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Tagestour Stuttgart - Zillertal

tribeca

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DAS PROJEKT

Das Zillertal ist für mich Lieblings- und Sehnsuchtsort. Objektiv betrachtet gibt es sicher Orte in den Bergen die idyllischer und weniger verbaut sind, aber wo die Liebe halt nun mal hinfällt :). Als Kind habe ich dort viele Familien-Skiurlaube verbracht, später kamen dann Wander- und Radurlaube dazu und inzwischen bin ich jedes Jahr mehrmals dort.

Kurzum: Vor 2 Jahren beschlossen mein Mann und ich, dass wir da mal mit dem Rad hinfahren müssen. Gesagt getan, um Pfingsten 2014 gings in drei Tagen über eine wunderschöne Route von zuhause (bei Stuttgart) übers Allgäu, Tannheimer Tal, den Plansee, Garmisch, Sylvenstein- und Achensee nach Mayrhofen. Ca. 440 km mit ca. 3200 hm.

2015 überlegte ich dann, dass das auf der direkten Strecke doch auch in zwei Tagen zu machen sein müsste. Der Quäldich-Routenplaner berechnete 338 km auf der direttissima über Ulm – Krumbach – Weilheim – Tölz – Sylvenstein- Achensee. Im August 2015 dann Check, Haken dran. Eine 200er-Etappe bis Wessobrunn bei Weilheim, am nächsten Tag dann noch 150km als Solo-Tour.

Aber wie das halt so ist bei solchen Projekten - Nach dem Projekt ist vor dem Projekt. Wie könnte Zillertal 3.0 aussehen? 340-350 km an EINEM Tag? Würde das gehen? Mit Nachtetappe? Oder sogar ohne? Mein „offizieller“ Plan war schließlich, an Tag 1 so weit wie möglich zu kommen. Insgeheim liebäugelte ich aber doch damit, Mayrhofen an einem Tag zu packen. Mit einer Abfahrt am frühen Morgen sollte das zumindest vom Zeitfenster her reichen. Und gedanklich waren es auch „nur“ 300 km, denn wenn ich Maurach am Achensee mal geschafft hätte, würde es ja „nur“ noch runter ins Inntal und rein ins Zillertal gehen :D. Ob das für meine Beine ein realistisches Ziel ist, konnte ich vorab überhaupt nicht einschätzen. Strecken um 200km war ich schon ein paar mal gefahren, die längste war allerdings bei ca. 210km. Bis 340 km also doch noch ein ordentlicher Batzen.
 
Vorbereitung

Die Streckenplanung stand schon vom letzten Jahr, sodass ich ohne große Vorbereitung starten wollte, sobald der Wetterbericht 2 sichere Tage meldete. Für Mittwoch und Donnerstag letzte Woche sah es gut und gewittersicher aus (das Gewittersicher nahm der Wetterbericht dann am Dienstag wieder zurück :mad:), sodass ich mich am Dienstag an die Vorbereitungen machte: Rucksack packen, Zug für die Rückfahrt buchen, potentielle Unterkünfte anfragen.

Letztes Jahr war ich ab Mayrhofen mit Bummelzügen und 5x umsteigen zurückgefahren. Dieses Mal erwischte ich noch 3 Tage vorher ein Sparpreisangebot mit Eurocity und Fahrradreservierung für 49€. Mit den Bummelzügen hatte ich ca. 80€ bezahlt…

Da ich nicht wusste, wie weit ich kommen würde, wollte ich keine Unterkunft vorbuchen, fragte aber in ein paar Hotels in Mayrhofen, die noch freie Zimmer meldeten, an, wie lange abends / nachts ich ggfs. spätestens einchecken könnte. Falls ich es doch bis dahin schaffen würde, rechnete ich mit einer Ankunft irgendwann nach 22 / 23 Uhr oder noch später.

In den Rucksack (10 l) kamen:
  • Zivile Klamotten für abends und im Zillertal + superleichte Turnschuhe
  • Zahnbürste, Seife, Kontaktlinsenlösung, Sonnencreme, Schmerztabletten und Voltaren
  • Ersatztrikot- und Hose (falls ich doch in den Regen kommen sollte)
  • Badeanzug + Handtuch
  • viele Riegel
  • Regenjacke
  • MP3-Player für zähe Zeiten
  • Geld, Ausweis, Handy, etc.

