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Suche Einsteigerrennrad - KS cycling?

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ja coole signatur. ich finde, ehre, wem ehre gebührt. du solltest den urheber des rad-philosophischen-ergusses namentlich ehren...:D
 
Ich habe hier interessiert mit gelesen und finde es gut, dass sich einerseits die Verantwortlichen ihrer Produkte hier kritischen Fragen stellen und andererseits einige User sich konstruktiv mit dem Thema auseinander setzen.

Ich vertrete Bigsize's Meinung, dass zwischen Ks-cycling und Einsteigerrädern für 900- 1000€ eine gehörige Lücke klafft. Es sollte auch möglich sein stabile Rennräder mit halbwegs moderner Technik für 400-600€ (mal so grob geschätzt) zu bauen und zu verkaufen. Siehe "Projekt billiger gehts nicht".

Ein solches Rad von KS-cycling mal zu bestellen und einem ausführlichen Test zu unterziehen halte ich für eine gute Idee und finde das sehr interessant.
Da ich auch aus der Nähe von Wuppertal komme würde ich mich auch beteiligen und als Testperson zur Verfügung stellen. Wäre interessant was ein solches Rad zu 2x20min oder 1x30 oder 60min auf der Rolle sagt. Und die Rolle soll ja nicht so belastend für das Material sein, wie die Straße.
 
Ich habe selber von einem günstigen Einsteigerrad (Fuji/Sora) nach einem Jahr und rund 2.000km auf ein besseres Einsteigerrad (CicliB/105) geupgradet. Mir ist also durchaus bewusst, dass zuverlässige und funktionierende Technik die Voraussetzung dafür ist, um Rennradfahren mit Freude als Hobby zu betreiben. Wer billig kauft kauft zweimal, so heißt es. So war es auch bei mir. 2x Rad, 3x Radhose, 2x Helm, 2x Handschuhe, 2x Radschuhe. Auch bei meiner Frau war es genau so. Inzwischen hat auch sie ihr zweites Rad.

Allerdings wären ich und auch meine Frau wohl niemals mehr zum Rennradfahren gekommen, wenn es nur Räder in der Preisklasse 900,- € + X geben würde. Erst durch unsere Einsteigerräder haben wir überhaupt genug Motivation gewonnen, Geld und Zeit in Trainig und Jedermannrennen und letztendlich auch neue Ausrüstung und neue Räder aufzuwenden. Vor knapp zwei Jahren aber habe auch ich mich in der Situation eines klassischen KS Kunden befunden.

Nun stellen sich mir vor diesem Hintergrund persönlich die folgenden Fragen:

1.) Wäre ein Rad von KS dazu geeignet, Lust auf "mehr Rennrad" zu machen oder passiert eher das Gegenteil? Ich erlaube mir es nicht, dies zu beurteilen, so lange ich selbst nicht auf so einem Hobel gesessen habe. Und ich habe den Eindruck, dass die meisten User, die hier eine sehr ausgeprägte Contra-Meinung vertreten, auch nicht aufgrund eigener Erfahrungen beurteilen können.

2.) Ist ein Rennrad von KS ein Sicherheitsrisiko? Nun, da KS dazu einlädt, sollte man hier also nicht mit Ausflüchten kommen, sondern sich auf den Weg machen und selbst beurteilen. Beobachten, Aufschreiben, Fotografieren und hier mitteilen, was gefährlich ist und was nicht. Wer nun nicht bereit ist, dieser Einladung zu folgen, sollte sich vielleicht etwas mit Verurteilungen zurückhalten, bis jemand anderes hier nachvollziehbar Fakten präsentiert.
Der Vorfall mit der Kurbel reicht hier wohl nicht aus, um die Gefährlichkeit von KS-Cycles zu belegen. Die Pedale montiert ja wohl jeder selber. Ich halte in dem geschilderten Fall eine Beschädigung des Kurbelarms durch deutliche Überschreitung der 35nm für wesentlich wahrscheinlicher als einen Materialfehler. Was ein hartes Pedalgewinde mit einem weichen und spröden Material wie Aluminum anrichten kann, ist für jemanden mit mittlerer handwerklicher Lebenserfahrung sicher gut vorstellbar. Ein Fahrradlaie - dabei sollte man von Käufern von Rädern auf diesem Preisniveau eher ausgehen - dürfte i.d.R. nicht über geeignetes Werkzeug oder die nötige Erfahrung verfügen und würde die Pedale wahrscheinlich viel zu fest anziehen. Da kann einem auch schon mal ein höherwertiges Teil brechen.

