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Son Nabendynamo

AW: Son Nabendynamo

Dynamos haben wegen der von der StVO geforderten sehr frühen Bereitstellung der vollen Leistung eine Spannungsbegrenzung. Hat man bei 16km/h 6V wäre man bei 32 km/h schon bei 12V angekommen.

Das ist nicht ganz richtig. Der SON hat keine Spannungsbegrenzung. Bauartbedingt funktioniert er wie eine Konstantstromquelle. Ca. 560 mA liefert er.
Die Spannung steigt bei höheren Geschwindigkeiten nicht weiter an. U=R*I !
I ist mit den 560 mA gegeben, R der Lampe verändert sich auch nicht, also ist U klar.
Man kann eine andere Lamoe mit höherem Wiederstand anschließen. Dadurch kitzelt man aus dem SON auch eine höhere Spannung, und damit auch eine höhere Leistung.
Für den Shimano gilt übrigens das selbe !

www.nabendynamo.de im Kapitel 12 V gucken.
 
AW: Son Nabendynamo

Stimmt. Danke. Da war ich auf dem falschen Dampfer.
Ergebnis bleibt gleich. I konstant, R konstant also erhöht sich U nicht, folglich brennt nix durch. Richtig?

moffa
 
AW: Son Nabendynamo

Hier mal ein paar Daten aus der Praxis:

An meinem Renner fahre ich den 20er SON und kann die Aussage der Fa. Pedalkraft nur unterstreichen.

"Fahrer mit großen Laufrädern, die meist sehr schnell fahren und die Geschwindigkeit, ab der die normalen Scheinwerfer voll belastet werden (Ca. 18 bis 20 km/h) meist überschreiten, können durch Einbau eines SON 20 in ein großes Laufrad den Widerstand nochmal senken (weniger Licht beim Langsamfahren)."

www.pedalkraft.de/son.htm

Bei ca. 10 km/h erreiche ich einen brauchbaren Lichtkegel, der bei ca. 20 km/h sein Optimum erreicht. Auch wenn ich nur gelegentlich im Dunkeln und max. 50 km/h fahre , so hält bei mir immer noch die 1. Birne (6V/3W) - hinten benutze ich ein Akku-Licht.

Auch wenn meine Lichtanlage nicht der StVO entspricht, so kann ich zumindest den 2. Winter mit einem anständigen Licht durch die Gegend radeln ohne Angst zu haben, dass mir der Akku gleich verreckt.
 
AW: Son Nabendynamo

Moin

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Zum Gewicht: SON:580 g Shimano:716 g
Der SON ist besser gedichtet und wartungsfrei. Der Shimano hat Konuslager, die gelegentlich gefettet werden wollen. Zudem hatte meiner anfangs etwas wenig Fett von Shimano bekommen und hatte Spiel.
Der SON ist hübscher.

Ich kann mich dem Speichennippel da nur anschliessen. Die Konuslager bei den Magnetkräften richtig einzustellen, stelle ich mir zudem schwierig vor.
Wir haben jetzt 3 SON im Einsatz (1x meine Frau, 2x ich), und ich möchte mal hinzufügen, dass es auch mal schön ist, auf ein tolles Produkt aus eigenem Lande zurückgreifen zu können (das nicht in China sondern in Tübingen gefertigt wird) und das man nicht gezwungen ist zwischen Japan, Italien oder USA zu wählen (ohne die Sachen jetzt schlecht reden zu wollen).

Die SONs haben wir das ganze Jahr an den Rädern, auch an meinem Haupt-Rennrad. Die 3W-Glühbirnen altern bei mir schnell, daher verwende ich schaltbare E6-Lampen (Ersatzteile gibt es problemlos bei SON), die zudem wirklich wasserdicht sind (Magnetschaltring). Für lange Nachtfahrten schalte ich einen zweiten E6 in Reihe. Der Strom bleibt gleich, die Spannung reicht ab ca.15km/h für beide Lampen. Müsste mit den Shimano aber auch klappen. 2x SON E6 gibt prima Licht.

Was die Sigma Mirage angeht. Bei Conrad Elektronik gibt es 6V/4,2W Lampen mit dem gleichen Sockel, damit gehts auch :)

Von einem 20"SON am 28"Rad halte ich nicht viel. Einmal gibt es für den Fahrer keine messbare Mehrbelastung (hallo, sind wir Sportler?), im Dunklen geht die Durchschnittgeschwindigkeit üblicherweise sowieso runter (wers nicht glaubt sollte es ausprobieren). Und vor allem an Stellen wo man das Licht wirklich braucht, fährt man oft gerade langsamer, dumm wenn es gerade dann vorne dunkler wird.

Gruß
Armin
 
AW: Son Nabendynamo

Man muss sich allerdings überlegen, wo man die zwei Scheinwerfer anbringt.
Klassische Lampenhalter sind zu schwach um zwei E6 zu halten.
Gute Erfahrungen habe ich mit dem Lenkerhalter von R&M gemacht.
Tadellos funktioniert seit 3 Jahren auch die Version "Eigenbau"
572Lampenhalter_Eigenbau.jpg
 
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