Ans Rad:
  • Stecklichter + zusätzliches Blinklicht hinten
  • Garmin
  • Schutzblech (für morgens war noch Regen angesagt)
  • Satteltäschchen mit Schläuchen, Werkzeug, etc.

Gegen Abend stieg dann doch die Nervosität und irgendwann kam auch der Moment, wo ich mich fragte, was ich da eigentlich tu. Z.B. als ich den Wecker auf 3.30 stellte :eek:

Dann für morgens noch einen großen Pott Müsli angerührt und zeitig ab ins Bett.
 
Teil 1

Natürlich bin ich schon vor dem Wecker wach. Der erste Weg führt ans Fenster, denn fast alle Wetterberichte haben für die frühen Morgenstunden noch Regen angesagt. Nur Agrarwetter (mein Lieblingswetterbericht, der eigentlich immer gut ansagt :D) hat steif und fest gutes Wetter versprochen. Tadaa – sternenklarer Himmel, Schutzblech wieder ab.

Nach einem Kaffee, Müsli und sogar schon nem kleinen Stück Kuchen sitze ich um 4.02 Uhr auf dem Rad. In diesem Moment unvorstellbar, abends evtl. im Zillertal anzukommen. Vor der ersten Stunde habe ich ziemlichen Respekt, da ich im Dunkeln alleine ein ziemlicher Angsthase bin. Das geht dann aber ganz gut, es sind doch auch schon einige Autos unterwegs und schon ab dem Neckartal dämmert es langsam. Danach steht auch schon der größte Anstieg des Tages an: Bei Neuffen gehts rauf auf die Schwäbische Alb. Und schon da (so ab km 25) spüre ich durch das Gewicht des Rucksacks meine Sitzknochen deutlich. Das kann ja heiter werden :eek:.

Auf der Alb gehts dann ganz gut dahin, nach 50 km lege ich in Feldstetten als zweites Frühstück eine Buttbrezel mit Kaba nach. Danach gehts auch schon über Berghülen runter ins Blautal und dann ins Donautal nach Ulm.

Blöderweise stelle ich noch auf der Alb fest, dass die Navigation meinen Garmin viel zu viel Akku kostete, und der Akku so definitiv nicht den ganzen Tag halten würde. Also schalte ich die Navigation ab und fahre ab hier nach meinem „Roadbook“, einer Liste aller Orte, durch die ich der Reihe nach durchkommen musste.

Nach ca. 80 km erreiche ich Ulm. Ulm hat ein prima Radwegenetz durch die Stadt, allerdings fahre ich hier durch die Ausschilderung schon den ersten Umweg. Hinter Ulm gehts dann ebenso mit prima Radwegen weiter über Weißenhorn und Kloster Roggenburg. Eigentlich schade, so ohne Stopp und Fotos durchzufahren, aber wenn ich das Zillertal tatsächlich packen will, muss ich die Standzeiten möglichst gering halten. Andererseits zwinge ich mich, obwohl es hinter Ulm wirklich gut lief, die nächste Pause nicht immer noch weiter rauszuschieben, um nicht irgendwann einzubrechen. Kurz nach Krumbach, in Niederraunau, lege ich also bei km 126 gegen 10 Uhr bei einem Bäcker dann die nächste Pause ein, lege einen Amerikaner nach, lese auf dem Handy die ersten Geburtstagsnachrichten und fülle eine Trinkflasche mit Cola.

Ab hier wird die Navigation dann etwas tricky, da viele kleine Orte folgen, die zu einer größeren Gemeinde gehören und daher nicht auf meiner Liste stehen (sondern nur die „Großgemeinde“) oder andersrum und so handle ich mir ein paar extra-km ein.

Weiter gehts über Kirchheim, Türkheim, Buchloe, Waal, Fuchstal, über den Lech, Reichling nach Wessobrunn (km 208) wo, ich letztes Jahr übernachtet hatte.

In Waal begegne ich einem fahrenden Lebensmittel-Verkaufswagen und frage die Dame, ob sie denn auch Getränke verkaufen würde. „Nur begrenzt, ich hätte Milch oder Sekt.“ :bier: Ich fahre dann doch bis zur Bäckerei im nächsten Ort, um dort einen Liter Cola nachzukaufen.