Nicht zuletzt da hier mutig niedrige Qualität eingeräumt wird, sollte man respektieren, dass die Gefährlichkeit der Räder abgestritten wird. Erst mal Fakten auf den Tisch Leute!
 
1.) Wäre ein Rad von KS dazu geeignet, Lust auf "mehr Rennrad" zu machen oder passiert eher das Gegenteil? Ich erlaube mir es nicht, dies zu beurteilen, so lange ich selbst nicht auf so einem Hobel gesessen habe. Und ich habe den Eindruck, dass die meisten User, die hier eine sehr ausgeprägte Contra-Meinung vertreten, auch nicht aufgrund eigener Erfahrungen beurteilen können.

Nach meiner begründeten und auf Erfahrung beruhenden Einschätzung ist es wohl so, dass viele der Nutzer solcher Räder nach kurzer Zeit den Spass am Radfahren (für immer) verlieren. Nur ein kleinerer Teil der mit diesen Rädern geprüften Radfahrer erkennt, dass die Frustquelle nicht das Radfahren an sich, sondern das qualitativ minderwertige Gerät ist. Nur diese bekommen "Lust auf mehr".
Minderwertige Qualität setzt sich aus der Summe der verwendeten Einzelteile und deren Montage zusammen. Es ist also auch möglich, wenn auch unwahrscheinlich, ein Rad aus Qualitätskomponenten so zuammenzuwerfen, dass es einem die Freude am Fahren verleidet. Wahrscheinlicher ist, dass ein in der Komponentenzusammenstellung so günstig wie möglich konfigurieres Rad zusätzlich noch eine Montage erhält, die diesen Namen nicht wirklich verdient. Mit genügend Erfahrung und teurer Arbeitszeit ist ein Monteur aber in der Lage, solche Räder, wie von KS angeboten, in einen für kurze Zeit funktionsfähigen Zustand zu bringen.

Zum Thema "Sicherheitsrisiko" muss gesagt werden, dass unabhängig vom Bruchrisiko, dass ich im Fall von KS-Produkten nicht beurteilt habe und das auch nicht kann, die Funktionsfähigkeit und Sicherheit eines Fahrrades massgeblich von der Endmontagequalität abhängt. Diese ist nach der Verkaufsphilosophie von KS allerdings Sache des (unerfahrenen) Kunden.

Zitat Nele Tuscher:

Die Endmontage selbst ist das A und O bei unseren Fahrrädern. Viele Defekte entstehen durch eine gar nicht oder nur schlecht durchgeführte Endmontage. Bei unserem "Test" sollte es deshalb nicht darum gehen, inwiefern der Kunde bzw. Laie die Endmontage selbst durchführen kann. ;-) Wir empfehlen immer, die Endmontage fachgerecht durchführen zu lassen. Kaum ein Kunde kann das selbst, und es kostet nicht die Welt, wenn man es machen lässt. Du weißt doch sicher auch selber, dass Otto Normalverbraucher z.B. selten das erforderliche Spezialwerkzeug zur Hand hat.

Ein Kunde, der aus finanziellen Gründen ein KS-Produkt kauft wird wohl nur in wenigen Fällen bereit sein, die sach- und fachgerechte Montage bei einem Profi machen zu lassen. Die Gründe, warum es unter Umständen schwierig bis unmöglich ist einen Profi für so eine Aufgabe zu gewinnen habe ich bereits oben erläutert.

Es ist also auch möglich und legitim, Fahrräder, die nach dem Muster von KS produziert und vertrieben werden als unsicher oder sogar gefährlich einzustufen.
 
Ich vertrete Bigsize's Meinung, dass zwischen Ks-cycling und Einsteigerrädern für 900- 1000€ eine gehörige Lücke klafft. Es sollte auch möglich sein stabile Rennräder mit halbwegs moderner Technik für 400-600€ (mal so grob geschätzt) zu bauen und zu verkaufen. Siehe "Projekt billiger gehts nicht".
Wobei das Projekt ja noch nicht mal ernst gemeint war. Aber die dort verbauten Teile vernünftig montiert dürften als Einsteigerrennrad gerade noch durchgehen.

