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Rennrad und 17km weg zur Arbeit?

Volle Zustimmung. Überlege auch grad mein Enik zu verkaufen, da es einfach zu viele Räder werden. Für die U-Bahnstation wärs mir allerdings zu schade und ich würde es mir doch fünf mal überlegen.
26km Uniweg waren damit auch in 55mins trotz roter Ampeln und Stadtverkehr möglich ;)

Zur Uni Potsdam? Ok. Das hat für die Strecke durch Stuttgart so ziemlich Null Aussagekraft.

Bei dem angeblichen Schnitt, den manche fahren, frage ich mich allerdings, warum es bei den Radprofis so wenige Deutsche mit echten Siegchancen gibt. Die Rad-Foren scheinen ja voll zu sein mit entsprechenden Talenten.....;)

Matze
 
Zur Uni Potsdam? Ok. Das hat für die Strecke durch Stuttgart so ziemlich Null Aussagekraft.

Bei dem angeblichen Schnitt, den manche fahren, frage ich mich allerdings, warum es bei den Radprofis so wenige Deutsche mit echten Siegchancen gibt. Die Rad-Foren scheinen ja voll zu sein mit entsprechenden Talenten.....;)

Matze

Mensch, der ;)-Smiley versieht die ganze Aussage doch augenscheinlich mit einem Zwinkern. Natürlich hat das null Aussagekraft. Allgemein sind die Formulierungen des Threaderstellers sehr schwammig - bspw. kein Wort zur Rahmenhöhe?

Andere Richtung übrigens.
 
Bist Du die Strecke schon mal testweise mit einem (Renn-)Rad abgefahren (unter "Echtbedingungen")? Ich glaube nicht.....
In "einer Stunde" und "bequem": Das ist nicht machbar - nicht, weil Deine sportliche Verfassung das nicht hergibt, sondern weil es auf dieser Strecke quer durch Stuttgart fast unmöglich ist, mal auch nur einen Kilometer Tempo zu machen.

Matze,
ich kann Deinen Aussagen zur Strecke und zum fahrbaren Untersatz nur beipflichten. 25 Jahre im Kessel gewohnt: Man kommt nicht vorwärts. Die von Dir gezeigte Route ist überdies wesentlich schlauer als die vom Fadenlostreter gezeigte (übers Porsche-Museum?).
Auch ich rate zu einem Bergfahrrad oder zu etwas ähnlichem mit dicken Reifen, wegen der Bordsteinkanten (nicht jeder kann gut hüpfen) und wegen der aufrechteren Sitzhaltung. Mit Rennbremsgriffen durch Stuttgart geht, ist aber nicht die reine Freude.
Auch ich rate dem Fadenstarter, ein paar Alternativrouten abzufahren. Nicht alles, was bei Gurgel gut aussieht, ist es auch. Die von Matze gezeigte Streckenführung hätte ich auch als Ausgangspunkt genommen.
Gruß
Hans
 
Also für 17 km hole ich das Rennrad garnicht erst raus. Die fahre ich mit dem Hollandrad und Einkaufskorb. ;)

Für den Weg zur Arbeit würde ich mir daher eher etwas robustes anschaffen. Im Allgemeinen nimmt man auf dem Weg zur Arbeit die kürzeste Strecke und dementsprechend muss man dann die üblichen straßenbaulichen Widrigkeiten meistern. Außerdem kann man dann auch schön Unplattbare aufziehen. Spätens nach dem dritten Mal zuspätkommen wegen eines Platten wird man sich sonst wohl mit der Toleranzfähigkeit des Chefs auseinandersetzen müssen.
 
Im Allgemeinen nimmt man auf dem Weg zur Arbeit die kürzeste Strecke und dementsprechend muss man dann die üblichen straßenbaulichen Widrigkeiten meistern.
<Loriot>Ach was!</Loriot> Immer diese Verallgemeinerungen! Im MdRzA-Thread wirst Du mit dieser allgemeingültigen Aussagen schnell zum Sonderfall :D
 
<Loriot>Ach was!</Loriot> Immer diese Verallgemeinerungen! Im MdRzA-Thread wirst Du mit dieser allgemeingültigen Aussagen schnell zum Sonderfall :D
Ich muss auch sagen, dass ich meist die schönste Route nehme. Aktuell gibt es leider nur schnell und nicht so schön. Fahre auch meist mit dem Rennrad zur Arbeit und hatte in diesem Jahr bis jetzt einen Platten. Ich denke mit Ersatzschlauch, Reifenheber, CO2 Kartusche sollte sich die Verpätung auch in Grenzen halten.
 