Letztes Jahr hatte ich nach genau 200 km Wessobrunn erreicht. Nun stehen hier durch ein paar Umwege schon 208km auf dem Garmin und ich mache mir nun doch Sorgen, dass es nachher statt 340 eher 360 km werden würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 2

Eigentlich hatte ich überlegt, in Wessobrunn in dem Gasthof, wo ich letztes Jahr übernachtet hatte, eine Pause einzulegen, aber die zusätzlichen km auf dem Tacho sitzen mir doch etwas im Nacken und so fülle ich am Dorfbrunnen nur schnell meine Flaschen auf und fahre weiter Richtung Weilheim. Dort, bei knapp 220 km, mache ich dann doch Pause in einem Café und gönne mir Apfelkuchen mit Sahne und Cola.

Wem jetzt schon mehrfach das Wort Cola aufgefallen ist: Mein Magen mag auf so langen Strecken irgendwann nur noch bedingt feste Nahrung und daher fahre ich mit Cola ganz gut. Insgesamt waren es hier 2,5 l. Ob es daran liegt, dass ich nachts nicht geschlafen habe??

Nach Weilheim geht es weiter über den Ammersee nah Penzberg und dann kommt überraschend schnell auch schon Bad Heilbrunn und dann Bad Tölz. Bis hier hatte ich die Strecke länger und auch zäher in Erinnerung. Außerdem befürchtete ich, dass jetzt doch irgendwann ein Einbruch kommen würde oder es einfach mühsam werden würde. In Bad Tölz stehen schließlich schon 250 km auf dem Garmin und dafür läuft es noch wirklich gut. Und einen Sonnenbrand habe ich inzwischen auch :oops:

In Tölz frage ich einen anderen Rennradfahrer nach dem Weg Richtung Jachenau (ich will noch auf der anderen Seite der Isar fahren). Seine Erklärung „Mir hinterher!“. Prima. Bis Lenggries gut 17 km im Windschatten. Das tut jetzt doch gut. Dem Kollegen fällt dann doch die Kinnlade runter, als er mich fragt, wie viel km ich denn schon hätte. 267 :D

Blöderweise hängen an den Bergen inzwischen doch schon ein paar dunkle Wolken, aber zumindest bis zum Achensee verspricht der Regenradar trocken und gewitterfrei. So langsam wird Mayrhofen als Tagesziel doch realistisch. Allerdings ist es inzwischen auch schon nach 17 Uhr und die Strecke Sylvenstein – Achensee – Maurach habe ich als fies und extrem zäh in Erinnerung. Also im letzten Ort im Isartal (Winkel) nochmal Energie (Cola!) nachgelegt, denn jetzt würde ein Stück ohne Zivilisation und Infrastruktur folgen.

Kurz vor dem Sylvenstein meckert dann der Garmin, dass ihm die Energie ausginge. Mist, den Track hätte ich doch ganz gerne komplett gehabt. Naja, besser der Garmin ohne Energie als ich. Schneller als befürchtet komme ich auf die Straße, die vom Tegernsee her kommt. Nun würde das lange Elend beginnen. Gefühlt ist man ja hier „am Achensee“. Alle Orte beginnen mit Achen-, aber der Schein trügt. Elend lang zieht sich die Strecke von Achenwald nach Achental. Dann kommt endlich Achenkirch, allerdings erstmal Achenkirch Nord, dann Mitte, dann Süd und den Achensee sieht man immer noch nicht.

An der Einfahrt Achenkirch Mitte meldet der Garmin mit letzter Energie 300km, um dann ganz aus zu gehen.
 
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Teil 3

Achenkirch. Von hier aus wären es noch ca. 50 km. 19 Uhr. Das sollte zu schaffen sein, auch wenn für das Zillertal inzwischen Schauer und gegen später auch Gewitter angesagt waren. Zeit, eine Unterkunft in Mayrhofen fix zu machen. Dann gibts auch kein Zurück mehr :rolleyes:. In der zweiten Pension habeich Glück, das Zimmer istnoch frei und ich melde meine Ankunft je nach Wetter für ca. 22 Uhr an. Dann schreibe ich meinem Mann, der inzwischen versucht hatte mich anzurufen, noch eine Nachricht, dass ich noch auf der Strecke sei. Der rechnet ja auch damit, dass ich nur bis irgendwo in Bayern oder so fahren würde :D.

