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Reifen schleift in der Gabel - Problem bekannt?

Selbst auf Kopfsteinpflaster lasse ich jeden Breitreifenfahrer hinter mir, auch wenn er noch so viel Bums in den Beinen hat, und kann noch grinsen, wärend er schmerzverzerrt das Gesicht verzieht. :)

Du vergisst die Breitreifenfahrer mit flachen Felgen :D
Ich hab noch nichts davon gemerkt, dass ich schneller (auf Kopfsteinpflaster etc.) war, wenn die Speichen weniger gespannt waren. Und ich fahrer auch Laserspeichen. Es fährt sich eher angenehmer, wenn die Spannung im allgemein als "optimal" bezeichneten Bereich liegen.
 
Wenn das Ergebnis abhängig ist von der "Feinfühligkeit" des jeweiligen Fahrers,
dann gehört das wirklich in die Esoterik-Abteilung....
Ja. Ähnlich wie die Latexschläuche, Schlauchreifen etc. Komfort ist nicht für jeden erschließbar. Jeder hat ein anderes Popometer :D
 
Nö, auch Breitlatschenschieber laß ich stehen ;)
Und mit sehr symmetrischen Hinterrädern (7-fach auf 132mm) kann ich mit der Spannung runtergehen, ohne daß es "suboptimal" ist. :)
 
Ja. Ähnlich wie die Latexschläuche, Schlauchreifen etc. Komfort ist nicht für jeden erschließbar. Jeder hat ein anderes Popometer :D
Ja, hinzu kommt die böse Kausalität:
Nicht jeder ist in der Lage einer bestimmten Wirkung auch ihre Ursache zuzuschreiben.
Bei einem schleifenden Reifen ist das noch relativ einfach.
Beim Thema "Komfort" wird es kompliziert:
Die einen wissen gar nicht, was das ist; die anderen reduzieren nur die Speichenspannung
und denken, daß es ab jetzt federt... .:D
 
Hatten sie auch breite Felgen? Latexschläuche?
Breite Felgen waren erkennbar, Latexschläuche nicht. :)

Das ganze wird erst wirklich interessant, wenn Gravelbikes, Disccrosser im Staßentrimm mit Breitfelgen zum Einsatz kommen. Oder eben Schlauchreifen mit Latexschlauch.
Boah ey, Du diskutiert hier mit nem reinen Klassikermenschen.
Gravelbikes, Disccrosser - mit allem, was nach der Sintflut kam, mußte mir nich kommen ;)
 
Die einen wissen gar nicht, was das ist; die anderen reduzieren nur die Speichenspannung
und denken, daß es ab jetzt federt... .:D

Im Gegenteil, ich finde sogar, dass schlecht gespannte Räder schlechter federn, härter sind (vor allem bei harten Stößen). Am besten fahren sie sich im "optimalen" Bereich. Erst im extrem überspannten Bereich fahren sie sich wieder hart. Und das widerspricht sogar jeder Physik. Jeder kennt ja das Spannungs-Dehnungsdiagramm und kennt den linear-elastischen Bereich der Speichen :D
 
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Boah ey, Du diskutiert hier mit nem reinen Klassikermenschen.
Gravelbikes, Disccrosser - mit allem, was nach der Sintflut kam, mußte mir nich kommen ;)
Man muss auch nicht Mainstream sein, um Spaß am Radfahren zu haben. Für mich ist nachvollziehbar, dass flache Felgen mit gekreuzten dünnen Speichen mit hochwertigen Schmalreifen sich ganz angenehm fahren. Bin ich ja selbst Jahrzehnte lang gefahren. Da waren es aber noch keine Klassiker sondern damals noch Neuräder :D
 
so, nachdem das hier ja ein wenig abdriftet ... :)

Habe mein Hirn mal auf Problemlösung gerichtet...und siehe da....

