• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Schmerzen Oberschenkel - Übungen

raceroller

Neuer Benutzer
Registriert
4 März 2024
Beiträge
17
Reaktionspunkte
2
Hallo,

mein erster Post hier: ich habe nach längeren oder intensiveren Touren immer ein leuchtes drücken/brennen an der Innenseite vom Oberschenkel, das manchmal auch in die Außenseite Außenseite der Wade wandert. Ich war einmal bei. Orthopäden - er sagte Überanstrengung/entzündung - aber keine Ahnung, ich kenne den Arzt auch nicht weiter. Auch nach Pause setzt es wieder ein nach Training.

Ich suche nach keiner Diagnose, aber vielleicht hat jemand ein ähnliches Problem und kenne Übungen?

Könnten alte Cleats (5000km) solche Probleme verursachen. Ich hatte eigentlich nie Probleme außer Rücken bevor ich mit Rennrad begonnen habe.

Vg
 
Halte es für unwahrscheinlich, dass es an den Cleats liegt, aber wenn Du die ohnehin im Verdacht hast, kannst Du die auch tauschen. Kostet ja nicht die Welt.

Wenn es Überanstrengung ist, wie der Orthopäde meint, hilft es, sich durch stufenweise Belastungssteigerung an die Beanspruchung zu gewöhnen, also mit kürzeren Touren beginnen und langsam Umfang und Intensität steigern. Dafür braucht man keinen Physio, die meisten derartigen Probleme beim Radfahren lassen sich schlicht durch Radfahren lösen.

Sollte das schrittweise Herantasten an längere und intensivere Belastungen wider Erwarten nicht helfen, wäre nochmal ärztlichen Rat einzuholen, um eine spezifischere Diagnose zu erhalten und dabei ggf. auch auf neurologische, Gefäß- oder andere Erkrankungen checken zu lassen.
 
Halte es für unwahrscheinlich, dass es an den Cleats liegt, aber wenn Du die ohnehin im Verdacht hast, kannst Du die auch tauschen. Kostet ja nicht die Welt.

Wenn es Überanstrengung ist, wie der Orthopäde meint, hilft es, sich durch stufenweise Belastungssteigerung an die Beanspruchung zu gewöhnen, also mit kürzeren Touren beginnen und langsam Umfang und Intensität steigern. Dafür braucht man keinen Physio, die meisten derartigen Probleme beim Radfahren lassen sich schlicht durch Radfahren lösen.

Sollte das schrittweise Herantasten an längere und intensivere Belastungen wider Erwarten nicht helfen, wäre nochmal ärztlichen Rat einzuholen, um eine spezifischere Diagnose zu erhalten und dabei ggf. auch auf neurologische, Gefäß- oder andere Erkrankungen checken zu lassen.
Danke dir, und kennst du spezifische Übungen auf Matte oder mit black Roll für diese Region?
 
Nein. Wenn Dein Arzt recht hat, und es liegt eine Entzündung vor, würde ich da auch nicht selber dran herumdoktern, das schadet im Zweifel mehr, als dass es hilft.
Nochmal: Fahr Rad! Der primäre Weg bei muskulären Problemen beim Radfahren ist, sich durch Radtraining an die Belastung zu gewöhnen. Wenn nicht gesichert ist, dass ein Krankheitsbild vorliegt, das spezifische therapeutische Maßnahmen erfordert, ist es nicht sinnvoll, auf gut Glück irgendwelche physiotherapeutischen Ansätze zu verfolgen.
 
Mich irritieren die Adduktoren, da sie beim Fahren kaum bzw. gar nicht belastet werden. Ich würde eher nach einer Fehlstellung suchen oder Reibungspunkte (reibt der Oberschenkel zu sehr am Sattel? Ist die Ergonomie von Fuss, Bein und Hüfte korrekt?).

Ansonsten die klassischen Trainings für Adduktoren durchführen inkl. Dehnung. Gerade das Dehnen wird leider sehr unterschätzt und noch weniger durchgeführt.
 
Wenn es keine andere Entzündung ist, sondern die Adduktoren, dann etwas breitbeinig, Füße zeigen nach vorne, vor mit etwas Abstand vor eine Geländer oder sonstige feste Griffstelle stellen. Arme ausstrecken und Haltemöglichkeit ergreifen. Oberkörper senkrecht. Dann laaaaaangsam die Spreizung der Beine durch leichtes Versetzen der Füße nach Außen erhöhen. Füße zeigen weiterhin nach vorne. Immer nur leicht bis zum Schmerz ran gehen und Position halten. Eventuell lässt sich die Spreizung dann noch etwas erhöhen. Mit der Griffposition ziehst man sich dann wieder aus dieser Übung heraus.

Es gibt auch Übungen für die Matte!
 
Neben den Ärzten, die medizinischen Gründe ausschließen, kann ein guter(!) Bikefitter schauen, ob an der Sitzhaltung (von den Cleats über den Sattel bis zum Lenker) etwas verändert werden muss.
 
Neben den Ärzten, die medizinischen Gründe ausschließen, kann ein guter(!) Bikefitter schauen, ob an der Sitzhaltung (von den Cleats über den Sattel bis zum Lenker) etwas verändert werden muss.
nach dem aktuellen Thread hier zum Thema Bikefitting muss ich anmerken:
ein schlechter Bikefitter kann es noch schlimmer machen und zieht dir dabei noch ein paar Hunderter aus der Tasche ;)

jetzt ist die Kunst, den guten vom schlechten zu unterscheiden.
 
Zurück
Oben Unten