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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

Ich weiß, eigentlich gehöre ich ins Lazarett mit meinem Beitrag, aber vielleicht bin ich hier doch geduldet ;)

Nachdem ich jetzt schon drei Monate Laufpause habe, gab's dann heute leider ernüchternde Infos vom Orthopäden. Offensichtlich kommen meine Probleme im Sprunggelenk von einem überflüssigen Sesambein, das nur ein Bruchteil der Menschheit hat und das bei mir dann auch noch übermäßig groß ist :(. Um da wieder Ruhe in den Fuß zu bekommen sind nun sechs Monate komplettes Sportverbot (inkl. Radfahren) oder eine vielleicht kürzere Pause plus Magnettherapie angesagt :crash:. Und wenn das alles nicht hilft, bleibt noch die OP in einer Spezialklinik :oops:. Ich könnte grad ko....

Das einzige was sportlich noch gehen könnte ist Schwimmen und Kraft im Studio (ohne Fußeinsatz). Die Tria-Saison kann ich somit schon jetzt abhaken :mad:. Bleibt nur die Hoffnung auf ein Wunder ...

Trotzdem werde ich hier im Stillen mitlesen.

Also, zunächst mal bist du hier genau richtig aufgehoben, und ich hoffe, daß sich die anderen vielleicht auch noch dazu äußern.

Mit Sprunggelenk kenne ich mich überhaupt nicht aus, klingt nicht gut was du da schilderst. Ich sag jetzt mal das was ich bei schwerwiegenden orthopädischen Problemen immer schreibe : Hol dir eine Zweitmeinung! Eine OP sollte m.M.n. immer die letzte Lösung bleiben. Wenn ein anderer Orthopäde auch der Meinung ist daß eine Magnettherapie was bringt dann würde ich an deiner Stelle erstmal das ausprobieren.

Ich weiß noch wie ich mit meinem kaputten Knie vor vielen Jahren monatelang zur Ultraschalltherapie gegangen bin. Steter Tropfen höhlt den Stein, irgendwann hat die Behandlung damals angeschlagen. Alternative wäre damals eine Knie-OP gewesen und mir wurde von 2 Orthopäden prophezeit, "Leistungsmäßiger Sport" wäre nicht mehr drin.

Was mich etwas stutzig macht, vielleicht kannst du mir das erklären - wieso Pause beim Radfahren wenn das Sprunggelenk nicht in Ordnung ist? Laufen, klar, das geht voll auf`s Sprunggelenk, aber Radfahren, evtl. auf der Rolle? Wieso soll das schlecht für das Sprunggelenk sein?

Also, hol dir ne Zweitmeinung - ich kann dir meinen Orthopäden nur wärmstens empfehlen - und denk über die Magnettherapie nach. Dann kann man weiter sehen.

Wünsche dir alles gute, und schreib ruhig weiter hier :daumen:
 
Also, zunächst mal bist du hier genau richtig aufgehoben, und ich hoffe, daß sich die anderen vielleicht auch noch dazu äußern.

Mit Sprunggelenk kenne ich mich überhaupt nicht aus, klingt nicht gut was du da schilderst. Ich sag jetzt mal das was ich bei schwerwiegenden orthopädischen Problemen immer schreibe : Hol dir eine Zweitmeinung! Eine OP sollte m.M.n. immer die letzte Lösung bleiben. Wenn ein anderer Orthopäde auch der Meinung ist daß eine Magnettherapie was bringt dann würde ich an deiner Stelle erstmal das ausprobieren.

Ich weiß noch wie ich mit meinem kaputten Knie vor vielen Jahren monatelang zur Ultraschalltherapie gegangen bin. Steter Tropfen höhlt den Stein, irgendwann hat die Behandlung damals angeschlagen. Alternative wäre damals eine Knie-OP gewesen und mir wurde von 2 Orthopäden prophezeit, "Leistungsmäßiger Sport" wäre nicht mehr drin.

