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Strade Bianche 2024

Wer gewinnt die Strade Bianche?

  • Pogacar

    Stimmen: 49 58,3%
  • Pidcock

    Stimmen: 9 10,7%
  • Wellens

    Stimmen: 3 3,6%
  • Valter

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mohoric

    Stimmen: 7 8,3%
  • Gregoire

    Stimmen: 0 0,0%
  • Laporte

    Stimmen: 4 4,8%
  • Hirschi

    Stimmen: 1 1,2%
  • Healy

    Stimmen: 2 2,4%
  • ein anderer

    Stimmen: 9 10,7%

  • Umfrageteilnehmer
    84
  • Umfrage geschlossen .
Das Problem finde ich eher, dass das Feld jeweils zu dumm ist, sich zu organisieren und geschlossen die Verfolgung zu organisieren.
Naja, ich glaube eher nicht dass es zu dumm ist sich zu organisieren. Die Mannschaften waren gestern einfach zu schwach. Ineos hatte noch ein Sheffield und Arensman dabei und hat zumindest einen davon eine Zeit lang arbeiten lassen, aber der Rest bestand eigentlich nur noch aus "Chefs". Und ein Feld bestehenden aus 20 Chefs zu organisieren um einen Pogi einzuholen, der dich dann einfach am Schlussanstieg wieder abhängt ist quasi unmöglich. Viele der Chefs waren optisch auch schon am Limit und ich denke da war wohl einfach die Devise "Pogi ist sowieso nicht schlagbar, ich bleibe so lange wie möglich im "Feld" und hoffe am Ende drauf in die Top 5 zu kommen oder mache 20 km vor Ziel mal was.

Es hätte aus meiner Sicht nur drei Konstellationen gegeben die einen Sieg von Pogi verhindern hätten können:

  • Evenepoel (Roglic, van Aert, van der Poel o.ä.) steht am Start und kann seiner Attacke folgen
  • ein Teams ist dominant und ist mit 3,4 starken Fahrern noch vorne vertreten, aber da gibt es neben UAE nur Visma, vielleicht Ineos (falls sie alles auf das Rennen setzen) und dann wirds auch schon dünn
  • Es setzt sich nach der Attacke von Pogi eine Gruppe aus 4- 6 Kapitänen ab, die ein Interesse daran haben den Rest zu distanzieren und vielleicht nochmal vorne hinkommen wollen und dementsprechend gut arbeiten, wobei dann eigentlich wieder das oben beschriebenen Eintritt, dass ein eingeholter Pogacar dich einfach am nächsten Anstieg wieder abhängt, wenn man selber vorher so viel investieren musste

Mega starke Leistung von Pogacar, völlig verdient gewonnen. Spannender für die Zuschauer wäre ein anderer Rennverlauf gewesen. Da fand ich das Frauenrennen im Finale deutlich unterhaltsamer.
 
Die Nachführarbeit hatte gestern den Namen nicht verdient. Erbärmlich abgeschenkt.

Alle schauen sich an nach dem Motto "fahr du dich doch für die Verfolgung kaputt."
Wenn das weiter so praktiziert wird, wie die Bundesliga das die letzten Jahre oft gg Bayern tat (aufstecken ohne es ernsthaft zu versuchen), dann kann man zumindest bei den Eintagesrennen Pogacar dort gratulieren, wo er sich vorgenommen hat zu gewinnen.
 
Die Nachführarbeit hatte gestern den Namen nicht verdient. Erbärmlich abgeschenkt.

Alle schauen sich an nach dem Motto "fahr du dich doch für die Verfolgung kaputt."
Wenn das weiter so praktiziert wird, wie die Bundesliga das die letzten Jahre oft gg Bayern tat (aufstecken ohne es ernsthaft zu versuchen), dann kann man zumindest bei den Eintagesrennen Pogacar dort gratulieren, wo er sich vorgenommen hat zu gewinnen.
..naja, das werden WvA, MvdP, Remco und vielleicht noch 2 / 3 Andere nicht zulassen. Da bin ich schon optimistisch
 
Naja, ich glaube eher nicht dass es zu dumm ist sich zu organisieren. Die Mannschaften waren gestern einfach zu schwach.
sehe ich anders. Es wollte vor allem mal niemand für die anderen die Kartoffeln aus dem Feuer holen.

Die Nachführarbeit hatte gestern den Namen nicht verdient. Erbärmlich abgeschenkt.