Auf gehts, den Radweg am Achensee entlang. Hier kommt jetzt der lang befürchtete Einbruch. Zuerst denke ich, es liegt an der Sonnenbrille, dass mir so komisch wird und wechsle auf gelb. Auch nicht besser. Mir wird schlecht. Beim Bücken meldet sich der Kreislauf. Mist. Sollte ich die letzten km jetzt noch mit dem Taxi zurücklegen müssen?? Schnell ein Riegel. Danach gehts wieder. Bis Maurach etwas mühsam, aber okay. Vielleicht sollte ich doch noch was Richtiges essen. Ohne lange stehen zu müssen, blebt wohl nur eine Tankstelle. Leider hat die nächste keine LKWs oder Ähnliches, also begnüge ich mich mit Bifi Roll. Wenigstens mal nix Süßes.

Geschafft! Windweste an und runter ins Inntal! Dort ist es auch schon Zeit, die Lichter wieder anzuschalten. Weiter westlich im Inntal regnet es schon heftig. Also nix wie rein ins Zillertal. Die letzten Male war ich immer über die kleinen Sträßchen durch die Dörfer gefahren. Dieses Mal entscheide ich mich für die Bundesstraße. Um die Zeit ist auch nicht mehr so viel Verkehr. Und ich will ankommen, bevor das Gewitter los ging. Zum Teil muss ich doch runter von der Bundesstraße, einmal ignoriere ich das Radverbot auch. Ob es die Euphorie vor der Ankunft ist oder die letzten Kraftreserven – mit ca. 30 km/h gehts noch rein ins Tal. Und das nach 320 km. Unglaublich! Eigentlich kann ich eher hoch und weit als schnell. Die letzten paar hundert Meter bis Mayrhofen ziehen sich. Inzwischen tröpfelt es auch schon. Dann um 21.15 Zieleinlauf am Bahnhof Mayrhofen! 355 km, 2600 hm, 17:15h. Unglaublich! Ich habe es tatsächlich geschafft!

Noch vom Bahnhof rufe ich meinen Mann an (der mich ja irgendwo in Bayern oder an der Grenze nach Tirol vermutet): „Ich bin da! Ich bin in Mayrhofen!“ Er erklärt mich für wahnsinnig und braucht erst mal einen Schnaps.

Danach rolle ich in die Pension, dusche und mache mich auf die Suche nach einem Abendessen. Inzwischen schüttet es wie aus Kübeln. Die Sache mit dem Abendessen gestaltet sich als schwierig, inzwischen ist es schon nach 22 Uhr. Schließlich hat ein Kellner Mitleid. Die Küche hätte zwar schon geschlossen, aber einen Toast würde er auch hin bekommen. Prima. Bei Himalaya-Toast und einem Glas Sekt feiere ich meine Fahrt und meinen Geburtstag.
 
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Klasse Aktion und Hut ab vor der Power!
Und einen herzlichen Glückwunsch nachträglich. Der Bericht ist sehr schön geschrieben :daumen:
 
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Hm :rolleyes:. Erst getern habe ich meinem Mann erklärt, dass das wohl die längste Strecke gewesen sein wird. Weil dass ich nochmal so nen Tag erwische, wo es so läuft, usw. pipapo. Schau mer mal. @kendo05 : Welche Streckenlängen fährst du jetzt so??
 
EPILOG
So, nun wie versprochen die Fortsetzung bzw. der Nachklapp.


Nachts schlafe ich furchtbar schlecht. Ob es an der vielen Cola liegt? Ich habe eher das Gefühl, dass mein Körper noch auf Hochtouren weiterläuft.
Beim Frühstück habe ich das Gefühl, die anderen Gäste wundern sich, welche Mengen ich verdrücke :D. Dann folgt ein Tag gepflegter Regeneration mit Spazierenwandern (Okay, wurden doch ein paar Höhenmeter mehr. War aber so schön.) und Apfelstrudel.
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Am nächsten Morgen schüttet es wie aus Kübeln, sodass ich mir von der Pensionswirtin einen großen schwarze Müllsack geben lasse, um die 200m (!) bis zum Bahnhof halbwegs trocken zu überstehen. Über Jenbach und München geht’s nach Hause, wo ich am späten Nachmittag wieder einrolle.

Was würde ich beim nächsten Mal anders machen?

