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Rennrad und 17km weg zur Arbeit?

Ich brauche für 22 km quer durch Hamburg immer 50-55 Minuten. Muss allerdings dazu sagen, dass ich rote Ampeln ignoriere, wenn frei ist. Es ist auch ziemlich egal, ob mit dem RR oder MB - die Zeit ist immer die selbe. Was ich mit dem RR auf der Straße gewinne, das verliere ich gegenüber dem MB auf Kopfsteinpflaster. Für solche Strecken, über die wir hier reden, würde ich übrigens kein RR empfehlen, aber das haben andere ja auch schon gesagt.
 
So ein Rad ist halt sehr komfortabel in jeglicher Hinsicht. Wetter? Egal. Licht? Immer da. Kein Asphalt? Kein Problem. Bordsteinkante? Egal. Du willst was transportieren? Packtaschen.
Genau deswegen will ich mein Trekkingrad für den Alltag nicht mehr missen. Für mich ist das der beste Kompromiss aus Tempo und Alltagsnutzen. Aus meiner Sicht ist das Extratempo des Rennrads im Stadverkehr kaum sinnvoll nutzbar - zu viele Ampeln, zu dichter Verkehr.
 
Rennräder sind IMO in der Stadt gefährlicher. Die Haltung schränkt die Rundumsicht doch sehr ein, gegenüber bspw. einem Trekker. Man kann nen Trekker auch so aufbauen, daß der erstens gut aussieht und zweitens zügiges vorwärtskommen ermöglicht. Sowas heisst im Markegingsprech gerne Speedbike oder Urbanbike.
 
Genau deswegen will ich mein Trekkingrad für den Alltag nicht mehr missen. Für mich ist das der beste Kompromiss aus Tempo und Alltagsnutzen. Aus meiner Sicht ist das Extratempo des Rennrads im Stadverkehr kaum sinnvoll nutzbar - zu viele Ampeln, zu dichter Verkehr.


Da ist sicher was dran. Kommt aber auch ein wenig auf die persönliche Situation an. Ich habe einen reinen Fahrradweg, der nicht direkt an einer Straße liegt und der auf der Strecke die schnellste Verbindung darstellt. Ein Rennrad benutze ich ja nicht, aber einen Rennlenker, den ich nach Bedarf im Unterlenker fahre, gerade wenn es windig ist. Aber es kommt da ohnehin nicht auf eine Minute mehr oder weniger an, dafür ist der Weg zu kurz. Bei längeren Wegen, ich sag mal so ab 10km, und man hat längere ampelfreie Stücke, dann kann man vielleicht was rausholen - Wenn man das für entscheidend hält.
 
Hi ich hab zu Arbeit 20 km davon sind 10km Überland mit ein paar hm der rest geht durch eine Kleinstadt und dann rein nach Augsburg . Dieses und letztes Jahr war ich aufgrund einer Fortbildung nicht in der Arbeit davor bin ich die Strecke mit meinem Rennrad gefahren.

Nun bin ich am überlegen welches Rad ich mir für den Arbeitsweg zulegen sollte, da mir mein Rennrad ehrlich gesagt zu schade ist da es einige Bordsteinkanten gibt.
Ich brauchte früher für die Strecke ca 45 Minuten. Ich möchte eine Mischung aus Comfort und Geschwindigkeit Überland. Nun überleg ich ein Cyclocrossrad zu kaufen um mit dem zur Arbeit zu fahren ich denke mein HT- MTB ist dafür zu langsam auf der Straße. Was denkt ihr was eignet sich am Besten dafür ?

ps: bin heuer aufgrund der Fortbildung nur 1600km mit dem Rennrad und dem MTB gefahren.
 