Alle schauen sich an nach dem Motto "fahr du dich doch für die Verfolgung kaputt."
Wenn das weiter so praktiziert wird, wie die Bundesliga das die letzten Jahre oft gg Bayern tat (aufstecken ohne es ernsthaft zu versuchen), dann kann man zumindest bei den Eintagesrennen Pogacar dort gratulieren, wo er sich vorgenommen hat zu gewinnen.
Genau so.
 
sehe ich anders. Es wollte vor allem mal niemand für die anderen die Kartoffeln aus dem Feuer holen.


Genau so.
..hätte ja auch nicht gemusst 🤷🏾‍♂️..."belgischen Kreisel" oder ähnliches kennen die Jungs von heute schon noch, oder 🤔....hoff ich zumindest 😳
 
..hätte ja auch nicht gemusst 🤷🏾‍♂️..."belgischen Kreisel" oder ähnliches kennen die Jungs von heute schon noch, oder 🤔....hoff ich zumindest 😳
Dann ist aber auch von Vorneherein klar dass es so läuft wie es lief 🤷🏻‍♂️ Auch wenn die Chancen Pogi einzuholen und zu knacken natürlich überschaubar waren.

Manchmal hat man das Gefühl bei bestimmten Namen verfallen alle in Schockstarre….
 
Natürlich muss man abwägen und nicht einfach die Körner rausfeuern weil im Ziel lecker Pasta & Pizza warten, das ist schon klar.

Und es gibt natürlich auch Situationen in denen Gegenwehr absolut sinnfrei ist und man sich jedes Watt zuviel sparen kann - z.B. wenn MVDP im Cross losstiefelt.

Aber dass ein komplettes Feld tatsächlich so machtlos gegen Pogi sein soll wie es gestern den Anschein hatte - damit tu ich mir schwer…..
 
Ist vielleicht auch eine eigenart des Rennens. Wenn ein großteil des zu überwindenden widerstands nicht der luftwiderstand ist, sondern unter den rädern stattfindet, ist der vorteil eines feldes sehr viel kleiner
 
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Mit weniger Höhenmetern wäre das ganze nunmal nicht so deutlich, auch das Feld hätte da vielleicht nochmal eher was gut machen können.

Mit weniger Bergen wäre das bei der Tour nicht so deutlich ...
Mit weniger Kopfsteinpflaster wäre das bei Roubaix nicht so deutlich ...
Mit weniger Hügeln wäre das bei Flandern nicht so deutlich ...

usw usw usw ...

Merkst Du selbst?
 
Mit weniger Bergen wäre das bei der Tour nicht so deutlich ...
Mit weniger Kopfsteinpflaster wäre das bei Roubaix nicht so deutlich ...
Mit weniger Hügeln wäre das bei Flandern nicht so deutlich ...

usw usw usw ...

Merkst Du selbst?
Stimmt ja auch. Nur sind die ronde und PR selten sehr deutlich.

Bei der tour war das die letzten 2 jahre mein reden. Viel zu heftig und riesige Zeitabstände waren fast folgerichtig. Gut dass das dieses jahr etwas zurückgefahren wird
 
Mit weniger Bergen wäre das bei der Tour nicht so deutlich ...
Mit weniger Kopfsteinpflaster wäre das bei Roubaix nicht so deutlich ...
Mit weniger Hügeln wäre das bei Flandern nicht so deutlich ...

usw usw usw ...

Merkst Du selbst?
Ich merke vor allen Dingen, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst. Die Tour mit einem Klassiker vergleichen haut halt nicht hin. Man hat die Strade schwerer machen wollen und das hat ihr in meinen Augen geschadet, nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt. Knappe Rennen sind immer im Interesse der Zuschauer. Egal ob ich nachher den Sieger mag oder nicht, die letzten Jahre haben roubaix, Flandern und co genau das geboten. Bis kurz vor dem Ziel oder sogar bis zum Zielstrich absolute Spannung ist das beste was geht und genau das verspielt die Strade mit immer mehr Höhenmeter und Länge.

P.s.: Weder roubaix noch Flandern sind in den letzten jahren regelmäßig richtig deutlich geendet, also machen sie alles richtig was Hügel, Pflaster und co angeht. Und Überraschungen wie vdPs Amstel Sieg sind auch vollkommen unmöglich bei solchen Differenzen, die größer waren, als man es regelmäßig nach drei Wochen Tour erlebt.
 
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