Letztlich sind es drei Fragen die hier unbeantwortet sind:

1. Ist es möglich ein auf die Körpermaße leidlich angepasstes "Rennrad" bei KS zu erstehen? Schließlich geht auch von falscher Geometrie eine Gesundheitsgefährdung aus!
2. Hat man, nach der bei einem Versenderrad obligatorischen Endmontage durch den Käufer, ein verkehrstüchtiges Rad erworben? Ist also das Material und die Montagequalität ausreichend, um damit zu fahren?
3. Ist das Material qualitativ in der Lage, auch Beanspruchungen jenseits der oben genannten 300km Jahreleistung zu bewältigen? Ist es also auch nach einer für Einsteiger üblichen Jahreslaufleistung noch verkehrstüchtig und sicher?

Punkt 1 ist sicher weniger bedeutend, da ich z.B. bei einigen Versendern auch kein Rad in meiner Geo finde, die mir aber sicher eines verkaufen würden.

Punkt 2 ist der zentrale Punkt der am objektivsten geprüft werden kann.

Punkt 3 ist nur relevant wenn Punkt 2 zutrifft und auch wiederum von der Definition abhängig, was der normale Gebrauch eines Rennrades durch einen Einsteiger ist.

P.S. Wobei hier von der Definition eines Rennrades wie auf der HP von KSCycling vorgenommen ausgegangen wird und nicht die Offenbarung der Unternehmensleitung als Maßstab dient!
 
kawajaschi
1.) Wäre ein Rad von KS dazu geeignet, Lust auf "mehr Rennrad" zu machen oder passiert eher das Gegenteil? Ich erlaube mir es nicht, dies zu beurteilen, so lange ich selbst nicht auf so einem Hobel gesessen habe.

Ich melde mich wieder als einer der Chefs, denn trotz aller Kritik hier muß man es fast schon als Ehre empfinden, daß sich Fachleute wie hier vertreten so intensiv mit uns beschäftigen.

Ich danke kawajaschi für seinen differenzierten Beitrag und möchte zu der Frage, ob eines unserer Rennräder als "Einstiegsdroge" für den Rennsport dienen kann, einfach mal unsere Kunden sprechen lassen. Hier also verschiedene Bewertungen für die einzelnen Modelle:

Forward:
"Bei diesem Rad stimmt wirklich alles (Preis Leistung):Bin zwar nur Anfänger, habe aber verdammt viel Spass mit dem Teil"

Expert:
"Bereits nach der ersten Tour (20km) war ich von dem Rennrad überzeugt und nach nur einem Ruhetag, dank Regenwetter, folgte bereits die nächste Tour. Das Rennradfieber hat mich erwischt, dank diesem wunderbaren Fahrrad."

White Racer
"Ich kann es nur weiterempehlen, auch wenn ich noch keine Rennen gefahren bin, aber vielleicht werde ich sogar noch anfangen weil es soviel spaß macht:)"

Euphoria:
"Sehr einfach zum Zusammenbauen; gute und bequeme Fahrweise Für jeden Anfänger oder der der ab und zu mal eine kleine Tour machen will, absolut ausreichend! Ich fahre (bei Schönwetter) täglich gesamt 40km, in die Arbeit und retour. Dafür ist es einfach super!"

Ich gebe für die Forumsmitglieder, die sich nicht so viel Arbeit machen wollen, diese Bewertungen runterzumachen, gleich ein multiple choice an die Hand:

1. Die Bewertungen sind gefälscht.
2. Die Kunden haben keine Ahnung.

Gewünschten Kommentar bitte ankreuzen... ;)

Zum Montagethema:

Den Fahrrädern liegt eine Kurzaufbauanleitung bei. Zusätzlich haben wir eine etwa 40seitige Aufbauanleitung in unserem Webshop.

Und als drittes stellen wir noch Montagevideos zur Verfügung, für die wir immer wieder begeistertes Feedback erhalten. Kunden, die sich die Montage selbst zutrauen, machen wir die Arbeit dadurch so leicht wie möglich - Kunden, die nicht so geschickt sind, sollten nach wie vor die Endmontage durch andere durchführen lassen.

Ich weiß nicht, ob hier im Forum Links auf die Website von KS Cycling erlaubt sind, ich versuche es einfach mal:

www.ks-cycling.com/montage

Für Verbesserungsvorschläge an diesen Anleitungen sind wir immer empfänglich...