Da ist sicher was dran. Kommt aber auch ein wenig auf die persönliche Situation an. Ich habe einen reinen Fahrradweg, der nicht direkt an einer Straße liegt und der auf der Strecke die schnellste Verbindung darstellt. Ein Rennrad benutze ich ja nicht, aber einen Rennlenker, den ich nach Bedarf im Unterlenker fahre, gerade wenn es windig ist. Aber es kommt da ohnehin nicht auf eine Minute mehr oder weniger an, dafür ist der Weg zu kurz. Bei längeren Wegen, ich sag mal so ab 10km, und man hat längere ampelfreie Stücke, dann kann man vielleicht was rausholen - Wenn man das für entscheidend hält.
Klar, das kommt immer drauf an. Bei meinem Mix (ca. 50/50 Münchner Hauptverkehrsstraßen/Mittlerer Ring und Englischer Garten) rentiert es sich nicht. Selbst mit meinem Singlespeed-Mountainbike bin ich in der Summe nicht wirklich langsamer als mit dem Trekkingrad. Glück mit Ampelphasen, langsamere Mitradler, Tagesform etc. sind da entscheidender als die maximal fahrbare Geschwindigkeit.
 
Das kommt auch manchmal nicht drauf an schnell fahren zu wollen, sondern überhaupt fahren zu können... :oops:

Ich hatte während meiner Schulzeit mal eine unschöne Begegnung mit einem geschmetterten Ball (Volleyball) auf meinen starr ausgestreckten Daumen. Über die letzten Jahre wurden die Probleme immer mehr, und ich hatte bei langen Touren (50-75km) immer größere Schwierigkeiten am Flatbar noch zu schalten mit den handelsüblichen Shiftern. Bekam dann unheimliche Schmerzen, zuletzt bei einer 2x65km Tour übers Wochenende im Mai, das Ende vom Lied war der Totalausfall meines anschliessend geplanten 3wöchigen Radurlaubs ins Skaninavien, auf den ich mich seit Monaten gefreut und hingearbeitet hatte. Konnte vor Schmerzen wochenlang kaum noch die Hand bewegen. Drehen geht dauerhaft schon gleich garnicht (Nabenschaltungen).
Also schweren Herzens mein Rad verkauft und mir nen Crosser zugelegt. Da ich für z.B. Shimano STI am Renner / Crosser den Daumen zum ständigen schalten nicht brauche, ist mein Problem gelöst, und ich kann wieder Beschwerdefrei stundenlang Rad fahren (okeeee, ich hab da noch ein kleines Knie Problem, aber immer schön 1 nach dem anderen ;)).

Ist also nicht immer eine Frage des Wollens vonwegen Trekker sinniger in der Stadt und so. Dank relativ aufrechter Haltung auf dem Crosser, hab ich auch immer den Überblick in der Stadt, und bei Touren über Land (mit oder ohne Gepäck) kann man bei Gegenwind schön ab in den Unterlenker. :daumen:
 
Ich habe 15km zur Arbeit, teilweise Überland mit Seitenstreifen, Radweg und etwas Stadt. Ich fahre fast immer mit dem Rennrad. Habe mir jetzt ein Querfeldeinrad (CX) von Cube gekauft. Mit Schutzblechen, Beleuchtung und allem Blinkblink nach StVO. Selbst die Pedalen haben die gelben Dinger. Habe mir noch einen Gepäckträger für die Sattelstange und eine wasserdichte Gepäcktasche gekauft. Möchte nicht mit einer anderen Radgattung zur Arbeit fahren. Ich habe noch den Vorteil, ich kann mich auf der Arbeit umziehen.

Vorher bin ich teilweise mit dem Treckingrad und mit dem Mountainbike gefahren. Zur Rundumsicht finde ich da keinen spürbaren unterschied.
Zur Geschwindigkeit: Ich bin mit dem Rennrad/CX am schnellsten. Ich benötige ca. 35 Minuten für die 15km. Schneller geht nicht viel, da ich sonst über rote Ampel muss (und bin eine Lusche). Mit dem Mountainbike und auch mit dem Treckingrad habe ich teilweise bis zu 45 Minuten benötigt.

Für mich ist es mit dem Rennrad und dem CX am Besten. Es ist weniger anstrengend, ich bin schneller und habe noch einen kleinen trainigseffekt.

Gruß
Jörg
 
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