Was mich etwas stutzig macht, vielleicht kannst du mir das erklären - wieso Pause beim Radfahren wenn das Sprunggelenk nicht in Ordnung ist? Laufen, klar, das geht voll auf`s Sprunggelenk, aber Radfahren, evtl. auf der Rolle? Wieso soll das schlecht für das Sprunggelenk sein?

Also, hol dir ne Zweitmeinung - ich kann dir meinen Orthopäden nur wärmstens empfehlen - und denk über die Magnettherapie nach. Dann kann man weiter sehen.

Wünsche dir alles gute, und schreib ruhig weiter hier :daumen:

@Adrenalino
Danke für deine Wünsche und dein Feedback.
OP ist auch für mich das letzte Mittel der Wahl. Habe mich eigentlich schon entschieden, in die Magnettherapie zu investieren und hoffe, dass die anschlägt und damit die Pause nicht ganz so elendig lang wird. Hatte ja nach meiner Knie-OP mit Meniskusteilentfernung und Knorpelglättung auch schon eine kleine Magnettherapie. Ob die damals Wirkung gezeigt hat, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. War ja damals ohne Schmerzen und wollte nur die Knorpelbildung bzw. Regeneration unterstützen. Für mich klingt die Magnettherapie jetzt beim Sprunggelenk und den vorhandenen Schäden bzw. Beschwerden plausibel und die Aussicht auf eine doch deutlich kürzere Pause ist mir das auch wert.
Mein Problem ist ein übergroßes Os trigonum mit unmittelbarem Kontakt zur Rückseite des Talus und dadurch abgeschliffenen Kontaktflächen und lokalem Knochenmarködem im Talus. Mein Doc meint, dass hier die Laufpause allein offensichtlich nicht reicht, um Ruhe reinzubringen. Auch beim Radfahren würde immer ein zu großer Zug und Druck auf die betreffende Gelenkgegend wirken.

@Allmü
Auch dir natürlich vielen Dank für deinen Trost.
 
Ich weiß, eigentlich gehöre ich ins Lazarett mit meinem Beitrag, aber vielleicht bin ich hier doch geduldet ;)

Nachdem ich jetzt schon drei Monate Laufpause habe, gab's dann heute leider ernüchternde Infos vom Orthopäden. Offensichtlich kommen meine Probleme im Sprunggelenk von einem überflüssigen Sesambein, das nur ein Bruchteil der Menschheit hat und das bei mir dann auch noch übermäßig groß ist :(. Um da wieder Ruhe in den Fuß zu bekommen sind nun sechs Monate komplettes Sportverbot (inkl. Radfahren) oder eine vielleicht kürzere Pause plus Magnettherapie angesagt :crash:. Und wenn das alles nicht hilft, bleibt noch die OP in einer Spezialklinik :oops:. Ich könnte grad ko....

Das einzige was sportlich noch gehen könnte ist Schwimmen und Kraft im Studio (ohne Fußeinsatz). Die Tria-Saison kann ich somit schon jetzt abhaken :mad:. Bleibt nur die Hoffnung auf ein Wunder ...

Trotzdem werde ich hier im Stillen mitlesen.
@saxoshuttle gute Besserung.
Hast du denn beim Rad fahren auch schmerzen im Sprunggelenk? Ich kann mir nicht vorstellen dass ich durch komplettes Sportverbot das Sesambein zurück bildet.
 
@saxoshuttle
Erst mal gute Besserung!
Wenn man eine solche Diagnose und die ganze don'ts hört bekommt man erst mal einen Schock.

Aber es muss nicht immer so kommen.
Nach meinem Trümmerbruch des 12. Brustwirbel hat der Oberarzt gesagt, dass Leistungsport, insbesondere Laufsport nicht mehr möglich sei. Ohne OP und einer Versteifung des Wirbel würde es keinesfalls gehen.