Folgende Lösung ist sicher nichts für Materialverehrer...um so mehr was für praxisorientierte Randonneure ;-)

Ich habe grad das Rad (kopfstehend) in der Gabel einfach etwas "angehoben", vielleicht 1mm. Siehe da, das Ergebnis ist mehr als ausreichend. Ich werde nun also Blechstreifen in die Gabel "kleben" oder um die Achse biegen um so den nötigen Freilauf zu erwirken. Vielleicht finde ich sogar ein passendes Rohr in dem ich dann 2 kleine Ringe absäge...
So kann ich ggf. sogar die alte Breite weiter fahren, habe jedenfalls ausreichend Luft nach allen Seiten.
 
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Ich werde nun also einen blechstreifen in die Gabel "kleben" oder um die Achse biegen um so den nötigen Freilauf zu erwirken. Vielleicht finde ich sogar ein passendes Rohr in dem ich dann 2 kleine Ringe absäge...
Solange die Schnellspanner weiter die Gabelenden klemmen und nicht die Einlagen ist dagegen absolut nichts zu sagen!
Die Kraft wird bei korrekt justiertem Spanner über die seitliche Klemmung übertragen und nicht durch das Aufliegen der Achse in der Gabel.
 
Kannst du machen, aber glücklich wirst du damit nicht werden. Wenn du jetzt Kontakt zur Gabel hast wird dir der Milimeter Luft auf der Straße wenig bringen. Falls du deine Brevets auf der Bahn fährst oder immer eine Kehrmaschine vorausfahren lässt habe ich nichts gesagt ;)
 
Auf die Gabel mag das zutreffen, diese ist ja hier auch "problematisch". Der Rahmen an sich macht hier keine Probleme, schluckt den 28er ohne nennenswerte Annäherung.
Und für das Gabelproblem habe ich -so denke ich- eine praktikable Lösung gefunden. Der Reifen schleifte ja nur minimal....aber halt hörbar. Ca. 1mm weiter gesenkt und alles ist gut.

Und die 23er gelten als weniger bequehm wenn ich mehrere Stunden am Lenker hänge, Praxiserfahrungen /Vergleiche kann ich da noch nicht vorweisen.

Gruß Manfred
 
Auf die Gabel mag das zutreffen, diese ist ja hier auch "problematisch". Der Rahmen an sich macht hier keine Probleme, schluckt den 28er ohne nennenswerte Annäherung.
Und für das Gabelproblem habe ich -so denke ich- eine praktikable Lösung gefunden. Der Reifen schleifte ja nur minimal....aber halt hörbar. Ca. 1mm weiter gesenkt und alles ist gut.

Und die 23er gelten als weniger bequehm wenn ich mehrere Stunden am Lenker hänge, Praxiserfahrungen /Vergleiche kann ich da noch nicht vorweisen.

Gruß Manfred
Und jetzt denke dir mal etwas Sand/Straßendreck dazu. Auf Langstrecke mit einem Dauerschleifen unterwegs sein, das macht keinen Spaß.
Wenn der Reifen eh schon durch ist würde ich auf 25er runtergehen. Was den Komfort angeht "reicht" das vorne auch, vor allem beim Stahlrenner (ich gehe mal von klassisch mit Schaftbau und 26mm Lenker aus). Falls es doch 28mm bleiben sollen, Gabel tauschen. Aber bitte auch mit entsprechendem Luftdruck fahren, sonst bringt es nichts. Für ein Langstreckenrad kann man dann gleich über eine Gabel mit genug Durchlauf für 25/28mm plus Schutzbleche nachdenken.
 
@Schrauber71: Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Ein Forumskollege hat mir genau passend (in Form und Breite) mit einer CNC(?)-Fräßmaschine halbmondförmige Kunststoffadapter gebaut, die genau in das Ausfallende passen. Ich habe sie mit ZweiKomponenetenKleber verklebt.
Ich werde morgen mein neues Rad (Trek Domane) bekommen. Vermutlich passen dort die 28mmReifen auch ohne Unterlegscheiben, so dass meine dann nicht mehr gebraucht werden. Warte noch bis zum Wochenende, vermutlich kann ich dir meine kostenlos zur Verfügungstellen.
 
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