Im übrigen möchte ich die Frage stellen, wer von den hier versammelten Fachleuten und Fahrrädhändlern die Eurobike in Friedrichshafen besucht. Mein Geschäftspartner, Herr Kroh, und ich werden dort vom 28. bis zum 31. August anwesend sein und es wäre mal eine schöne Gelegenheit, sich relaxed bei einem Glas Wein kennen zu lernen.

Viele Grüße
Gerd Schalow
 
Hallo Herr Schalow,

ich habe mir erlaubt, einfach mal das Video "Scheibenbremse" anzuschauen, andere Montageanleitungen habe ich mir anschließend erspart.
Das Video endet mit den Worten "Ihre Bremse ist nun eingestellt". Davon kann allerdings keine Rede sein. Kein Wort zu der Rändelschraube, die die Position des Bremssattels und damit den Abstand des beweglichen Bremsbelags beeinflusst, kein Hinweis, wie weit der unbewegliche Belag mit dem 5-er Inbus herausgedreht werden darf, und als Krönung noch nicht einmal der lebenswichtige Hinweis, dass die Einstellung und Wirksamkeit der Bremse vor der Fahrt geprüft werden muss. Auf so Lapalien wie den fehlenden Hinweis auf die Funktion der Einstellschraube am Bremshebel, die Vorgehensweise bei Belagverschleiss und die fehlende Zugendhülse will ich gar nicht eingehen.

Möglicherweise und wahrscheinlich hat der Monteur im Video der Bremse eine funktionierende Einstellung verpasst, das heisst noch lange nicht, dass der im Umgang mit mechanischen Scheibenbremsen unerfahrene Nutzer das genauso hinbekommt. Das Risiko, dass eine strikt nach Ihrer Anleitung eingestellte Bremse wirkungslos ist halte ich für außerordentlich hoch.

Ich halte dieses Video für verantwortungslos.
 
Hallo [user]KS Cycling[/user], ist da noch jemand?
 
Hallo an alle

Ich hab jetzt mit viel Spaß hier das ganze Thema gelesen.
Ich fahre seit Jahren MTB und seit 2 Jahren auch Rennrad (Scott Speedster Ultegra/105 mix).

Durch zufall hat sich in meinem Keller auch noch ein gebrauchtes "KS Forward"

dieses hier: http://www.ks-cycling.com/rennrad-28-forward-rot-ks-cycling.308.html eingefunden.

Wird manchmal von der Freundin oder auch durch mich für Touren zwischen 30 und 60 Km benutzt.

Natürlich gibts gewaltige unterschiede zwischen nem "richtigen" RR und dem Forward.

Aber: andere Reifen und Bremsbeläge drauf und das Ding macht alles was es tun soll.
Die Lager laufen, Schaltung schaltet und die Bremsen bringen es zum stehen, und das alles garnicht so schlecht.

Nachdem Bremsen und Schaltung richtig eingestellt waren gab es auf mehreren hundert Km (außer platten Reifen) keine Probleme.


Klar, für mehr Geld gibts was schöneres :) Ich kann die meinung aber nicht teilen das Rad sei "lebensgefährlich".


Ich habe übrigens nichts mit KS Cycling zu tun (Privat oder Beruflich) und als das Rad zu mir kam hatte ich von der Firma noch nie was gehört.

Gruß an alle
Heiko
 
...endlich ein weiterer objektiver Erfahrungsbericht aus erster Hand!
 
Nun ja, [user]sony15ab[/user] hat das Rad gebraucht bekommen. Ob das Rad einen professionellen Aufbau genossen hat und noch alle Originalteile besitzt, weiss er möglicherweise nicht. Und auch er hält das Rad erst nach dem Wechsel von Reifen und Bremsbelägen für brauchbar.

Ob da die Attribute "erste Hand" und "objektiv" richtig sind?
 
Stimmt

zur erstmontage kann ich nix sagen, Schaltung und bremsen waren auf jeden Fall sch.... eingestellt als ich es bekommen habe.
Das Rad wurde wohl so gut wie nie bewegt, alle Teile sahen kaum gebraucht aus (Kette Ritzel Bremsflanken usw.)