Bei der Abschlussuntersuchung hat der nachbehandelte Orthopäde, auch Läufer, gemeint, dass es damals die absolut richtige Entscheidung war nicht operieren zu lassen. Alles ist zu 100% verheilt. Wenn man es nicht weiß, kann man an den Röntgenbilder fast nichts mehr von der dramatischen Verletzung erkennen. Letztes Jahr, bereits 5 Monate nach der Verletzung bin ich mit Triduma zusammen auf Mallorca die Radtouren gefahren und konnte die Brevets bis hin zum 600er 1/2 Jahr nach dem Unfall erfolgreich fahren. Auch 2 Marathons waren möglich. Wie gerne hätte ich dem Oberarzt, der nicht nur auf das Wohl der Patienten aus ist sondern auch nach Budget und Einnahmen für Krankenhaus handelt, die Brevet und Marathonurkunden gezeigt.

Ich möchte Dir damit den Mut machen, dass oft schwarzgemalt wird und so darauf hingelenkt wird, dass teure OP's und auch Medikamente verordnet werden. Wird ja anstandslos von den Krankenkassen und Privatversicherung übernommen. Ob es auch mit "weniger" geht wird verschwiegen sonst bleibt ja der Umsatz aus.
Daher würde ich auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen und erst mal nicht verrückt machen. Bestimmt ist mit Ultraschall, Stoßwelle, Magnetfeld oder sonst was "körperschonenden" was zu machen.
 
@saxoshuttle gute Besserung.
Hast du denn beim Rad fahren auch schmerzen im Sprunggelenk? Ich kann mir nicht vorstellen dass ich durch komplettes Sportverbot das Sesambein zurück bildet.

Die Beschwerden kommen und gehen und stehen meist nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Belastung. Bei etwas Druck auf dem Pedal sind die Beschwerden danach schon etwas stärker. Beim ganz lockeren Pedalieren ist's unterschiedlich. Die Beschwerden sind generell halt auch in Ruhe da. Ist halt eine Arthrose da und die soll sich im Idealfall ohne jegliche Druck- und Zugbelastung wieder zurückbilden. Das Sesambein wird durch die Sportpause natürlich nicht kleiner werden und damit wird auch das Grundproblem und die Gefahr eines Rückfalls immer bleiben. Wenn auf diese Weise die Beschwerden erstmal verschwinden und die Belastbarkeit wiederhergestellt werden kann, dann könnte ich auch mit der potentiellen Möglichkeit eines Rückfalls erstmal gut leben.
 
Moin Moin,
@saxoshuttle ,
dann sieh das positive, legst du diese Saison verstärkt deine Orientierung auf Körperkraft und Schwimmtechnik und greifst nach dem Ausheilen wieder an. Das Problem mit Fussverletzungen ist ja immer, dass selbst ohne sportliche Aktivität der Fuss, das Knie, das Sprunggelenk nie komplett entlastet wird. Gute Besserung!!
 
Moin Moin,
@saxoshuttle ,
dann sieh das positive, legst du diese Saison verstärkt deine Orientierung auf Körperkraft und Schwimmtechnik und greifst nach dem Ausheilen wieder an. Das Problem mit Fussverletzungen ist ja immer, dass selbst ohne sportliche Aktivität der Fuss, das Knie, das Sprunggelenk nie komplett entlastet wird. Gute Besserung!!

Ich versuche ja schon die letzten 3 Monate mich mit Schwerpunkt Schwimmen bzw. Schwimmtechnik zu arrangieren und kann das ja soweit auch positiv sehen. Aber als Naturkind fehlt mir einfach die Bewegung draußen. Ich denke, du kannst das gut nachvollziehen ;)
 
Rutschiger Mittagspausenlauf erledigt

https://connect.garmin.com/modern/activity/3344782763

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Da hatte ich hier heute mal mehr Glück mit dem Wetter.:)
1° und Sonne. Die Straße auf der ich mein Winterlauftraining mache war sogar trocken.
25 km in 2Std.7
Gestern am frühen Abend noch die Etappe 9 der Tour de Zwift gefahren.
Ging ganz ordentlich sogar besten W/kg aller 8 Etappen die ich bis jetzt gefahren bin. Auch mit Höchstpuls 140 :D
Da merkt man das es schon was bringen würde ein oder zwei solche Rennen in der Woche zu fahren
Jetzt fehlt mir für die komplette Tour nur Etappe 3 und die kann ich am Samstag Vormittag nachholen.
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@cube04
Hallo Heiko,
habe auf Facebook gesehen, dass Du dich für den Mega-Marsch in Nürnberg interessierst.
Ich habe Interesse am Mammutmarsch am 14.9. in Wuppertal, wie sieht es auch, hast Du vielleicht auch Lust?
 