Ich habe mir vor 2 Jahren mit ähnlichem Budget ein gebrauchtes Rennrad gekauft. Fahre es bis heute fast täglich. Gebrauchte Räder bekommt man im Herbst recht günstig, Klamotten gibt es beim Discounter und 17km in einer Stunde schafft man immer.
 
Ich habe mir vor 2 Jahren mit ähnlichem Budget ein gebrauchtes Rennrad gekauft. Fahre es bis heute fast täglich. Gebrauchte Räder bekommt man im Herbst recht günstig, Klamotten gibt es beim Discounter und 17km in einer Stunde schafft man immer.

Könnte mein Beitrag sein. Habe mir letzten für`s mdRzA ein älteres, aber gut erhaltenes Villiger Rennrad gekauft. Ist zwar kein Leichtgewicht aber durchaus flott fahrbar.Zumindest um Klassen besser als mein Trekkingpanzer, den ich zuvor benutzt habe. Ich musste zwar mittlerweile einiges investieren aber zumeist waren das Verschleißteile. (Benzin und Reifen fürs Auto hätten sicher mehr gekostet bei knapp 10000 Radpendel-km.) Jetzt vor kurzem einen neuen Laufradsatz mit Nabendynamo eingebaut, seitdem gibt es auch keine Probleme mehr mit der Beleuchtung. Alles bestens und das Aufladen der Akkulampen ist auch damit Geschichte. Sollte nur ein Beispiel sein, dass man durchaus mit kleinem Budget bei dem Thema durchkommen kann.
 
Aus meiner Erfahrung ist RR grundsätzlich ungeeignet, sobald man im Winter fährt. Das ganze Salz von der Straße greift dermaßen offene unten verlegte Baudenzüge und auch die Bremsen an, sodaß nach nur einem Winter manches komplett schroffreif ist. Vernünftige Schutzbleche täten helfen, ist aber wegen RR-Bremsen nicht möglich zu montieren. Wenn schon, dann ein CC/Gravel-Bike, wo sich Schutzbleche ausgehen. Die bekommt man aber (noch) nicht für 200 €. Fazit: Trekkingbike oder Hardtail-MTB.
 
Vernünftige Schutzbleche täten helfen, ist aber wegen RR-Bremsen nicht möglich zu montieren.

also ich habe die SKS Raceblades drauf, überhaupt kein Problem und schwer sind die auch nicht. Und der Winter macht den Renner auch nicht schrottreifer als den Trekker oder MTB, ausreichende Pflege und rechtzeitiger Austausch von Verschleißteilen natürlich vorausgesetzt. Aber war ja eigentlich auch nicht Thema der Diskussion.. :)
 
SKS Raceblades schützen nicht die Bremsen und auch der Rahmen unten samt Baudenzügen und Kurbel ist vollgespritzt. Die sorgen nur dafür daß die Kleidung einigermaßen sauber bleibt (oberhalb der Schuhe, die werden uch dreckig)
 
@Aragamii was soll bitteschön ein "Bauden"zug sein o_O

Die Raceblades sind schon ok, aber imho mehr eben auch nicht. Bei mir klappern die vorne immer wie irre und es stört tierisch da ich da mit den Füßen drankomme (ich komme aber wegen meinem 47er Rahmen auch ohne schon ans Vorderrad in den Kurven). Für den Notfall ok, aber dauerhaft würde mich das ohne Ende nerven.

Hab daher für Ganzjahresfahrten nen Crosser noch angeschafft, zusammen mit den matten Bluemels in 45 bleibt alles trocken. Bremsen sind hier nicht mehr so schutzbedürftig, sind direkt Scheiben geworden wo ich schonmal dabei war und es mir aussuchen konnte.
 