Eigentlich NIX!
  • Für das Problem des Garmin-Akkus wüsste ich keine Lösung. Neulich habe ich probiert, unterwegs über eine Powerbank zu laden. Aber Garmin kann nicht gleichzeitig laden und aufzeichnen / navigieren, sodass man nur in den Pausen laden könnte. Außerdem beginnt der Garmin bei jedem Ladevorgang einen neuen Track. Meine Standzeiten waren aber eh zu gering, als dass ich hätte so viel laden können, dass der Strom für die gesamte Strecke reicht.
  • Gepäck würde ich wieder das gleiche mitnehmen. Ersatzhose und -trikot habe ich nicht gebraucht, aber bei der Wettervorhersage würde ichs wieder einpacken. Ansonsten war der Rucksack zwar schwer, aber ich hab alles gebraucht.
  • Ob ich nochmal mit Fernverkehrszügen zurückfahren würde, weiß ich nicht. Dafür sprechen definitiv die Fahrzeit und der Preis (49€ statt ca. 80€ mit Bummelzügen!). Allerdings geht es in den Fahrradwägen doch z.T. ziemlich ruppig zu, sodass ich aus Sorge um mein Rad immer in der Nähe geblieben bin. Andere Mitreisende haben auch von „Fahrradwägen“ erzählt, in denen es gar keine Halterungen hab und alle Räder nur irgendwie reingestapelt wurden. Mit nem alten Trekkingrad hätte ich da ja wenig Bedenken, aber das gute Carbonrad :eek:. Im EC Innsbruck – München gabs allerdings sehr edle Einzelhängeplätze in den normalen Abteilen. Im Winter sind die zu Skiständern umbaubar. (Sorry, Foto ist ziemlich unscharf.)
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Ich hoffe, ich hab euch jetzt zu ähnlichen Projekten angefixt :D:D.
 

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Also mein nächstes "Sehnsuchtsprojekt" war dann 2014 von Zuhause nonstop nach Paris mit 567km. Dann folgten ein 400er ("Sehnsuchtsprojekt" eines Freundes) und ein 500er (Antesten des Stoppomaten-Brevets) im letzten Jahr und dann schließlich am selben letzten Wochenende wie bei Dir die "Vollstreckung" meines 6-Stoppomaten-Brevets über 664km.

Ich sollte das noch nicht meine Liebste hören lassen, aber weitere Ideen gibt's - und es ist wohl noch nicht das Ende der Fahnenstange. Das in 3 Jahren wieder P-B-P stattfindet weiß die Liebste schon:D

Zum Garmin: Auch wenn Dir das nicht weiterhilft, aber mein Garmin Etrex hat jetzt mit recht neuen Eneloop-Akkus mit 2500mAh erstaunliche 26h durchgehalten (bei Dauerbeleuchtung min. 50%). Das Edge ist halt nur für Rennradfahrer gemacht, die meistens nach max. 5-6h fertig sind;)
 
EPILOG
Für das Problem des Garmin-Akkus wüsste ich keine Lösung.

Probier mal ob du evtl ein USB-Kabel einer externen Festplatte hast das auf der einen Seite 2 USB-Stecker hat. Einer ist da nur für die Stromversorgung.
Wenn ich denn an den Powerpack schließe und dann ans Garmin wird geladen und weiter aufgeichnet...

Du kannst auch mal hier schuen da gab es so ein Problem mit verschiedenen Lösungen auch schon mal...
Link zur Frage im Thema Edge 500 mit Lösungen

Sonst super Aktion!!! Respekt!!!

Grüße
 
Danke für Komplimente und Tipps. :daumen:
@teaman :
Hast du das verlinkte PowerPack schon während des Fahrens am Garmin getestet?
Viel Spaß auf der Tour! In wie vielen Tagen fährst du sie? In Zell / Ziller gibts übrigens ne super Konditorei. Die war bei der ersten Tour das eigentliche Ziel ;)

@Petzi_Polatzki : Danke für den Tipp mit den zwei Kabeln. Fürs nächste Projekt dann ;)
 
@tribeca
Wenn, dann fahre ich sie Nonstop
Nein, ich persönlich habe den PowerPack nicht. Aber ein Kollege hat den und ist begeistert.
Ich werde mir PowerPack zeitnah kaufen
 
@teaman : Wow, Respekt, das sind ja dann deutlich über 400 km. Und zum Schluss noch den Gerlospass. Berichte mal, wenn du gefahren bist.
 
Hallo tribeca,
bin erst heute zufällig über Deinen Bericht "gestolpert"
Gratulation nachträglich zu der super Leistung (und natürlich auch zum Geburtstag :)))
Haste toll geschrieben, war schön zum Lesen

Gruß bc
 
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