@cube04
Hallo Heiko,
habe auf Facebook gesehen, dass Du dich für den Mega-Marsch in Nürnberg interessierst.
Ich habe Interesse am Mammutmarsch am 14.9. in Wuppertal, wie sieht es auch, hast Du vielleicht auch Lust?

Gibt ja nen Megamarsch auch in FFM, findet im Oktober statt. Da komme ich jetzt doch glatt mal in`s grübeln :D
 
Megamarsch,
ist das jetzt der neue Trend?

Keine Ahnung, ich fand das schon das letztemal interessant als Heiko das gemacht hat, war das 2017? In Hamburg? Gaube ich.....ich bin ja auch immer offen für anderes. Könnte mir aktuell nicht vorstellen 100km im Laufschritt zu bewältigen, aber gehend......die Sache hat was.
 
Moin Moin,
@Adrenalino,
100 km marschieren ist nochmal nen ganz anderer Schnack, laufend kein Problem, aber marschierend belastest du komplett andere Muskelgruppen. Untrainiert (marschierend untrainiert) würde ich das lassen. Schuhwerk wäre da dann auch so eine Frage.
 
Moin Moin,
@Adrenalino,
100 km marschieren ist nochmal nen ganz anderer Schnack, laufend kein Problem, aber marschierend belastest du komplett andere Muskelgruppen. Untrainiert (marschierend untrainiert) würde ich das lassen. Schuhwerk wäre da dann auch so eine Frage.

Das ist mir schon klar, und das wäre ja der Knackpunkt ob sich das vom Training her überhaupt einbauen lässt, ich will ja heuer im August wieder beim Hartfüssler und im September beim Kraichgau-Ultra starten. Schaunmerma.

Hier hat`s geschneit, nicht viel, aber es ist weiß draußen. Wird heute früh schon wieder nix mit den IV, mal sehn wie die Verhältnisse heute mittag sind.
 
Die Frage ist wie ernst nimmt man das marschieren? Wie wird das geprüft? Bei längeren Ultras hat man ja auch immer mal Geh bzw. Marschierphasen. Es ist aber immer angenehmer sowas zu laufen zu joggen oder wie auch immer man das dann nennt.
 
Die Frage ist wie ernst nimmt man das marschieren? Wie wird das geprüft? Bei längeren Ultras hat man ja auch immer mal Geh bzw. Marschierphasen. Es ist aber immer angenehmer sowas zu laufen zu joggen oder wie auch immer man das dann nennt.

Also, bei den FAQ steht, daß bspw. die VP-Stellen so getaktet sind daß sie nur besetzt sind wenn die Teilnehmerinnen / Teilnehmer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 4,5km/h bis 6km/h laufen. Gehste langsamer oder schneller, ist entweder noch niemand dort oder schon wieder weg, wobei ich natürlich nicht weiß ob sich das tatsächlich so genau takten lässt.

Keine Ahnung ob es an den VP-Stellen Kontrollen o.ä. gibt.
 
Keine Ahnung, ich fand das schon das letztemal interessant als Heiko das gemacht hat, war das 2017? In Hamburg? Gaube ich.....ich bin ja auch immer offen für anderes. Könnte mir aktuell nicht vorstellen 100km im Laufschritt zu bewältigen, aber gehend......die Sache hat was.
Ich hab mich mit Megamarsch noch nicht befasst. Aber irgendwie glaub ich wenn man die 100km wirklich im lockeren Grundlagentempo joggt und kurze Gehpausen zur Verpflegung macht ist das angenehmer als alles zu marschieren.
 
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