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Rennrad oder MTB zur Arbeit

Newling

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Hallo,
ich will demnächst 40km einfach zur Arbeit fahren. Der Weg soll morgends um 5 Uhr starten, d.h. um möglichst keine Straße zu fahren, möchte ich Radwege und Wirtschaftswege nutzen, daher auch der längere Weg, normal würde ich nur 30km fahren auf Straße. Da ich aber morgends nicht dort fahren möchte, wo die Autos rasen, lieber auf ruhigen Wegen.

Nun fahre ich seit kurzem Rennrad, aber noch nicht wirklich repräsentativ aussagekräftig.

Ein paar Arbeitskollegen kommen auch per Rad, allerdings mit dem Trekking Rad und einer mit dem Mountainbike, da beide sagen, ihre Rennräder seien zu anfällig für den Arbeitsweg.

Möchte daher hier mal Feedback einholen, was ihr mir empfehlen würdet. Ich habe mir jetzt ein Mountainbike besorgt für 700 Euro mit Deore XT Ausrüstung im Rausverkauf meines Händlers.

Danke für die Empfehlungen.
 
AW: Rennrad oder MTB zur Arbeit

wenn du jetzt ein mtb hast, dann fahr doch mit dem. gerade auf feld-/wirtschaftswegen ist das doch von vorteil.
du kannst ja auch auf eine mtb-felge profillose slicks aufziehen, rollt dann auch recht flott, gegen auf dem feldwegen herumliegende äste, steine ist die felge aber resistenter als eine rennradfelge. zudem noch die federgabel, ....
http://actionsports.de/Schwalbe Kojak Race Guard 26x1.35 d::10188.html?refID=newsletter
 
AW: Rennrad oder MTB zur Arbeit

Also jeden Tag mit dem MTB 80km möchte ich persönlich nicht fahren, auch wenn du nicht mit den "fetten Stollenreifen" unterwegs bist. OK ein paar mal finde ich das schon OK, aber Tag für Tag. Die Geometrie eines MTB kann man halt nicht mit der eines Rennrades vergleichen,außerdem hat ein MTB ja bekanntlicherweise nur 26 Laufräder.
Würde dir hier zu einem soliden Trekking- oder Fittnesbike raten. Bereifung würde ich auf anhieb die Schwalbe-Marathon empfehlen.
Eine andere sehr gute Lösung wäre natürlich ein Crosser, bietet auch einige Vorteile, du hast genügend Platz für Schutzblech, ähnliches Fahrgefühl wie beim RR, usw. Das wäre mein absoluter Favorit, ist halt ein bischen teurer, aber bei dem Geld was du dir fürs Auto spart immernoch sehr günstig. Ansonsten wie gesagt Trekking- oder Fittnesbike, MTB auf gar keinen Fall da ist der Arbeitsweg einfach zu lang.
 
AW: Rennrad oder MTB zur Arbeit

Die Entscheidung ist durch den Kauf des MTBs ja eigentlich schon gefallen, doch falls eine weitere Alternative zulässig wäre, würde ich zu einem Querfeldeinrad bzw. neudeutsch einem Cyclocrosser oder auch zu einem Reiserennrad, wie das in früheren Jahrzehnten üblich war, raten.

80 Kilometer mit dem MTB würde ich mir im Übrigen nicht antun wollen.

Schönen Abend
Franz
 
AW: Rennrad oder MTB zur Arbeit

Also ich weiß nicht, was ihr habt, auf bestimmten verdreckten Wegen ist man mit dem MTB deutlich schneller unterwegs, als mit dem Rennrad. Weil man einfach sicherer fahren kann. Ich würde es mit dem MTB testen. Auf richtig miesen Wegen musst du mit dem Rennrad langsam machen, gerade jetzt im Dunkeln morgends bei Nässe auf Blättern kannst du da leicht rutschen. Mit dem MTB deutlich weniger Gefahr. Probier es aus, bevor du dir ein drittes Fahrrad holst ;)
 
AW: Rennrad oder MTB zur Arbeit

40 km sind eine schöne Strecke. Ich nehme an, dass du im Standard-Ausbeutunxprozess stext, also etwa 40 Stunden pro Woche dort anwesend sein musst und folglich bei nachtschlafender Zeit bereiz auf dem Rade sitzen willst/musst.
Ich kann dir dafür nur eins empfehlen: Passe das Rad deinen Bedürfnissen an. Egal ob Renner oder Stollengaul.

