Rechtes Knie: Schmerzen im biceps femoris (Ansatz zum Knie) und gastrocnemius

[SprintLooser]

Jenau, immer rin mit den Schmerzmitteln.

Aber nicht wundern, wenn es wieder weh tut, nachdem du die Tabletten wieder abgesetzt hast.

 

[Axxell]

Es geht nicht um Schmerzbetäubung, sondern um Entzündungshemmung. Da kann man auch gut Wobenzym nehmen, wenn einem das mit den Ibu suspekt ist. Oder viel Ananas und Papaya essen, sind auch Enzyme drin. Wenn man aber genervt ist und es zügig gehen soll ist das eher nix. Solange wie Du hat ich z.B. Probleme mit der Achillessehne. Und wenn Du ins Laufforum guckst, findest Du da mehrere....


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[SprintLooser]

Das ist doch lächerlich. Wenn ich eine Entzündung habe, setze ich 6 Wochen aus (dein Beispiel Achillessehne passt da ganz gut).
Meistens ist es eben ein verkürzter Muskel oder eine zu tiefe Sitzposi.

 

[Arkadia]

Also bei mir war es ganz banal die Winterhose, die zu stark auf's rechte Knie gedrueckt hat. Da halfen zwei Wochen Pause und das Trainingslager in kurz-kurz war komplett schmerzfrei. Einen Tag spaeter zurueck in D, 30km in der Winterhose und der Schmerz war wieder da. Insgesamt spielt da vermutlich noch ne leichte Ueberbelastung oder ein Anpassungsprozess der Sehne oder Kaelte mit rein... eigentlich gilt Radfahren ja als ein Sport, der nicht zu sehr auf die Knie geht.

Gute Besserung!

 

[eee]

Also bei mir war es ganz banal die Winterhose, die zu stark auf's rechte Knie gedrueckt hat. Da halfen zwei Wochen Pause und das Trainingslager in kurz-kurz war komplett schmerzfrei. Einen Tag spaeter zurueck in D, 30km in der Winterhose und der Schmerz war wieder da. Insgesamt spielt da vermutlich noch ne leichte Ueberbelastung oder ein Anpassungsprozess der Sehne oder Kaelte mit rein... eigentlich gilt Radfahren ja als ein Sport, der nicht zu sehr auf die Knie geht.

Gute Besserung!

Danke für die Genesungswünsche. Die Winterhose ist es leider nicht, fahre schon seit einer Weile mit kurzer Hose bei um die 20°. (Wenns kalt ist kommt natürlich die Lange Hose zum Einsatz.)

War heute mal wieder beim Orthopäden, er hat nichts beim Ultraschall feststellen können, also keine Zyste o.ä. -> Enthesopathien, Tendinose..also wie vermutet Sehnenansatzprobleme.

Er ist selber auch Rennradfahrer, der Rat von Ihm waren lockere Cleats, aber die habe ich ja schon. Habe zwar keine Referenz, ausser SPD klicks, aber in den Time Xpresso habe ich mMn. schon rechte große Bewegungsfreiheit.

Muss es komplette ruhigstellung sein bei Sehnenansätzen, oder ist es z.B. sinnvoll mit der Zielvorgabe noch langsamer zu fahren weiter zu trainieren? Aktuell flachste Strecke: 15km, 94hm, ~24er Schnitt --> Die gleiche Strecke mit der Zielsetzung 20km/h Schnitt fahren?

 

[Arkadia]

Eine richtige Trainingspause erfordert mindestens genauso viel Disziplin wie das Training selbst. Sei froh, dass Schlimmeres ausgeschlossen wurde und lass den Koerper einfach sich selbst reparieren, das kann der naemlich ganz gut

 

[Axxell]

Ja, nimm Intensität völlig raus, fahr regenerativ. Welchen Schnitt das bedeutet, ist individuell. Hauptsache, nicht intensiv belasten. Regenerative Läufe lockern bei mir auch. Dann haben mir geholfen: Wobenzym, Ackerschachtelhalm und homöopathisch rhus toxicodendron und Wechselduschen des Bereiches nach jedem Training.


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[Laufbekloppt]

Gibt es den User noch und wenn ja wie es es ausgegangen? Habe aktuell ähnliche Probleme

 

[lakecyclist]

Wenn der Orthopäde nichts gefunden hat, kann man schon mal davon ausgehen, dass nichts ernsthaft kaputt ist. Was ja schon mal gut ist. So war auch mein Startpunkt bei meinen Kniebeschwerden. Gut war, dass der Orthopäde radsportaffin war und mit Tipps geben konnte bezüglich der Sitzposition. Danach ging ich zum Physiotherapeuten. Diese stellte Verkürzungen und ein nicht so gute Kniescheibenführung fest. Meine Knieprobleme habe ich seither im Griff mit Dehn- u. Stabiübungen. Der Physiotherapeut sollte aber einer sein, der das Problem lösen will und nicht nur lindern (und Geld verdienen) mit Massagen etc.
Wie anfangs erwähnt ist aber ein Besuch beim Orthopäden nicht schlecht als Start um sicher zu gehen, dass keine größere "mechanische" Probleme vorliegen (Knorpel, Bänder usw.).
Je nach dem wie sicher man sich mit der Sitzposition ist, wäre auch ein Besuch beim Bikefitter eine gute Idee. Kommt aber sehr auf den Fitter. Die haben ja durchaus unterschiedliche Meinungen und Ansätze. Kann man sehr gut in der Tour 03/17 nachlesen, wo vier Bikefitter von einem Redakteur getestet wurden und er danach vier teils sehr unterschiedliche Einstellungen bekam.