Mann kann das RR auch im Winter fahren. Für Sauwetter holt man vielleicht nicht das beste Pferd aus dem Stall, aber in der hier gesuchten Preisklasse stellt sich das Problem gar nicht. Viel eher sollte man, wie schon angesprochen, das Augenmerk auf Beleuchtung, Schutzbleche, Reifen und Transport (Gepäckträger?) legen. Das ist bei Rädern, die man für den Alltag benutzt, wichtig. Für "richtig" Sport hat man dann noch ein Rennrad.
 
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Mittlerweile habe ich schmalere Schwalbe Marathon drauf, das rollt gar nicht so übel (sagen auch die Tests zum Rollwiderstand). So ein Rad ist halt sehr komfortabel in jeglicher Hinsicht. Wetter? Egal. Licht? Immer da. Kein Asphalt? Kein Problem. Bordsteinkante? Egal. Du willst was transportieren? Packtaschen.
 
SKS Raceblades schützen nicht die Bremsen und auch der Rahmen unten samt Baudenzügen und Kurbel ist vollgespritzt.

Je nach Rahmengrößen passt das lange vordere Blech nach Entfernen des Schmutzlappens und der Befestigungsstreben hervorragend als Ersatz für das kurze hintere. Bei meinem 58er Rahmen reicht das Blech jetzt bis genau zwischen die Kettenstreben, wo ich es an der ursprünglich für den Schmutzlappen gedachten Bohrung mit einem Kabelbinder fixiere - Thema verdreckter Umwerfer erledigt. Man braucht natürlich irgendwo her ein entsprechendes zweites Blech, will man vorne nicht ohne fahren.
 
Zur Uni Potsdam? Ok. Das hat für die Strecke durch Stuttgart so ziemlich Null Aussagekraft.

Bei dem angeblichen Schnitt, den manche fahren, frage ich mich allerdings, warum es bei den Radprofis so wenige Deutsche mit echten Siegchancen gibt. Die Rad-Foren scheinen ja voll zu sein mit entsprechenden Talenten.....;)

Matze
Wo ist das Problem, fahre täglich aus dem Nordschwarzwald 21 km in Richtung Stuttgart, die Bestzeit ist bei 37,03 min. Und ja, ich habe Berge und Kreuzungen und Ampeln dabei. Morgens bin ich allerdings immer fitter, die Rückfahrt am Abend braucht so 2 Minuten mehr. Aktuell sind es leider wegen Dunkelheit und Kälte eher 40 Minuten und leicht drüber.
 
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Mittlerweile habe ich schmalere Schwalbe Marathon drauf, das rollt gar nicht so übel (sagen auch die Tests zum Rollwiderstand). So ein Rad ist halt sehr komfortabel in jeglicher Hinsicht. Wetter? Egal. Licht? Immer da. Kein Asphalt? Kein Problem. Bordsteinkante? Egal. Du willst was transportieren? Packtaschen.

Außer den Packtaschen und dem Gepäckträger ist das in etwa mein Style. Nur habe ich die Schwalbe Marathon Plus mittlerweile gegen die Conti 4 Season getauscht. Ebenso noch keinen Plattfuß und gefühlt ne Klasse schneller. Aber die Schwalbe Marathon im Winter machen schon Sinn !
 
@Aragamii was soll bitteschön ein "Bauden"zug sein o_O

Die Raceblades sind schon ok, aber imho mehr eben auch nicht. Bei mir klappern die vorne immer wie irre und es stört tierisch da ich da mit den Füßen drankomme (ich komme aber wegen meinem 47er Rahmen auch ohne schon ans Vorderrad in den Kurven). Für den Notfall ok, aber dauerhaft würde mich das ohne Ende nerven.

Hab daher für Ganzjahresfahrten nen Crosser noch angeschafft, zusammen mit den matten Bluemels in 45 bleibt alles trocken. Bremsen sind hier nicht mehr so schutzbedürftig, sind direkt Scheiben geworden wo ich schonmal dabei war und es mir aussuchen konnte.

Kommt hauptsächlich auf die Gabelgeometrie an. Mein Arbeitskollege konnte die Raceblades nicht montieren, da die Gabel an seinem BMC so gewölbt war. An meiner oldschool Arbeitsschlampe passen die perfekt, da rattert und schleift nix, auch nicht im Wiegetritt oder schneller Abfahrt bzw. Kurvenfahrt.....
 
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