Das heißt:
1. Lichtanlage
Da der Winter vor der Tür steht und die Tage schon jetzt kürzer sind als die Nächte, ist besonderes Augenmerk auf eine gute Beleuchtung zu legen. Wenn du Wirtschafzwege fahren willst, erst Recht. Ich rate zu einem Nabendynamo, der frisst kaum Kraft und funktioniert immer. Batterielampen scheiden bei so langen Fahrstrecken aus. Hinten gehz, aber der Scheinwerfer sollte auf jeden Fall dynamobetrieben sein.
Das heißt, dass du mindestens ein neues Vorderrad brauchst. Ich rate aber zu einem kompletten Radsatz, so hastu den anderen, um das Rad "bauartgerecht" zu nutzen. Wenn du das willst. Wenn nicht, dann kannste einen Nabendynamo in deine Vorderfege hineinoperieren (lassen).
2. Bereifung
Sieh dir die Strecke gut an und entscheide, mit welchen Reifen du möglichst widerstanzarm da langballern kannst. Ich fahre selber mit einem MTB auf Arbeit (aber nur etwa 2 km), dabei aber zu 100 % auf Asphalt und innerorz. Ich habe profillose Schmalreifen drauf. Den Unterwscheid zu den vorher montierten breiten Stollenreifen ist immens, obwohl die genauso leicht waren. Aber allein durch den höheren Luftdruck und den reduzierten Fahrwiderstand bin ich einfach merklich schneller als vorher. Ich empfehle, Reifen mit wenixt möglich Profil zu nehmen, die aber immer noch guten Seitenhalt bieten, auch bei nasser Fahrbahn/Weg (haben meine leider nicht). Ich stelle mir da sowas wie Diamantprofil und Seitenstollen vor.
3. Wetterschutz
Der Schmuddel wird im Winterhalbjahr dein ständiger Begleter sein. Daher ist ernsthaft zu erwägen, auf den Luxus fest installierter Schutzbleche zu zählen. Mit Spritzlappen vorne. Deine Kette und deine Schuhe werdens dir danken.

Alles in allem tendiere ich dazu, dir zum MTB zu raten. Es kann sogar sein , dass du die Übersetzung anpassen musst (wie in meinem Fall, aufgrund des Träninxeffekz der ständigen Radlerei, selbst auf dieser Kurzstrecke, bin ich nun in der Lage, Geschwindigkeiten zu fahren, die meine MTB-Übersetzung nicht mehr hergibt). Die beste Wahl wäre eigentlich ein Crossrad oder alternativ ein Trekkingrad, entsprechend angepasst. Ein Rennrad ist zwar erstmal schneller, aber im Alltax- und vor allem Schlechtwetterbetrieb anfälliger. Du musst es mehr pflegen und es kann gut sein, dass die Teile trotzdem schneller verschleißen. Wenn du trotzdem Rennrad fahren willst, nimm die dixtmögtlichen Reifen, die gerade noch in den Rahmen (und unter die Schutzbleche) passen.

Na dann, viel Spaß
 
AW: Rennrad oder MTB zur Arbeit

Ich fahre täglich 1fach 29km zur Arbeit, teilweise durch den Wald mit Radwegen, die den Namen kaum verdienen. Ich hatte das Glück vor 2 Jahren einen Randoneur (Cannondale ST600) für kleines Geld zu bekommen und bin damit überglücklich. Bin jetzt schon weit über 10.000km damit unterwegs. Mittlerweile habe unplattbare 28 Mäntel drauf, die halten schon was aus und als Rennradfahrer hat man durch den Lenker schon das Feeling halt wie RRfahren. Wenn dann doch der Renner unter den Hintern genommen wird ist es schön 6 KG weniger zu bewegen.
Du siehst, ich rate Dir zu der seltenen Spezies Randonneur, als Mischung Rennrad/ Treckingrad/ Fitnessrad je nach Blickwinkel.
 