Wenn ichs mit der Herstellerseite vergleiche waren da wohl noch alle Teile wie bei auslieferung, also Original

Die Bremsbeläge waren einfach nur Steinhart und haben kaum gebremst.
Die Reifen waren zwar gut fahrbar aber scheinbar unheimlich Pannenanfällig (nach dem 4ten schlauch hats gereicht) (waren Michelin Reifen soweit ich mich entsinne)

Mein eindruck ist also mann sollte schon in der lage sein das Rad selbst richtig zu montieren und einzustellen, dafür nen Radladen zu bezahlen dürfte sich kaum lohnen. Aber wenn mal alles eingestellt ist dann läuft der Bock so wie er soll.

schönen Feierabend allen
 
Nun ja, [user]sony15ab[/user] hat das Rad gebraucht bekommen. Ob das Rad einen professionellen Aufbau genossen hat und noch alle Originalteile besitzt, weiss er möglicherweise nicht. Und auch er hält das Rad erst nach dem Wechsel von Reifen und Bremsbelägen für brauchbar.

Ob da die Attribute "erste Hand" und "objektiv" richtig sind?

Bekommst du eigentlich was für das bashing das du hier betreibst??

Mit objektiver Kritik hat das ja nichts mehr zu tun.
 
Bekommst du eigentlich was für das bashing das du hier betreibst??

Mit objektiver Kritik hat das ja nichts mehr zu tun.

Kannst Du etwas konkreter werden? Im Gegensatz zu Dir bin ich der Meinung, dass ich bisher fair mit der Firma KS umgegangen bin.
 
andreas s schrieb:
ich habe mir erlaubt, einfach mal das Video "Scheibenbremse" anzuschauen, andere Montageanleitungen habe ich mir anschließend erspart.
Das Video endet mit den Worten "Ihre Bremse ist nun eingestellt". Davon kann allerdings keine Rede sein. Kein Wort zu der Rändelschraube, die die Position des Bremssattels und damit den Abstand des beweglichen Bremsbelags beeinflusst, kein Hinweis, wie weit der unbewegliche Belag mit dem 5-er Inbus herausgedreht werden darf, und als Krönung noch nicht einmal der lebenswichtige Hinweis, dass die Einstellung und Wirksamkeit der Bremse vor der Fahrt geprüft werden muss. Auf so Lapalien wie den fehlenden Hinweis auf die Funktion der Einstellschraube am Bremshebel, die Vorgehensweise bei Belagverschleiss und die fehlende Zugendhülse will ich gar nicht eingehen.
Lieber andreas s,
technisch gesehen haben Sie mit Ihren Anmerkungen grundsätzlich Recht.
Nur gibt es tausende verschiedene Bremssattel-Systeme, die alle ein wenig anders von Ihrer Funktion und Wartung her sind. Gerade das Thema Bremsen und Schaltung ist sehr sehr weit gefächert und kann nur schwer bis ins kleinste Detail in einem Video dargestellt werden.
Die Videos sollen eine Hilfestellung zu unserer Bedienungsanlage sein und nicht das Rad von vorne bis hinten erklären.
Wir haben aber ohnehin vor, in der nächsten winterlichen Flautezeit alle Videos zu überarbeiten. Wir werden versuchen, dann einige Ihrer Anregungen einzuarbeiten.

Grüße
Marius Herzog, Zweiradmechaniker
 
Kannst Du etwas konkreter werden? Im Gegensatz zu Dir bin ich der Meinung, dass ich bisher fair mit der Firma KS umgegangen bin.
So unterschiedlich können Meinungen sein.
Und das Stilmittel der Polarisierung hast du ja genauso angewendet.

Nach nem halben Tag nach ner Antwort zu fragen, ist etwas drängelig.

Die Zielgruppe der Kunden ist klar definert worden,
und wir mit den "etwas teureren" Rädern sind es def nicht.
Was soll also dieses rumgereite auf der Firma, nur weil sie einen Dialog eingegangen ist?
Es gab eine Schadensmeldung aus 2. Hand, das wurde dann gleich als serienübergreifend dargestellt.
Ist das objektiv??
 
Was soll also dieses rumgereite auf der Firma, nur weil sie einen Dialog eingegangen ist?
Es gab eine Schadensmeldung aus 2. Hand, das wurde dann gleich als serienübergreifend dargestellt.
Ist das objektiv??

Zu der Schadenmeldung aus 2. Hand habe ich keinen Kommentar abgegeben und mich niemals darauf bezogen.
Wie Du aus #118 herauslesen kannst, scheint meine Kritik doch nicht so ganz unbegründet gewesen zu sein.
Falls Du an meinen Äußerungen etwas auszsetzen hast, schreibe bitte welche. Ich werde mich ganz sicher damit auseinandersetzen.
 
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