsentwicklung dienen soll, schwächt den Körper zusätzlich. Der Zeitraum, in dem das Training nutzlos ist, verlängert sich. Ohne gleich den Löffel abzugeben, ist der Effekt nicht der, den man sich wünscht – eher das Gegenteil.

„Wenn ich krank trainiere, dann bin ich anschließend schlechter als vorher“. Diesen Zusammenhang können Ausdauer- und Kraftsportler verstehen, das schütz dann nebenbei auch vor Schlimmeren.


Dass ich, wenn ich einen Infekt spüre, nicht trainiere, ist ja selbstverständlich. Schwierig finde ich es gelegentlich trotzdem, den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen, ab dem ich wegen Krankheit auf das Training verzichte oder ab dem ich es nach überstandenem Infekt wieder aufnehme. Gerade jetzt nach einem Infekt fühle ich mich manchmal schlapp und unmotiviert. Sind Schlappheit und fehlende Motivation dann noch ein Signal des Körpers, der Schonung zu bedürfen, oder ist es schon Faulheit? Letzterers kann ich jedenfalls nicht kategorisch ausschließen.

Gruß und als Vorsichtsmaßnahme: Kette halbrechts

Ulli
 
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So, die ersten Kilometer auf der Straße liegen hinter mir. Gerade mal ca. 120 Straßenkilometer in den Beinen überkam mich heute der Größenwahn. Rein ins Lang-Lang, wie in den letzten Tagen auch, und ab auf die Runde. Unterwegs entschloss ich mich, ich könnte ja mal den Ventoux vom Niederrhein unter die Reifen nehmen.

Holla, ich kann`s noch - aber beim nächsten Mal schmeiß ich `nen Rettungsanker auf`s Hinterrad. Mein Kurzzeitbegleiter in dem Anstieg hat ganz schön komisch geguckt, mit was für `ner dicken Möhre ich darauf geknechtet bin - und ich habe blöd geguckt, wie vermummt und in dicke Jacken gehüllt die anderen Renners mir unterwegs entgegenkamen. ;)

Ich kriege wieder Spaß am Radeln :)

Beste Grüße
Edgar
 
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So, die ersten Kilometer auf der Straße liegen hinter mir. Gerade mal ca. 120 Straßenkilometer in den Beinen überkam mich heute der Größenwahn. Rein ins Lang-Lang, wie in den letzten Tagen auch, und ab auf die Runde. Unterwegs entschloss ich mich, ich könnte ja mal den Ventoux vom Niederrhein unter die Reifen nehmen.

Holla, ich kann`s noch - aber beim nächsten Mal schmeiß ich `nen Rettungsanker auf`s Hinterrad. Mein Kurzzeitbegleiter in dem Anstieg hat ganz schön komisch geguckt, mit was für `ner dicken Möhre ich darauf geknechtet bin - und ich habe blöd geguckt, wie vermummt und in dicke Jacken gehüllt die anderen Renners mir unterwegs entgegenkamen. ;)

Ich kriege wieder Spaß am Radeln :)

Beste Grüße
Edgar

Edgar - oben aufm Ventoux war halt noch tiefster Winter, deswegen waren die anderen so eingemummt.
 
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Hallo Sportfreunde!

Irgendwie sieht die Aktivität im Winterpokal nach Motivationsloch aus. Oder trainiert Ihr so viel, dass Ihr nicht zum Eintragen kommt?

Gruß
Ulli
 
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