AW: Rennrad oder MTB zur Arbeit

Das Gerücht daß Rennräder anfälliger sind als MTBs kann ich nicht bestätigen, obwohl in meinem Arbeitskollegenkreis auch dieses stets umhergeht.
Ich fahre ca 6000km jedes Jahr zur Arbeit, und kann mich eigentlich nur über sehr wenige Pannen (Platten) beklagen, die man sicherlich mit dem MTB auch hat.
Für mich ist es wichtig daß ich ein leichtes schnelles Gefährt (23er Reifen) habe.
Ich fahre bei jedem Wetter und würde nur bei Glatteis auf's MTB umsteigen, aber da bin ich auch noch am experimentieren, ob's nicht doch mit Spikereifen am Rennrad geht.
 
AW: Rennrad oder MTB zur Arbeit

Man kann ja auch das MTB in der Richtung anpassen, oder? (Ich bin ja gerade dabei) Die 26er Räder müssen dabei kein Nachteil sein, denn die haben weniger Schwungmasse, beschleunigen also tendenziell besser. (Deswegen baute man ja Kriteriumrenner mir 26er Rädern.)
Ein Randonneur ist natürlich die beste Wahl, wenn man darauf zurückgreifen kann. Wenn nicht, muss das vorhandene Material eben angepasst werden.
Auch ein MTB kann tourentauglich sein. Ich selber würde die Position von meinem Renner nachbilden, weil ich mit dem auch auf längeren Strecken sehr komfortabel unterwex bin. aber wie xagt, das ist alles eine Anpassunxfrage. Deine Ergonomie ist entscheidend.
 
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Er hat ja ein Mountainbike, wieso das nicht nutzen. Pannenprobleme treten deutlich häufiger bei Rennrädern auf, als bei Mountainbike, ich denke, da brauchen wir uns nix vorzumachen ;) Und wer mal mit schmalen Crossreifen (Premiato) auf Schotter gefahren ist, der weiß, dass das unangenehm ist, Rennslicks will ich mir da nicht wirklich aufschlitzen.
 
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Als Allroundbike würde ich auch zum Mtb greifen. Musste auch jahrelang zur Arbeit fahren, 30km einfach und am besten war das Mtb. Gut, im Sommer, wenn es schon hell ist frühs um 5, dann nahm ich auch das Rennrad. Bei der Witterung aber, wo jeder Autofahrer mit sich und der Karre beschäftigt ist und nich mehr auf die Piste glotzt, sehr gefährlich. Meine Erfahrungen und Eindrücke halt. Zieh Dir einen Semislick in schmal auf und gut ist. Und wie schon hier erwähnt, Dein Licht und Schutzbleche sollten Standard sein.
 
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Und wenns nur ein Prozent oder noch weniger Fiesstrecke ist, genau da kann man eben plattfahren. Mehr brauchz dazu nicht.
Ist mir letztens passiert, in der Stadt, vorn und hinten platt. Und ich hatts eilig....
 
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@ingmar, so wie Du mit Deinem Rennrad umgehst, gehe ich und ich denke auch viele andere, mit jedem Bike um, also kein Argument. Die Frage, ob breit oder schmal besser laufen, ist wohl recht nebensächlich, denk ich. Und Thema Stollenprofil kann man wohl sehen wie man will. Ist sehr strittig das ganze.
 
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Alles graue Theorie. Man kann es sich umständlich machen. Wenn das MTB in der Garage steht, wird das bei schlechter Strecke und Winterumgebung genommen .

Man kann es natürlich auch umständlich machen und experimentieren. Wer das will, kanns tun.

Ich hab mit dem Cyclocross zwar nie Platten gehabt, aber es macht schlichtweg keinen Sinn, auf schottrigen Passagen mit 30mm Reifen rumzufahren. Wer den Kick braucht, soll das tun.

Ich hab es so verstanden, dass der Fahrer, der wohlbemerkt ja schon ein MTB hat, einfach zur Arbeit kommen möchte und nicht zum Adventure Ausflug.

Man kann sich auf simplen Schotterwegen mit richtigen Rennreifen, ich rede jetzt von richtigen Rennreifen, denn wenn ich einen Marathon Plus auf mein Rennrad ziehe, kann ich gleich das MTB nehmen, so richtig fein die Reifen zerschneiden.

Das kann man "mal" machen, aber jeden Tag? Auf schlechten Wegen? 40km? Wieso das Risiko eingehen.

Die wenigsten Ferrari Fahrer nutzen das Ding für den Alltag und die wissen, warum nicht.
 
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Also ich bin Cyclocross gefahren und MTB fahre ich noch. Die gleichen Strecken. Beim Crosser haut einem halt jedes Schlagloch in die Arme. Wer danach noch vorhat, anständig zu arbeiten, dem ist das nicht anzuraten, wer mal richtig Gas geben will, der kann das tun, aber nicht im Dunkeln um 5 Uhr morgends. Und ich bin damals 28mm Reifen mit Profil am Crosser gefahren.

Es geht hier ja mehr um eine praktische Empfehlung und nicht um Training. Wenn ich mit dem Rad irgendwo zum Einkaufen fahre, will ich das Rad als Fortbewegungsmittel nutzen, dass sekundär das auch meiner Gesundheit gut tut, ist schön. Und trotzdem nehm ich dann nicht gleich jedes Dreckloch mit, nur um das Gefühl vom Trail zu haben.

Die Federgabel des MTB schluckt einen Stein, den man im Dunkeln nicht sieht, locker mal weg, wo man mit dem Crosser schon schauen muss, nicht hinzufliegen. Schottersteine sind für das MTB die gewohnte Umgebung, für ein Rennrad die Ausnahme.

Dass man es fahren "kann", ist keine Frage. Mit dem MTB kann man auch 100 Prozentige Straßentouren bewältigen, dass das nicht sinnvoll ist, ist wieder klar.

Es gibt auch leichte Profilreifen fürs MTB, mit denen merkt man garnicht, dass man Profil drauf hat und trotzdem vermitteln sie unheimlich viel Stabilität.
 
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@Ingmar, schmaler Semislick heisst bei mir 1,6 oder 1,75 und das bekommste ganz sicher nicht in ein Rennrad. Und wie Clam schon schrieb, es kostet eindeutig mehr Kraft als mit dem Mtb.
 
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Mir hauts gar kein Schlagloch in die Arme, weil ich meine Arme stark angewinkelt und locker habe. Ich lass den Lenker ohne Kraft nach oben ausschlagen und halte ihn nur gerade, und dämpfe ganz oben die Schwingung etwas ab. Und bei hochfrequenteren Stössen wie bei starken Kopfstein lass ich den Lenker teilweise sogar los und sichere ihn nur, indem ich im Untenlenker den Lenkerbogen in einem "Handkäfig" sichere, wo ich jederzeit wieder fest zugreifen kann. Das erfordert am Anfang mehr Kraft im Rücken, weil man sich eben nicht mehr mit den Armen abstützt, weil eben das so ungemütlich bei Schlaglöchern ist, aber auf Dauer fährt man so viel komfortabler. Wie gesagt, ich hab keinerlei Komfortproblem auf schlechten Strecken, Körperspannung und Übung ist der Trick.

Schutzbleche gehen auch beim Rennrad. Und man kann sich auch nen Halbrenner basteln wie das Cust-Tec Supertour Rennrad.

Mag schon sein, dass man mit Fahrtechnik vieles machen kann. Ich sag mal so. Es gibt bei uns hier Passagen, wenn ich die mit dem MTB runterfahre, dann ist das ok, wenn ich die mit dem Cyclocross runterfahre merke ich das. Entweder weil ich mich deutlich mehr bewegen muss oder wei lich zu steif gesessen habe.

Nochmal:
Es geht hier nicht darum, auf dem Arbeitsweg den maximalsten Trainingseffekt zu erzielen, sich möglichst technisch und graziös zu bewegen, auch wenn das sicher ganz nett sein kann fürs Training am Wochenende. Sondern es geht darum, zur Arbeit zu kommen.

Wenn er auf der Arbeit ist, will er dort sicher auch arbeiten und sich nicht erstmal von der Fahrerei erholen müssen.

Wenn ich zum Bahnhof fahre, was ich auch ab und zu tue, fahre ich da auch so hin, dass ich einfach hinkomme und fahre den Radweg, ich fahre nicht quer über den Acker, um meine Muskeln nochmal in Schwung zu bringen ;)

Abgesehen davon, weiß ich, wie unangenehm es trotz gutem Licht sein kann ,wenn man auf einem Wirtschaftsweg morgends im Dunkeln in einen angekrusteten Dreckhaufen fährt, der faustgroß ist. Beim MTB schluckt das der Reifen und die Federgabel, beim Rennrad muss man halt da durch und das bedeutet in aller Regel Geschwindigkeit so weit runterschrauben, dass der RR Vorteil schnell wieder wett ist.
 
AW: Rennrad oder MTB zur Arbeit

40 km sind eine schöne Strecke. Ich nehme an, dass du im Standard-Ausbeutunxprozess stext, also etwa 40 Stunden pro Woche dort anwesend sein musst und folglich bei nachtschlafender Zeit bereiz auf dem Rade sitzen willst/musst.
Ich kann dir dafür nur eins empfehlen: Passe das Rad deinen Bedürfnissen an. Egal ob Renner oder Stollengaul.

Das heißt:
1. Lichtanlage
Da der Winter vor der Tür steht und die Tage schon jetzt kürzer sind als die Nächte, ist besonderes Augenmerk auf eine gute Beleuchtung zu legen. Wenn du Wirtschafzwege fahren willst, erst Recht. Ich rate zu einem Nabendynamo, der frisst kaum Kraft und funktioniert immer. Batterielampen scheiden bei so langen Fahrstrecken aus. Hinten gehz, aber der Scheinwerfer sollte auf jeden Fall dynamobetrieben sein.
Das heißt, dass du mindestens ein neues Vorderrad brauchst. Ich rate aber zu einem kompletten Radsatz, so hastu den anderen, um das Rad "bauartgerecht" zu nutzen. Wenn du das willst. Wenn nicht, dann kannste einen Nabendynamo in deine Vorderfege hineinoperieren (lassen).
2. Bereifung
Sieh dir die Strecke gut an und entscheide, mit welchen Reifen du möglichst widerstanzarm da langballern kannst. Ich fahre selber mit einem MTB auf Arbeit (aber nur etwa 2 km), dabei aber zu 100 % auf Asphalt und innerorz. Ich habe profillose Schmalreifen drauf. Den Unterwscheid zu den vorher montierten breiten Stollenreifen ist immens, obwohl die genauso leicht waren. Aber allein durch den höheren Luftdruck und den reduzierten Fahrwiderstand bin ich einfach merklich schneller als vorher. Ich empfehle, Reifen mit wenixt möglich Profil zu nehmen, die aber immer noch guten Seitenhalt bieten, auch bei nasser Fahrbahn/Weg (haben meine leider nicht). Ich stelle mir da sowas wie Diamantprofil und Seitenstollen vor.
3. Wetterschutz
Der Schmuddel wird im Winterhalbjahr dein ständiger Begleter sein. Daher ist ernsthaft zu erwägen, auf den Luxus fest installierter Schutzbleche zu zählen. Mit Spritzlappen vorne. Deine Kette und deine Schuhe werdens dir danken.

Alles in allem tendiere ich dazu, dir zum MTB zu raten. Es kann sogar sein , dass du die Übersetzung anpassen musst (wie in meinem Fall, aufgrund des Träninxeffekz der ständigen Radlerei, selbst auf dieser Kurzstrecke, bin ich nun in der Lage, Geschwindigkeiten zu fahren, die meine MTB-Übersetzung nicht mehr hergibt). Die beste Wahl wäre eigentlich ein Crossrad oder alternativ ein Trekkingrad, entsprechend angepasst. Ein Rennrad ist zwar erstmal schneller, aber im Alltax- und vor allem Schlechtwetterbetrieb anfälliger. Du musst es mehr pflegen und es kann gut sein, dass die Teile trotzdem schneller verschleißen. Wenn du trotzdem Rennrad fahren willst, nimm die dixtmögtlichen Reifen, die gerade noch in den Rahmen (und unter die Schutzbleche) passen.

Na dann, viel Spaß


sorry wegen meines abschweifens, aber was is das denn für ein mist, den du da schreibst? :eek: ;)

zum thema: ich wechsel ab. fahre jedoch die 8km zur arbeit lieber mit dem mtb, da ich durch die halbe stadt fahren muss, vorbei am bahnhof usw., und über jede menge bordsteinkanten und schlechte straßen fahren muss. ist mit dem mtb einfach bequemer, erst recht, wenn es morgens so finster ist :(
 
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